Julian Baumgartlinger wechselte von Mainz 05 zu Bayer 04 Leverkusen

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Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ist stets mit einem gewissen Risiko verbunden. Diese acht Spieler konnten sich in der Vorbereitung bei ihren neuen Vereinen keinen Stammplatz erarbeiten. Gefahr für Comunio-Manager!

Julian Baumgartlinger (Bayer 04 Leverkusen, 3.270.000)

Beim 1. FSV Mainz 05 war er ein absoluter Leistungsträger, bei Comunio ein nahezu beispielloser Punktehamster. Dass Julian Baumgartlinger die 106 Punkte aus dem Vorjahr wiederholen kann, ist nach seinem Wechsel sehr unwahrscheinlich. Mit Leverkusen will er etwas Neues ausprobieren, Champions League spielen, sich mit den Besten messen. Doch die Werkself hat mit Kevin Kampl und Charles Aranguiz ein Traumduo im zentralen Mittelfeld gefunden – und Lars Bender wird nach seiner Verletzung angreifen. Baumgartlingers Marktwert sinkt bereits dramatisch.

Lukas Rupp (1899 Hoffenheim, 3.820.000)

In der Abstiegssaison des VfB Stuttgart war Lukas Rupp eine der Stützen. Die Schwaben hätten ihn behalten, doch Rupp wollte – wie nach seinem Abstieg mit Paderborn – in der Bundesliga bleiben. Sein Widersacher in Hoffenheim: Sebastian Rudy. Das Duell geht bislang an den anderen Ex-Stuttgarter, Rudy machte in den Testspielen einen sehr guten Eindruck und spielte im Pokal. Rupp ist von der ersten Elf nicht weit entfernt, aber er hat zu kämpfen.

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Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim, 2.270.000)

Als Stammspieler mit 73 Comunio-Punkten im Gepäck kam Benjamin Hübner von Ingolstadt nach Hoffenheim in der Erwartung, Nummer zwei hinter Niklas Süle zu werden. Bereits in der Vorbereitung stellte sich heraus, dass dieses Unterfangen schwerer sein würde als gedacht. Im Pokal agierten schließlich Fabian Schär und Ermin Bicakcic mit Neuzugang Kevin Vogt, einem Gewinner der Vorbereitung, in der Dreierkette. Süle kommt spätestens ab dem 2. Spieltag hinzu. Schwerer Stand für Hübner.

Kerem Demirbay (1899 Hoffenheim, 1.280.000)

Nach zwei Stationen in der 2. Liga hat Kerem Demirbay dem HSV endgültig den Rücken gekehrt und versucht sein Glück im Kraichgau. Ähnlich wie Lukas Rupp konnte sich der Mittelfeldmann bislang nicht durchsetzen, seine Chancen stehen im Mittelfeldzentrum sogar deutlich schlechter. Sobald Nadiem Amiri wieder voll dabei ist, wird Demirbay wohl höchstens Joker-Einsätze bekommen – oder versuchen, sich für eine Position auf den Außenbahnen zu empfehlen.

Timo Werner (RB Leipzig, 3.160.000)

Die Zeit des VfB-Talents in Leipzig begann vielversprechend: Timo Werner traf, bereitete Tore vor und harmonierte gut mit seinen Nebenmännern. Doch mit der Zeit kristallisierte sich Marcel Sabitzer als Nebenmann von Yussuf Poulsen heraus, während Davie Selke bei Olympia weilte. Auch Emil Forsberg, der Mann für die linke Außenbahn, steht nach seiner EM-Teilnahme in Werners Weg. Der trägt sein Schicksal mit Fassung: „Das ist gar kein Problem für mich, erst einmal auf der Bank zu sitzen.“

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Marco Höger (1. FC Köln, 1.170.000)

Vom FC Schalke 04 wechselte Marco Höger in seine Heimatstadt Köln. Sein Ziel: Verantwortung übernehmen, im Mittelfeld die Fäden ziehen. Wie er sich in der Vorbereitung präsentierte, hatte Hand und Fuß, beim FC ist man zufrieden mit seinem Transfer. Nur der Konkurrenzkampf ist Högers Problem, denn neben Routinier Matthias Lehmann hat sich Jonas Hector auf der Sechs behauptet. Das Duo ist für den Saisonstart gesetzt. Vielleicht muss Höger einmal mehr über hinten rechts einen Versuch wagen.

Luca Waldschmidt (Hamburger SV, 830.000)

Der Bundesliga-Dino hat sich in diesem Sommer gezielt verstärkt, vor allem die Offensive in der Breite besser aufgestellt. Luca Waldschmidt ist einer von vielen Neuen, die ihr Glück suchen. Seine Einsatzchancen von Beginn an stehen aktuell nicht gut: Bobby Wood hat sich im Sturmzentrum durchgesetzt, auf den Positionen dahinter müsste der Ex-Frankfurter an Filip Kostic, Michael Gregoritsch oder Nicolai Müller vorbeikommen – mit Alen Halilovic als zusätzlichem Stein im Weg.

Ramazan Özcan (Bayer 04 Leverkusen, 260.000)

Unter Ralph Hasenhüttl hatte Ramazan Özcan beim FC Ingolstadt den Status der Nummer eins im Tor inne. Möglicherweise hätte bei den Schanzern ohnehin in diesem Sommer eine Wachablösung zugunsten Örjan Nylands stattgefunden, Özcan jedenfalls wählte den Schritt nach Leverkusen. Bei der Werkself ist er die klare Nummer zwei hinter Bernd Leno.

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