Offenbar wird Carlos Zambrano Eintracht Frankfurt verlassen. Werder Bremen sei die „wahrscheinlichste Option“. Beim VfB Stuttgart gelten Ginczek und Kostic als unverkäuflich.
Zwei unverkäufliche Stuttgarter: Daniel Ginczek und Filip Kostic waren mit ihren Toren, Vorlagen und starken Spielen zwei Garanten für den Last-Minute-Klassenerhalt des VfB Stuttgart. Kein Wunder, dass die Schwaben mit diesen beiden Leistungsträgern auch in der kommenden Spielzeit planen. Stürmer Ginczek, bis 2018, und Mittelfeldspieler Kostic, bis 2019, sind noch langfristig an den Klub gebunden.
Allerdings wurde Ginczek bereits mit der TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund sowie Kostic mit Vereinen aus Italien in Verbindung gebracht. Stuttgart-Fans müssen sich aber keine Sorgen machen. Denn in der „Bild“ sagte Manager Robin Dutt: „Bei manchen Spielern lasse ich die Anfrage vielleicht erst gar nicht auf meinen Schreibtisch kommen.“
Schnappt sich Bremen Zambrano? Mit dem Transfer von Jannik Verstergaard von Hoffenheim nach Bremen haben die Verantwortlichen an der Weser vieles richtig gemacht. Nach einer starken Rückrunde will sich Werder Bremen aber offenbar weiter in der Defensive verstärken. Immerhin verlässt Sebastian Prödl die Hansestadt – es besteht also Bedarf in der Innenverteidigung.
Eine mögliche Option soll Carlos Zambrano sein. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft zum Monatsende bei Eintracht Frankfurt aus. Eine Verlängerung am Main scheint unwahrscheinlich. Laut „Toque & Gol“ haben Borussia Dortmund und Werder Bremen Interesse am Peruaner bekundet. Marco Zambrano, Bruder und Berater von Carlos Zambrano, sagte dort, dass Werder Bremen die „wahrscheinlichste Option“ sei. Die Würfel sollen vor dem Start der Copa América fallen.
Verlängerung mit de Bruyne? Im Finale des DFB-Pokals avancierte Kevin de Bruyne einmal mehr zum entscheidenden Mann. Mit seinem traumhaften Tor zum 2:1 legte er den Grundstein für den ersten Pokal-Titel des VfL Wolfsburgs. Umso beeindruckender: Der Belgier wurde nach einem Foul von Mats Hummels mit fünf Stichen am Fuß genäht. Natürlich ist die überragende Saison des 23-Jährigen auch allen europäischen Top-Klubs aufgefallen.
De Bruyne ist aktuell wohl einer der gefragtesten Spieler der Bundesliga. Bis Sommer 2019 steht der Belgier noch in der VW-Stadt unter Vertrag. Folgt bald schon die Unterschrift für eine weitere Verlängerung dieses Vertrages? Laut der belgischen „Het Laatste Nieuws“ könnte genau dies in Kürze erfolgen. Die kolportierten Details haben es in sich: Bis 2020 soll de Bruyne unterschreiben. Seine Ausstiegsklausel würde zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen und sein Gehalt von derzeit 4,5 Millionen Euro auf neun bis elf Millionen Euro erhöht werden.
Wohl doch kein Italiener für Schalke: Nicola Sansone spielte in der Jugend des FC Bayern München. Der gebürtige Münchner wechselte vor vier Jahren allerdings nach Italien und hat sich dort inzwischen einen Namen gemacht. Der 23-Jährige läuft derzeit für US Sassuolo auf. Als Linksaußen traf er in 34 Spielen fünf Mal in die Maschen und bereitete fünf weitere Tore vor.
Offenbar weckte der Offensivspieler deswegen auch das Interesse des FC Schalke 04. In der Rückrunde beobachteten Schalke-Scouts Sansone mehrfach. Laut eigener Aussage hat sich ein Wechsel in die Bundesliga beziehungsweise zu den Königsblauen mit der Entlassung von Trainer Roberto di Matteo aber erledigt. Nicola Sansone sagte bei „Premium Sport“, dass das Schalker Interesse von di Matteo ausging. Ohne ihn gibt’s also wohl keinen Italiener für Gelsenkirchen.