Duell um die Champions League: TSG gegen BVB birgt nicht nur bei Comunio Brisanz

Foto: ©imago/Team 2

Es ist sicher eines der spannendsten Spiele des 34. Spieltags: In Sinsheim können sich sowohl die TSG als auch der BVB für die Champions League qualifizieren – und so auch bei Comunio entscheidend sein.

Stand der Marktwerte: 11.05.2018

Insgesamt treffen beim Duell zwischen der TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund fast 3000 Comunio Punkte aufeinander. Während die Kraichgauer 1404 Zähler auf sich vereinen, sind es beim BVB deren 1507. Das Team von Julian Nagelsmann (Marktwert: 77 Mio.) hat dabei gegenüber den Schwarz-gelben (126 Mio.) das klar bessere Preis-Punkte-Verhältnis auf seiner Seite.

Tor

Baumann könnte noch Zweiter werden
Roman Bürki, dem in der kommenden Saison mit Augsburgs Marwin Hitz eine neue Nummer 2 an die Seite gestellt wird, hat gegenüber Oliver Baumann klar das Nachsehen. Während der Schweizer durchgängig durchwachsen punktete, kam Baumann in der Rückrunde meist zu 4 oder mehr Zählern. Ausschläge nach unten gab es selten, weshalb er auch am Samstag eine lohnende Option darstellt. Mit 102 Zählern könnte er Koen Casteels (106 Punkte) und Ralf Fährmann (108) im Gesamtranking noch überholen. An der Spitze thront Bremens Jiri Pavlenka mit 128 Punkten. Fazit: Vorteil Hoffenheim.

Abwehr

Engpass hüben wie drüben
Auf beiden Seiten fehlen in der Abwehrreihe wichtige Leistungträger. Die TSG muss aller Voraussicht nach auf Benjamin Hübner und dessen Ersatz Havard Nordtveit verzichten. Erster Ersatzkandidat wäre dann wohl Ermin Bicakcic, der mit rund 400.000 als Schnäppchen daherkommt. Die gesetzten Kevin Vogt und Kevin Akpoguma sind trotz hoher Marktwerte aufgrund ihrer kürzlichen Ausbeute zu empfehlen. Rechtsverteidiger Pavel Kaderabek geht nach seiner Gelbsperre ausgeruht ins Millionen-Spiel um die Champions League.

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Beim BVB fehlen Sokratis (Gelbsperre) und Ömer Toprak (Wadenprobleme), weshalb der außen zuletzt gute Ansätze zeigende Manuel Akanji innen verteidigt und Marcel Schmelzer links hinten beginnt. Dan-Axel Zagadou, der rechtzeitig wieder fit sein könnte, kann nun zeigen, dass er sein Talent an wichtigen Tagen auf den Platz bringen kann. Comunio-Potenzial bietet aber eigentlich nur Evergreen Lukasz Piszczek, der bis auf die 0 Punkte gegen Mainz gut aufgelegt ist. Er könnte auch innen und Jeremy Toljan außen verteidigen.

Mittelfeld

Überraschende Rückkehrer Demirbay und Kagawa?
Laut „Kicker“ könnte Kerem Demirbay nach seiner erneuten Verletzung am Sprunggelenk doch noch einmal eingreifen. Besonders, falls Nordtveit ausfällt. Ansonsten dürften Nadiem Amiri und Florian Grillitsch beginnen, wobei Letzterer die besseren Werte vorzuweisen hat. 2,22 Punkte im Durchschnitt stehen 3,08 gegenüber. Mit Nico Schulz und Steven Zuber bewerben sich zwei unstete Wundertüten für die erste Elf.

Bei Borussia Dortmund ist Shinji Kagawa wieder eine Option – allerdings eher als Joker. Vieles spricht deshalb dafür, dass Trainer Peter Stöger in seinem wohl letzten Spiel im schwarz-gelben Outfit trotz der Heimniederlage gegen Mainz (1:2) keine Veränderungen vornimmt. Julian Weigl und Mario Götze bauen das Spiel auf, sind bei Comunio momentan aber eher Mittelmaß. Marco Reus, Jadon Sancho und Christian Pulisic sind aufgrund ihrer offensiven Ausrichtung bei Comunio allesamt als Stürmer gelistet.
Fazit: Richtige Kracher fehlen auf beiden Seiten. Unentschieden.

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Sturm

Kramaric ist Hoffenheims Batshuayi
Da Chelsea-Leihgabe wenn überhaupt wohl erst in der nächsten Saison wieder für den BVB auf Torejagd gehen wird, springt Maximilian Philipp in die Bresche. Gegen Mainz erzielte er den einzigen Treffer und hat so das Momentum auf seiner Seite. Gleiches gilt für Jadon Sancho, der es nach 25 Punkten aus den letzten drei Spielen unter die absoluten Marktwertgewinner schaffte. Das Gegenteil „gelang“ Christian Pulisic, der zu den Flops der Woche gehörte. Marco Reus ist bekanntlich immer für eine Galavorstellung gut, Andrey Yarmolenko nach 6 Zählern gegen Mainz ein interessanter Joker.

Die TSG dürfte als zweitbeste Heimmannschaft auch gegen den BVB wie gewohnt nach vorne spielen. Mit Andrej Kramaric und Mark Uth hat man dabei trotz der Verletzung von Serge Gnabry an den Adduktoren zwei absolute Hochkaräter im Kader. Beide mussten zwar beim enttäuschenden 0:2 in Stuttgart mit 2 Minuspunkten leben, zeigten vorher aber immer wieder starke Leistungen. Kramaric ist mit 100 Punkten drittbester Stürmer der Rückrunde, Uth wechselt in der kommenden Spielzeit zu Schalke 04 und könnte sich dort mit einem Sieg gegen Dortmund bereits jetzt beliebt machen. Mit Adam Szalai wartet ein Joker, der immer für Nadelstiche gut ist.
Fazit: Kleiner Vorteil Hoffenheim.

Zu den voraussichtlichen Aufstellungen!

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