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„Vier Stars und auffüllen“ ist nicht die beste Comunio-Taktik. Eine ausgewogene Mannschaft aus relativ preiswerten, aber regelmäßig punktenden Spielern bringt den Erfolg. Fünf Kaufempfehlungen von Comunioblog!
Stand der Marktwerte: 1. März 2017
Frederik Sörensen (1. FC Köln, 2.040.000, Abwehr)
Nach Absitzen einer Gelbsperre sind Spieler immer günstiger als sonst. Doch nicht nur das macht Frederik Sörensen für fast genau zwei Millionen zu einer Kaufempfehlung. Im Kölner finden Comunio-Manager einen Stammspieler, der über weite Strecken solide punktet.
Vor dem Aussetzer gegen den SC Freiburg sammelte Sörensen in sechs Spielen nacheinander 30 Punkte, wurde in dieser Phase nie schlechter als mit der Note drei bewertet. Am Samstag wartet mit den Bayern zwar eine schwere Aufgabe, spätestens danach wird Sörensen wieder mit dem Punkten anfangen. Dann warten Ingolstadt, Berlin und der HSV.
Tony Jantschke (Borussia Mönchengladbach, 2.170.000, Abwehr)
Er ist einer der Aufsteiger der Rückrunde. Seit Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach das Ruder übernommen hat, ist Tony Jantschke wieder absolut gesetzt – auf seiner alten Position rechts hinten. Julian Korb muss sich hinten anstellen, Nico Elvedi besitzt nach seiner Verletzung nicht mehr den Schubert-Bonus.
Jantschkes Bilanz unter Hecking: Zehn von zehn Pflichtspielen von Beginn an, neunmal über 90 Minuten. In der Liga punktete der 26-Jährige zuletzt viermal in Folge. Jantschke ist auf gutem Wege, nach vielen Verletzungspausen wieder an die starken Saisons 2013/14 und 2014/15 anzuknüpfen.
Paul Verhaegh (FC Augsburg, 2.230.000, Abwehr)
Kommen wir zur dritten soliden Abwehr-Anlage. Paul Verhaegh ist inzwischen eine Art Kultspieler bei Comunio. Jeder, der den Niederländer in seinem Kader hat, hofft während der Samstagskonferenz auf den Schrei „Elfmeter in Augsburg“. 13 Elfmetertore seit Sommer 2015 – ein Wahnsinnswert.
Aber auch ohne Strafstöße kommt Verhaegh auf seine Punkte. Für 55 Zähler in der laufenden Saison benötigte Augsburgs Kapitän nur einen Strafstoß. 2,62 Punkte sammelt er pro Spiel. Konstanz auf gutem Niveau – und wenn der eine oder andere Elfmeterpfiff mehr dazukommt, wird’s noch besser.
Ja-Cheol Koo (FC Augsburg, 2.530.000, Mittelfeld)
Einer der Verlierer unter Dirk Schuster ist nun einer der Gewinner unter Manuel Baum. Vor dem Trainerwechsel spielte der FC Augsburg sehr defensiv-destruktiv, was Ja-Cheol Koo überhaupt nicht lag. Inzwischen liegt der Fokus wieder mehr auf der Offensive, auf Eigeninitiative und Zug zum Tor.
Das hat Koos Comunio-Ausbeute deutlich beflügelt. Aus 1,4 Punkten pro Spiel unter Schuster wurden 3,67 unter Baum. Letzterer ist ein Wert, den man vom Südkoreaner fast erwarten kann. Dass Koo über die Qualität verfügt, eine 100-Punkte-Saison zustande zu bringen, haben wir im Vorjahr gesehen.
Zlatko Junuzovic (SV Werder Bremen, 2.730.000, Mittelfeld)
Bremens Mittelfeldmann ist ein ähnlicher Fall wie Ja-Cheol Koo. In der Hinrunde weitgehend schwach, jetzt wieder seiner Normalform nahe. Seit dem 15. Spieltag hat der Österreicher durchgängig in jedem seiner Einsätze gepunktet. 16 Zähler sind seit dem 18. Spieltag dazugekommen, mehr als drei pro Partie.
Damit hat Junuzovic wieder ein Niveau erreicht, auf dem er aufbauen kann. Am Ende der Fahnenstange ist er mit dem Punktehamster-Modus noch nicht angekommen. Der eine oder andere Freistoß in guter Position, noch etwas mehr Impulse im Spiel nach vorne, dann ist Junuzovic für einen Punkteschnitt von über vier Zählern gut. Mehr als drei Millionen ist er normalerweise immer wert.