Nach der Länderspielpause ist vor dem Hinrunden-Endspurt! Welche Spieler taugen für die nächsten Wochen und haben zudem noch Marktwertpotenzial? Fünf Vorschläge von Comunioblog.

Daniel Ginczek (Sturm, VfB Stuttgart):

Lange haben wir gewartet, nun ist es (hoffentlich) bald (wirklich) endlich soweit: Daniel Ginczek hat seinen Kreuzbandriss nach mehr als neun Monaten vollständig auskuriert und befindet sich auf einem sehr guten Weg. Auch die Disbalancen, die einen früheren Einsatz verhinderten, sind behoben.

In Testspielen schießt der 23-Jährige seine Gegner bereits in Grund und Boden. Fünf Treffer erzielte Ginczek in der Partie gegen den Landesligisten SV Ebersbach/Fils. Schon im Oktober hatte der Ex-Nürnberger in einem Testspiel viermal genetzt, im September war ihm ein Hattrick gelungen. Aller guten Dinge sind drei: Auf diese Freundschaftspartie soll nicht erneut ein Rückschlag folgen.

Gegen den FC Augsburg wird Ginczek aller Voraussicht nach erstmals im VfB-Kader stehen. Sollte er endlich fit bleiben, wird er eine wichtige Option für Trainer Armin Veh sein – auf Dauer wohl sogar der Stürmer Nummer eins. In Nürnberg versauten Ginczek noch die Aluminium-Treffer die Statistik, bei den Schwaben steht der nächste Sprung an. Mit Ginczek können Comunio-Manager einen mittelfristig echten Top-Angreifer verpflichten!

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche – Kalenderwoche 47

Unter den Spielern, die unter Beachtung des relativen Marktwertgewinns in der vergangenen Woche am häufigsten den Besitzer wechselten, sind auch diesmal Schnäppchen für jede Position zu finden.

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Sebastian Rode (Mittelfeld, FC Bayern):

„Er ist mein favourite Player in der Mannschaft“, lobte Bayerns Trainer Pep Guardiola seinen Neuzugang vor wenigen Wochen. „Er will immer, will sich immer verbessern, klagt nicht, hilft der Mannschaft, ist ein super Spieler für mich“, fügte er hinzu. Keine Frage: Durch seine Präsenz im Training und seinen unbändigen Willen hat Sebastian Rode bereits viele Kritiker überrascht.

Nun könnte sich für den Mittelfeldmann eine Chance ergeben: Die langfristigen Ausfälle von David Alaba und Philipp Lahm hinterlassen Lücken im bayerischen Zentrum. Da Thiago und Schweinsteiger nach ihren Verletzungen noch nicht zur Verfügung stehen, ist Rode die erste Möglichkeit auf der Sechs. Seine Konkurrenz besteht aus den Youngstern Höjbjerg und Gaudino. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Rafinha (Abwehr, FC Bayern):

Etwas überraschend gehört Rafinha noch immer zum erweiterten Stammkreis des Rekordmeisters. Ob als Flügelverteidiger im 3-5-2 oder etwas defensiver in einer Viererkette, der Brasilianer ist eine Option, auf die Pep Guardiola sehr häufig zurückgreift. Auch für ihn gilt durch die Verletzungen von Alaba und Lahm die verbesserte Konkurrenzsituation.

Welche Rolle Rafinha in den nächsten Wochen einnehmen wird, hängt von den taktischen Planungen seines Trainers ab. Auch die Position von Alaba in der Dreierkette scheint nicht ausgeschlossen. So oder so wird Rafinha noch regelmäßiger spielen als bisher und damit den einen oder anderen Comunio-Punkt mehr sammeln.

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Meyer, Werner, Arnold & Co.: Diese Youngster waren in der vergangenen Saison noch Stammspieler, drücken inzwischen jedoch die Bank. Warum?

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Admir Mehmedi (Sturm, SC Freiburg):

Was das Sammeln von Comunio-Punkten betrifft, hat sich Freiburgs Sturmhoffnung Admir Mehmedi nach furioser Rückrunde 2013/14 in der Anfangsphase dieser Saison stark zurückgehalten. Grund dafür waren Fitnessrückstände nach der kräftezehrenden WM und ein Muskelfaserriss im Oberschenkel, durch den er wochenlang ausfiel.

Im Pokalspiel gegen 1860 München platzte Mehmedis Knoten schließlich: Drei Tore steuerte der Schweizer zum 5:2-Erfolg des Sportclubs bei. Einige Tage später folgte eine hervorragende Leistung gegen den FC Schalke 04, die er zwar nicht mit einem Torerfolg krönen konnte, die jedoch mit sechs Comunio-Punkten gewürdigt wurde. Keine Frage: Mehmedi ist auf dem Weg zurück zur alten Form!

Christoph Moritz (Mittelfeld, Mainz 05):

Er ist einer der am meisten unterschätzten Spieler der Bundesliga. Dass Christoph Moritz nicht nur bei Taktikfuchs Thomas Tuchel eine große Rolle spielte, sondern auch bei dessen Nachfolger Kasper Hjulmand, sagt schon einiges aus. Der Ex-Schalker hat die Fähigkeit, die Vorgaben seiner Trainer auf dem Platz unabhängig von der Position, auf der er eingesetzt wird, umzusetzen.

Aufgrund einer Verletzung verpasste Moritz die letzten drei Spiele, inzwischen trainiert er wieder mit dem Team. Ob es für einen Einsatz gegen Freiburg reicht, steht noch nicht fest. Grundsätzlich ist der Mittelfeldmann mit einer guten Punkteausbeute von 2,67 Zählern pro Spiel für seinen sechsstelligen Marktwert eine günstige Punktehamster-Option!

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