Verletzte Spieler zu verpflichten, beinhaltet immer ein gewisses Risiko. Bei folgenden Akteuren sollten Comunio-Manager besonders gut hinschauen: Wir haben die Spieler herausgesucht, die kurzfristig nicht auf den Platz zurückkehren werden und zum Saisonauftakt ausfallen könnten. 

Franck RiberyDer Franzose ist momentan das große Sorgenkind beim FC Bayern. Mitte März stand er für den Rekordmeister das letzte Mal auf dem Platz, seitdem setzen ihn Sprunggelenksprobleme außer Gefecht. Beim Trainingsauftakt Anfang Juli wird Ribery in jedem Fall fehlen, eine Rückkehr zum Saisonbeginn scheint nach jetzigem Stand eher unrealistisch. Die Verletzung des 32-Jährigen scheint so kompliziert zu sein, dass sich die Bayern auf dem Transfermarkt schon nach einem Ersatz umschauen. Daher die klare Empfehlung: Von einer Verpflichtung sollten Comunio-Manager derzeit besser Abstand nehmen!

Holger Badstuber: Er ist zweifelsohne einer der größten Bundesliga-Pechvögel der vergangenen Jahre. Seit Dezember 2012 hat Bayerns Innenverteidiger immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen. Erst erlitt der 26-Jährige unmittelbar hintereinander zwei Kreuzbandrisse, dann setzte ihn ein Sehnenriss zu Beginn der vergangenen Saison außer Gefecht. Aktuell fehlt er aufgrund eines Mitte April erlittenen Muskelrisses. Damit wird Badstuber beim Saisonauftakt nicht auf dem Platz stehen können. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining peilt er für Anfang September an.

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Luiz Gustavo: Kurz nach dem DFB-Pokal-Sieg des VfL Wolfsburg wurde bekannt, dass sich der Brasilianer aufgrund anhaltender Probleme im rechten Knie einer Außenmeniskus-Operation unterziehen muss. Damit droht der 27-Jährige für die komplette Vorbereitung auszufallen. Bezüglich einer Rückkehr zum Saisonbeginn ließ Wölfe-Coach Dieter Hacking verlauten: „Es könnte eng werden.“ Zu allem Überfluss musste Gustavo auch seine Teilnahme mit der brasilianischen Nationalmannschaft an der Copa America in Chile absagen.

Kyriakos Papadopoulos: Die Schulter des kampfstarken Innenverteidigers ist wohl so etwas wie seine Achillesferse. Denn gleich dreimal setzten den Griechen in der abgelaufenen Saison Schulterprobleme außer Gefecht. Aufgrund der jüngsten Komplikationen wird Papadopoulos den Start in die Vorbereitung verpassen. Ob er zum Saisonstart wieder dabei sein kann, ist momentan noch nicht abzuschätzen. Die Leverkusener Verantwortlichen setzen zumindest große Hoffnungen in ihn. Trotz seiner Verletzungsanfälligkeit verpflichteten sie den bislang nur ausgeliehenen 23-Jährigen fest vom FC Schalke.

Atsuto Uchida: Die letzten Wochen des neunmonatigen Gastspiels von Roberto di Matteo auf Schalke erlebte der Japaner nur noch von der Tribüne aus. Anhaltende Probleme an der Patellasehne ließen ein Mitwirken auf dem Platz nicht zu. Inzwischen hat sich der 27-Jährige in seiner Heimat operieren lassen. Da Uchida auch den Großteil der Reha in Japan absolvieren wird, ist eine Rückkehr vor dem Saisonstart eher unwahrscheinlich.

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Alexander Meier: Der Frankfurter war der erfolgreichste Torjäger der abgelaufenen Spielzeit. 19 Mal brachte der 32-Jährige den Ball im gegnerischen Tor unter – bei 26 Einsätzen eine beachtliche Quote. Und wer weiß, vielleicht wäre noch der eine oder andere Treffer dazu gekommen, wenn den Frankfurter Publikumsliebling nicht eine Knie-OP nach dem 27. Spieltag außer Gefecht gesetzt hätte. In die kommende Saison wird Meier verspätet einsteigen. Seine Rückkehr hat er für Anfang Oktober anvisiert. Bis dahin sollten Comunio-Manager also lieber die Finger von Frankfurts Tormaschine lassen.

Hiroshi Kiyotake: Mit seinem Treffer zum 1:0 am letzten Spieltag gegen Freiburg (2:1) hatte der quirlige Japaner einen entscheidenden Anteil am Hannoveraner Last-Minute-Klassenerhalt. Den Start in die kommende, hoffentlich sorgenfreiere Saison wird Kiyotake aller Voraussicht nach verpassen. Im Kreise der japanischen Nationalmannschaft zog sich der Mittelfeldspieler vor zwei Wochen einen Mittelfußbruch zu. Aus Comunio-Perspektive erscheint seine Verpflichtung daher momentan zu riskant.

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