Marktwertanalyse

Keine Neuzugänge, wenig Leben auf dem Transfermarkt: Bereits drei Wochen vor dem Saisonstart sinken die Comunio-Marktwerte beträchtlich. Das dürfte sich nicht ändern, bis die Bayern gegen Leverkusen spielen. Die Martwertanalyse!

Wie stark die vielen Neuzugänge dafür verantwortlich waren, dass der Comunio-Gesamtmarktwert im Juli ein Rekordhoch erreichte, zeigt sich in der Woche danach. Der letzte Transfer in die Bundesliga war Jetro Willems von Eintracht Frankfurt. Der Linksverteidiger wurde am 24. Juli mit einem Marktwert von drei Millionen freigeschaltet. Ansonsten kam niemand – und der Gesamtmarktwert fiel deutlich.

Der Blick auf die Marktwertgewinner der Woche erklärt mehr. Zwei Spieler konnten ihre Marktwerte in den letzten sieben Tagen um mehr als eine Million steigern: Mario Götze – und Jetro Willems. Mehr als 500.000? Youngster wie Cuisance, Hinds und McKennie aus unseren Kaufempfehlungen. Formulieren wir es vorsichtig: Gewinne erzielen Comunio-Manager nur noch mit sehr ausgewählten Spielern.

Die Gegenseite liest sich fast schon erschreckend. Wie gewonnen, so zerronnen – das ist das Motto bei James Rodriguez. Wer den neuen Bayern-Star nicht rechtzeitig verkauft hat, musste mit anschauen, wie sein Marktwert in der letzten Woche um fast acht Millionen sank. Aktuell erreicht James (23,7 Mio.) Regionen, in denen er fast schon wieder bezahlbar wird. Aber nur fast.

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Abwärtstrend eingeleitet

Während zwei Spieler in der letzten Woche siebenstellig stiegen, mussten 20 Spieler siebenstellige Verluste hinnehmen. Die meisten dieser Spieler waren acht Millionen oder mehr wert. Ein klares Indiz dafür: Die Kaderplanung vieler Comunio-Manager ist entweder abgeschlossen oder bedarf nur noch kleiner Justierungen.

Die Big Guns auf dem Transfermarkt sind entweder schon vergriffen oder passen nicht mehr ins Budget. Vor allem Spieler wie James, Tolisso oder Aubameyang werden aktuell nicht mehr häufig gekauft, verlieren dadurch deutlich an Wert. 20 Millionen will kaum noch jemand hinlegen, um sich einen Top-Spieler zu angeln. In ein paar Wochen gibt’s die meisten für zehn bis zwölf Millionen.

Der Comunio-Gesamtmarktwert fiel bereits in den letzten Wochen rapide. Ein wenig früher als gedacht, aber nicht überraschend früh. So hoch, wie die Marktwerte lagen, war eine starke Reduktion vor dem Saisonstart zu erwarten. In den letzten sieben Tagen verlor der Gesamtmarktwert rund 90 Millionen. Mit ein paar Neuzugängen wäre das Minus geringer ausgefallen, so wurde es deutlich.

Zwar gibt es noch einen Zwei-Tages-Rhythmus, in diesem dominieren die Minusphasen jedoch klar. In der letzten Woche gab es vier Minusphasen von jeweils mehr als 20 Millionen, während die drei Plusphasen maximal fünf Millionen betrugen. Ein klassischer Abwärtstrend.

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Weitere Verluste bis zum Saisonstart

Nach wie vor gilt: Wer seinen Kader verkleinern muss, sollte sich beeilen. Bis zum Saisonstart werden die Marktwerte weiter fallen. Das liegt an mehreren Punkten. Das Marktwertniveau liegt immer noch sehr hoch, wohingegen die Kader vieler Manager bereits gefüllt sind. Zudem rückt ein Spieltag näher, sodass Manager bald nicht mehr im Minus sein dürfen.

Wie sich die Marktwerte in den nächsten sieben bis zehn Tagen entwickeln, ist noch relativ offen. Wir erwarten zwar aufgrund der aktuellen Marktlage weitere Reduktionen, allerdings hat es in dieser Phase des Sommers auch schon kleine Steigerungen gegeben, zum Beispiel im Sommer vor zwei Jahren. Damals lag der Gesamtmarktwert allerdings bereits deutlich niedriger als jetzt.

Wovon Manager ausgehen sollten, ist eine schwache letzte Woche vor dem Saisonstart. Bis die Bayern am 18. August auf Leverkusen treffen, dürften vor allem die Big Guns weiter gefallen sein – und der Gesamtmarktwert von 1,263 Milliarden ausgehend über 100 Millionen eingebüßt haben.

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