Die Comunio-Marktwerte erlebten in den letzten zwei Wochen ein Hoch. Beinahe wurde sogar die Marke von 900.000 geknackt. Mit der Länderspielpause verabschiedet sich das Hoch wieder und mündet in einen letzten Börsencrash.

In der letzten Länderspielpause zeichnete sich das erwartete Bild. Nachdem die Last-Minute-Neuzugänge eingepflegt waren, gab es nichts mehr, das die Comunio-Marktwerte in ihrem Sommerhoch hielt. Stambouli, Bezjak & Co. erlebten nicht einmal mehr den nahezu obligatorischen Boom in den ersten Tagen nach einer Verpflichtung.

Das Bild gleicht sich in den meisten Fällen: Während der Sommerpause wird extrem viel gehandelt, der Kader ständig angepasst, wenig auf Schuldenfreiheit geachtet. Wozu auch, wenn die Marktwerte durch stetigen Handel ansteigen und kein lästiger Spieltag einen Manager dazu zwingt, einen positiven Kontostand zu besitzen?

Mit dem Start in die Saison ändert sich alles. Manager müssen aus den Miesen, um Punkte zu erhalten, die Kader sind häufig bereits vollständig und nur leichte Anpassungen zugunsten der Spieler, die sich ins Blickfeld spielen, werden vorgenommen. Der hohe Marktwertlevel, der sich im Sommer entwickelte, kann nicht gehalten werden.

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Zwei Wochen Crash

In der zweiten Woche der frühen Länderspielpause begann der Marktwerteinbruch. Mit dem 2. Spieltag vor der Brust – und wohl in vielen Fällen einem Haufen Schulden – wurde verkauft statt eingekauft. Von 1,002 Milliarden am 4. September ging es innerhalb weniger Tage rapide bergab.

Fünf Tage später betrug der Gesamtmarktwert rund 925 Millionen, am 20. September erreichte er mit 854,77 Millionen seinen bisherigen Tiefpunkt des Herbstes. Betroffen waren vor allem Neuzugänge wie Breel Embolo oder Renato Sanches, die zunächst in utopische Marktwertsphären gehypt und dann nicht mehr gekauft wurden.

Die Erholung

Nach der Englischen Woche kam wieder Leben auf die Comunio-Transfermärkte. Der 3., 4. und 5. Spieltag brachte Akteure wie Marco Fabian oder Yuya Osako hervor, die sich kein Manager entgehen lassen wollte. Zwischen den Spieltagen fünf und sechs wurden viele Kader umgebaut.

Innerhalb einer Woche stieg der Gesamtmarktwert um rund 35 Millionen auf 890 Millionen an, eine weitere Woche bewegte er sich in dieser Höhe. Die knapp 889 Millionen vom 4. Oktober werden in diesem Monat jedoch nicht mehr überboten. Mit der laufenden Länderspielpause wird das nächste Marktwerttief eingeleitet.

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Ein letzter Abwärtstrend

Die letzten beiden Minusphasen des Zwei-Tages-Rhythmus waren bereits deutlich stärker als die letzten Plusphasen. Auf 14 Millionen Reduktion am Mittwoch folgte ein Plus von weniger als 6 Millionen. Am heutigen Freitag ging es wieder um 14 Millionen bergab auf nunmehr 865,76 Millionen.

Geht man nach Erfahrungswerten, wird die zweite Woche der Länderspielpause wieder ein dickes Minus mit sich bringen. So könnte der Gesamtmarktwert zum Start in den 7. Spieltag bereits auf rund 800 Millionen gesunken sein. Im November wird dieser Wert voraussichtlich sogar unterboten.

Der Abwärtstrend, der gerade eingeleitet wird, könnte der letzte des Kalenderjahres sein. In der vergangenen Saison sanken die Marktwerte von Anfang Oktober bis Ende November, kurz vor der Adventszeit wurde der Tiefpunkt erreicht. Erst in den letzten Wochen vor der Winterpause ist der nächste echte Aufwärtstrend zu erwarten. Comunio-Manager können bis dahin höchstens auf kleinere Erholphasen hoffen, wie sie Ende September zu einem starken Start in den Herbst führten.

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