Der erhoffte zweite Aufschwung vor dem Rückrundenstart ist nicht eingetreten, der Winter war insgesamt weniger stark als erwartet. Nun sollten Manager ihre Schulden besser bald abbauen. Die Marktwertanalyse!

Die Winterpause ist fast vorbei. Zeit für einen Rückblick auf die Marktwertentwicklung: Mitte November lag der Gesamtmarktwert bei sehr mageren 686 Millionen, ein um knapp 30 Millionen niedrigerer Tiefpunkt als 2015. In der Folge fand mit einem erneut starken Dezember eine schnelle Trendwende statt.

Bis kurz vor Silvester stiegen die Marktwerte an, am 31.12. lag der Gesamtwert bei 887 Millionen. Ein Gewinn von 200 Millionen. Seit zwei Wochen allerdings herrscht Stillstand in der Entwicklung, im Zwei-Tages-Rhythmus halten sich Plus- und Minusphasen die Waage.

Zum Start in den Winter hatten wir uns dann doch noch ein bisschen mehr erhofft. Ein Anstieg auf über 900 Millionen sollte drin sein – und bis Silvester waren wir auf bestem Wege dahin. Dann allerdings hatte sich der Markt bereits erschöpft. Die Comunio-Manager, die durch ihr Kaufverhalten die Marktwerte bestimmen, waren nicht mehr so sehr in Kauflaune, hatten peu a peu ihre Kader vervollständigt.

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Schwache letzte Wochen – wohl kein Ende bis Freitag

Dass der wochenlange Aufstieg im Januar unterbrochen wurde, ist keine Überraschung. Allerdings geschah dies früher als erwartet. Im vergangenen Jahr machte der Aufschwung erst am 9. Januar Halt, bei einem Gesamtwert von 945 Millionen. Vom traditionellen Tiefpunkt im November aus ein Gewinn von 230 Millionen. Nach zwei Wochen Stagnation ging es weiter bergauf.

Somit verlief die Winterpause in diesem Jahr vergleichsweise etwas schwächer. Zum Schluss konnten Comunio-Manager weniger mit Marktwertgewinnen spekulieren als noch in der Weihnachtszeit. Vor dem Start in die Rückrunde wird auch nur noch durch Neuzugänge, Verletzungsrückkehrer und Gewinner der Vorbereitung ein finanzieller Gewinn zu erzielen sein.

Alle Beiträge zu den Marktwertentwicklungen bei Comunio!

Nach der aktuellen Phase, in der sich die Marktwerte kaum vom Fleck bewegen, wird wieder ein Anstieg stattfinden. Aber frei nach Aragorn: Dieser Tag ist noch fern! Zumindest wird er nicht in der laufenden Woche kommen. Denn wie immer gilt: Kurz vor dem Start in eine Halbserie herrscht wenig Marktwertpotenzial.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: Rein sportlich gibt’s keine Dynamik, keine Spieltage, wenig Grund, auf andere Spieler zu setzen als bisher. Die Planung für die Rückrunde ist bei den meisten abgeschlossen, gehandelt wird dementsprechend wenig. Und wenig Handel bedeutet eine schwache Marktwertentwicklung. In der letzten Woche vor dem Rückrundenstart dürften die Minusphasen höher ausfallen als die Plusphasen.

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Eure Taktik, wenn…

… ihr jetzt Schulden habt: Besser schnell rauskommen. Zumindest ein Plan, welche Spieler ihr verkaufen wollt, sollte jetzt stehen. Viele Möglichkeiten auf gute Angebote habt ihr nicht mehr, am Donnerstag wird wohl kaum das beste kommen.

… euer Kader fertig ist: Nicht mehr versuchen, kurzfristig Marktwertgewinne zu machen – es sei denn, Neuzugänge wie Burgstaller kommen frisch drauf. Und ihr habt keine Transfersperre, könnt also schnell reagieren.

… ihr noch Geld zur Verfügung habt: Einfach weitermachen wie bisher. Transfermarkt beobachten, und wenn eine Planstelle gefüllt werden kann, zuschlagen. Im Optimalfall könnt ihr anhand der Kader eurer Konkurrenten sehen, wie viel ihr bieten müsst, und ob ihr auf dem Markt Konkurrenz habt. Ein bisschen Glück auf dem Transfermarkt gehört kurz vor Toreschluss dazu.

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