Rote Zahlen bei Comunio klingen nicht gut. Minuspunkte, negativer Kontostand – schnell weg damit! In der Winterpause gibt es weder Minuspunkte, noch müssen Manager im Plus sein. Die Marktwertanalyse.

Netter Start in die Winterpause. Dienstag war Aufstellungszeitpunkt, deswegen wurde zwischen den Spieltagen 15 und 16 wenig gehandelt. Seither haben Comunio-Manager keinen Grund mehr, ihren Kontostand positiv zu halten. Entsprechend viel wurde seit Dienstag transferiert.

Am Mittwoch stieg der Gesamtmarktwert um 21 Millionen, am Donnerstag um weitere acht auf insgesamt 846,55 Millionen. Vom absoluten Tiefpunkt des Jahres sind wir inzwischen mehr als 150 Millionen entfernt. Das ist die Steigerung in den letzten fünf Wochen.

Die positive Entwicklung sehen wir weiterhin an den Marktwertgewinnern und -verlierern der Woche. Zehn Spieler legten in der letzten Woche um über eine Million zu, nur zwei verloren siebenstellig – fünf im letzten Monat. Vier davon sind entweder verletzt oder verloren ihren Stammplatz.

Wie bereits in der letzten Analyse geschildert: Es gibt keinen Spieler mehr, dessen Marktwert aus heiterem Himmel einbricht. Zu stabil präsentiert sich der Markt im starken Dezember.

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Jagd nach dem Vorjahreswert

Die Marktwertentwicklung gleicht der des Vorjahres erstaunlich genau. Einzig die Werte sind anders. Ende 2015 lag der Gesamtmarktwert zu fast jedem Zeitpunkt etwas höher als Ende 2016. Vergleicht man die Linien, wirkt es, als ziehe 2015 die Kurve von 2016 mit nach oben. Parallel wie auf einer Skisprungschanze.

Im letzten Winter ging es sukzessive bergauf, von unter 800 auf rund 950 Millionen. Genau das ist auch in diesem Jahr zu erwarten. Bis die Rückrunde startet, dürfte der Gesamtwert bei über 900, vielleicht sogar 950 Millionen liegen. Anschließend ging es im letzten Jahr weiter nach oben – im Februar wurde die Milliarde geknackt. 2017 schon im Januar?

Ohne Schulden kein Gewinn

Angst vor dem negativen Konto? Sollte man jetzt auf keinen Fall haben. Die Mehrzahl der Spieler wird teurer; wer früh einkauft, nimmt mehr Gewinn mit. Es gibt zahllose Spieler auf dem Markt, die sich jetzt richtig lohnen. In erster Linie sind das Verletzte, die zum Start der Rückrunde zurückkehren – oder auch etwas später. Dasselbe gilt für zuletzt gesperrte Spieler.

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Auch Spieler, die von Trainerwechseln profitieren bzw. profitieren könnten, sind hochinteressant. Das sind in erste Linie Aktuere von Borussia Mönchengladbach. Nun, da Dieter Hecking übernommen hat, ist die allgemeine Erwartungshaltung eine schnelle Leistungssteigerung. Große Namen, die günstig sind, werden im Winter zulegen.

Wer diese Schnäppchen auf dem Transfermarkt liegen lässt, verpasst einen finanziellen Gewinn, der bei vielem Handel bis ins Achtstellige gehen kann. Selbst Tabellenführer ihrer Communities dürfen es sich nicht erlauben, jetzt zu schlafen. In der Winterpause ist Stagnation Rückschritt.

Also: Einkaufen, wenn der Markt etwas Gutes anbietet! Und den vollen Kreditrahmen ausnutzen.

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