Seit der ersten Länderspielpause der Saison 2022/23 sind die Comunio-Marktwerte deutlich gefallen. Erst in der letzten Woche wurde das Minus schwächer – ein Trend, der bis zur Winterpause anhalten kann? Und wie läuft es während der WM? Die Marktwertanalyse!
Von 1,7 auf 1,4 Milliarden! Der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio ist in den letzten Wochen deutlich gefallen. Viele Manager mussten zuletzt zusehen, wie ihre Teams an Wert verloren – ganz gleich, ob der Saisonstart gut lief oder nicht. Es ist ein normaler Vorgang im Herbst.
Aber der Reihe nach. Die aktivste Zeit der Comunio-Manager ist die Sommervorbereitung und der Saionstart – und da sich die Marktwerte nach dem Kaufverhalten der Manager entwickeln, liegen sie im Sommer am höchsten. Mit der ersten Länderspielpause nahm die Aktivität erstmals ab, weniger Spieler wurden transferiert, wodurch die Preise wieder fielen.
Alleine während der Länderspielpause wurden neunstellige Verluste verzeichnet, auch Anfang Oktober ging das Minus weiter. Erst Mitte Oktober wurde der Fall gebremst, in den letzten zehn Tagen betrugen die Verluste nur noch sieben Millionen. Soll heißen: Zuletzt dürften sich eure Kaderwerte nicht weiter nach unten bewegt haben. Ein Grund zum Durchatmen?
Comunio-Marktwerte: Die Gewinner & Verlierer
Wir befinden uns mitten in der Hinrunde und somit in einem Zeitraum, in dem fast pur nach Leistungen transferiert wird. So gehören Choupo-Moting, Silas und Lindström zu den Gewinnern der letzten Woche, da sie zuletzt stark aufspielten und Tore erzielten. Spekulationen mit Neuzugängen lohnen sich nicht mehr, dafür sind Verletzungs-Rückkehrer wie Florian Wirtz wieder voll im Kommen.
Frisch verletzte Spieler sind natürlich auf der Verliererseite zu finden, Jonas Hofmann und Leroy Sane gehören beispielsweise dazu. Außerdem gibt es die eine oder andere Preisschwankung bei Top-Spielern, die Comunio-Manager jedoch weniger bewegen sollte.
Ausschau halten sollte man insbesondere nach günstigen Spieltagsgewinnern und spannenden Rekonvaleszenten – so langsam auch nach solchen, die erst nach der WM zurückkommen. Viele Spiele sind es bis dahin ja nicht mehr.
So könnten sich die Comunio-Marktwerte jetzt entwickeln
Vier Spieltage stehen vor der Winterpause noch an, darunter eine Englische Woche Anfang November. In den kommenden drei Wochen erwarten wir die Comunio-Manager noch einmal aktiver als zuletzt. Ein Indiz dafür sind die Erfahrungswerte der letzten Saison, als Mitte Dezember noch einmal ein leichter Preisaufschwung entstand.
Ganz so weit gehen wir nicht, Stagnation wäre schon eine ordentliche Aussicht für die nächsten drei Wochen. Dass die Verluste von Ende September und Anfang Oktober sich jetzt wiederholen, halten wir aber für sehr unwahrscheinlich. Im Optimalfall könnte es noch ein bisschen nach oben gehen, allzu weit jedoch nicht.
Was passiert während der Winterpause?
In diesem Jahr ist die Winterpause aufgrund der Weltmeisterschaft deutlich länger als sonst. Erst am 20. Januar 2023 geht es mit dem 16. Spieltag der Bundesliga weiter, also zwei Monate und sieben Tage nach dem 15. Spieltag. Eine sehr lange Unterbrechung, die wohl nicht viele Comunio-Manager zur täglichen Optimierung ihres Kaders nutzen werden.
Der Handel dürfte weniger werden, die Preise dadurch sinken – außer bei den Langzeitverletzten, die zur Rückrunde wieder fit sein werden. Es ist bei Comunio also – abhängig von der Communitygröße – ein probates Mittel, einige Spieler nach dem 15. Spieltag zu noch etwas höheren Preisen abzustoßen. Zumindest die, die man nicht unbedingt wieder zurückkaufen will.