Läuft nicht bei Johan Djourou und Andrej Kramaric

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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!

Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim):

Nanu? Ein ungewohnter Name unter den Minuspunkte-Sündern der letzten Wochen. Mitten in Hoffenheims Höhenflug fallen Andrej Kramarics Leistungen ab. Namen wie Demirbay, Wagner oder auch Süle stehen für den Erfolg, Kramaric war an den wichtigen Szenen zuletzt selten beteiligt.

Seit dem 8. Spieltag hat der Neuzugang aus Leicester kein Tor erzielt oder vorbereitet. Vom 10. bis zum 12. Spieltag wurde Kramaric dreimal nacheinander negativ bewertet! „Er vergibt aktuell zu viele Chancen“, konstatiert TSG-Trainer Julian Nagelsmann. „Er ist jetzt in der Pflicht zu treffen.“

Auch, weil Kramaric nicht ewig einen Freifahrtschein haben kann. Die Konkurrenz ist groß geworden, im offensiven Mittelfeld empfehlen sich mehrere Spieler, sodass ein Dreiersturm unwahrscheinlich wird, und Mark Uth ist nach seiner Verletzung wieder dabei – obendrein mit einem Treffer am Samstag.

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Mario Gomez (VfL Wolfsburg):

Fehlersuche: Liegt es an Mario Gomez, dass der VfL Wolfsburg unten festhängt? Oder liegt es an der Mannschaft, dass Mario Gomez nicht funktioniert? Auch zu seinen Hochphasen in Stuttgart und München war Gomez keiner, der im Alleingang spiele entscheidet, kein Individualist, sondern ein Torjäger, der Bälle braucht.

Bei den Wölfen läuft derzeit vorne und hinten nichts. Da hilft ein Abschlussstürmer nicht. Gegen Berlin fuhr Gomez zum dritten Mal in Folge Minuspunkte ein, insgesamt zum siebten Mal in dieser Saison. Damit hat er seine Negativmarke fast eingeholt. Womöglich fragt sich der ehemalige Bayern-Star inzwischen selbst, ob er im Sommer die richtige Vereinswahl getroffen hat.

Aytac Sulu (SV Darmstadt 98):

Dass Darmstadt eine schwache Saison spielt, ist bekannt – und kommt nicht überraschend, wenn man die Qualität des Kaders bedenkt, der im Sommer noch an Substanz verloren hat. Aber Aytac Sulu als Minuspunkte-Sünder? No way! Letztes Jahr sammelte der Lilien-Kapitän ganze 143 Comunio-Punkte.

Aber letztes Jahr ist lange her. Sulu kam im Oktober zwar in ordentlicher Verfassung von seiner Verletzung zurück, die letzten Wochen liefen jedoch fürchterlich. Bilanz seit dem 9. Spieltag: -2, 0, -4, -2, -2! Das Vertrauen des Vorjahres dürfen Comunio-Manager nicht mehr in Aytac Sulu setzen. Tun sie auch immer weniger: Inzwischen kostet Sulu kaum mehr als eine Million.

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Johan Djourou (Hamburger SV):

Vor allem im Spiel gegen Borussia Dortmund erwischte der 29-Jährige einen fürchterlichen Tag. Infolge der fünf Gegentore wurde Djourou mit der Note sechs bewertet. Acht Minuspunkte! Deren zwei gab es gegen Köln und Bremen. Insgesamt steht Djourou bei -6 Punkten, gute Leistungen blieben über weite Strecken aus.

Als Kapitän wurde Johan Djourou bereits abgesägt. Kein Wunder: Mit seinen Leistungen in der Innenverteidigung konnte der Schweizer dem Hamburger SV wenig Stabilität und Selbstvertrauen geben. Vielleicht fruchtet Markus Gisdols Maßnahme, den Druck etwas von Djourous Schultern zu nehmen.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach):

Wenn Minuspunkte, dann richtig: Unter Nico Elvedis Auftritten waren in letzter Zeit auch einige gute, zweimal lief es jedoch überhaupt nicht. In Dortmund leistete sich der junge Schweizer mehrere Patzer, drei Wochen zuvor lief es in Berlin kaum besser. -14 Punkte aus diesen zwei Auftritten!

Zwischendurch punktete Elvedi immer wieder positiv, viermal rote Zahlen in acht Spieltagen sind jedoch viel zu viel. Der Youngster braucht Spielpraxis, möglichst kontinuierlich in einer taktischen Rolle ohne Rochaden, um Erfahrung und Routine zu erhalten. Dann kann es auch mit der Konstanz bei Comunio klappen.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!