Beinahe täglich kommen neue Spieler in die Bundesliga und damit auch auf den Comunio-Markt. Wir beleuchten drei interessante Namen: Den kleinen Hazard, einen Sport-Club-Rückkehrer und einen neuen FCA-Stürmer.

Thorgan Hazard, Borussia Mönchengladbach
Mittelfeld, 5 Millionen Euro Marktwert

Als die Meldung, dass Hazard vom FC Chelsea leihweise zu Borussia Mönchengladbach wechselt, machten viele große Augen. Was? Hazard? Nach Gladbach? Geil! Doch schnell entpuppten sich die Überschriften als irreführend – natürlich völlig bewusst. Denn es handelte sich nicht um Eden Hazard, dem belgischen Nationalspieler und Edeltechniker, sondern um seinen jüngeren Brüder Thorgan Hazard.

Der 21-Jährige kam beim FC Chelsea im Gegensatz zu seinem Bruder Eden nicht zum Zug und wurde zurück nach Belgien verliehen. Dort lief er für Zulte-Waregem auf. Dort traf er immerhin neunmal und bereitete 14 weitere Treffer vor – nur in der regulären Spielzeit. In den Play-offs kamen nochmal fünf Buden und drei Vorlagen dazu. Prompt wurde er auch zum Spieler des Jahres in Belgien gewählt.

Nun leiht ihn also Borussia Mönchengladbach für ein Jahr aus. Ob die Fohlen eine Kaufoption haben, ist nicht bekannt. „Thorgan ist ein vielversprechendes Talent, er ist in der Offensive auf mehreren Positionen einsetzbar und wir freuen uns, dass er sich entschieden hat, den nächsten Schritt in seiner Karriere bei Borussia Mönchengladbach zu machen“, sagt Sportdirektor Max Eberl. Für die Gladbach-Offensive kann Hazard sicher ein Segen sein. Zu viel darf man für den jungen Belgier mit dem bekannten Namen aber nicht erwarten. Runde fünf Millionen Euro kostet der kleine Hazard derzeit.

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Sascha Riether, SC Freiburg
Abwehr, 2,45 Millionen Euro Marktwert

Er wurde im Schwarzwald geboren und kehrt nun zu seinen Wurzeln zurück: Sascha Riether. Der 31-Jährige kehrt nach zwei Jahren, die er beim FC Fulham verbracht hat, zurück in die Bundesliga. Von der U 17 bis zum Profi-Team spielte Riether beim Sport-Club ehe es ihn nach Wolfsburg zog. Der Rechtsverteidiger stieg zwar mit Fulham ab, konnte in der Premier League allerdings überzeugen. Immerhin drei Vorlagen steuerte Riether in 31 Premier-League-Einsätzen in der vergangenen Saison bei.

„Es ist toll, wieder hier zu sein“, sagt Riether selber nach seiner Rückkehr. Auch, wenn er zwischenzeltich in Wolfsburg, Köln und London war. Der Kontakt zum Sport-Club und auch zum jetzigen Chef-Trainer Christian Streich sei dabei nie abgerissen. Deswegen kam auch nach dem Fulham-Abstieg der Anruf Streichs.

Für Freiburg könnte Riether, vor allem wegen seiner enormen Erfahrung, auf und neben dem Platz ein extrem wichtiger Spieler werden. Der bodenständige Verteidiger hatte laut eigenen Aussage einige Angebote aus der Premier League – die wesentlich lukrativer gewesen wären. Im ersten Jahr wurde Riether sogar zum Spieler des Jahres des FC Fulham gewählt. Jetzt soll er die junge Freiburger Truppe durch die Bundesliga führen. Um Geld geht es ihm nicht bei seinem Engagement. Es ist ein Wechsel aus Leidenschaft.

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Nikola Djurdjic, FC Augsburg
Sturm, 1,5 Millionen Euro Marktwert

Die abgelaufene Saison verlief nicht gerade prickelnd für Djurdjic. Die SpVgg Greuther Fürth schaffte es zwar in die Bundesliga-Relegation. Djurdjic verpasste aber lange Teile der Saison aufgrund eines Kreuzbandrisses. Zum Schlussspurt war der 28-Jährige wieder fit und konnte in den letzten zwölf Begegnungen immerhin noch dreimal treffen. Doch auch wenn Djurdjic den Bundesliga-Aufstieg denkbar knapp verpasste, für den Mittelstürmer geht es dennoch ins Oberhaus.

Denn er wechselte zum FC Augsburg und damit in die Bundesliga. Dabei hat Nikola Djurdjic sogar schon mit Fürth Bundesliga-Erfahrung sammeln können. In 15 Spielen traf er immer fünfmal in die Maschen. Diese Quote soll der große Angreifer jetzt auch beim FCA zeigen. In der Offensive muss Augsburg allerdings auch durchaus dringend zulegen. Mit Andre Hahn ist der punktbeste Comunio-Spieler schon weg und ansonsten konnte bisher nur Halil Altintop im Sturm glänzen.

Deswegen holte Augsburg schon den Offensiv-Allrounder Parker aus Mainz und nun eben Djurdjic. Dass der Ex-Fürther, der derzeit bei Comunio 1,8 Millionen Euro kostet, allerdings großartig Comunio-Punkte erspelen kann, ist fraglich.

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