Vor Saisonbeginn legte sich Comunioblog bei jedem Team auf einen Player to watch fest. Teilweise lagen wir dabei goldrichtig, teilweise vollkommen daneben. Die Tops und Flops unserer Prognosen!

Top:

1. Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen)

Es war die Hinrunde der Superlative für Karim Bellarabi. Durchbruch und Stammplatz in Leverkusen, Nominierungen für die deutsche Nationalmannschaft – und das für ihn persönlich sicherlich wichtigste von allem: Einzug in die Comunio-Elf der Hinrunde. Vom Abstiegskämpfer zum Bundesliga-Star in nur wenigen Monaten.

Anfang August war der 24-Jährige im Managerspiel noch für läppische 2,5 Millionen Euro zu haben, aktuell kostet er weit mehr als das dreifache. Mit kaum einem anderen Spieler konnten Comunio-Manager einen so hohen Gewinn erzielen wie mit dem drittbesten Akteur der Hinrunde. 108 Punkte stehen derzeit auf Bellarabis prall gefüllten Konto.

2. Vladimir Darida (SC Freiburg)

Dass es so lange dauerte, bis bei Vladimir Darida die Punktemaschine so richtig ansprang, hatte auch etwas mit Pech zu tun. Am fünften Spieltag sah der Tscheche eine höchst umstrittene Rote Karte, die sechs Zähler kostete – inklusive einer Notenverschlechterung wohl noch mehr. Nach abgesessener verkürzter Sperre lief es für den Schlüsselspieler des SC Freiburg jedoch deutlich besser.

Als Elfmeterschütze der Breisgau-Kicker ist das Punktepotenzial des laufstärksten Spielers der Liga noch höher, als es durch seine Fähigkeiten ohnehin schon ist. Insgesamt steht Darida bei 60 Comunio-Punkten, für die man vor Saisonstart nicht einmal zwei Millionen Euro hinlegen musste. Damit hat er seinen Vorjahreswert schon jetzt übertroffen.

3. Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)

Einen einzigen Zähler mehr hat Haris Seferovic vorzuweisen, hinter Alex Meier der zweitbeste Torschütze von Eintracht Frankfurt. Nach drei Toren in den ersten sechs Spielen folgte eine kleine Durchhängphase mit fünf torlosen Einsätzen inklusive einer Roten Karte, doch daraufhin entfaltete Seferovic sein Potenzial wieder voll und ganz und traf viermal in Folge.

Da der Schweizer schon vor Saisonbeginn rund 4,5 Millionen Euro wert war, konnte marktwerttechnisch kein allzu großes Plus erzielt werden, doch die starke Punkteausbeute spricht für sich. Zudem glänzte Seferovic auch bei einem Torjubel, bei dem er der aufgrund ihrer Zivilcourage verstorbenen Tugce gedachte.

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Flop:

1. Milos Jojic (Borussia Dortmund)

Durch die Verletzungen von Sven Bender, Ilkay Gündogan und Nuri Sahin bescheinigten wir Milos Jojic das Potenzial, die Gunst der Stunde zu nutzen. In der Rückrunde 2013/14 war der Winterneuzugang aus dem Vorjahr mit vier Toren und einen Punkteschnitt von über fünf Zählern pro Partie sehr positiv aufgefallen. In den ersten fünf Ligaspielen durfte Jojic von Beginn an ran.

Allerdings konnte der Serbe die Erwartungen, mit denen Comunio-Manager über drei Millionen Euro investiert hatten, nicht erfüllen. Es gelang Jojic nicht, dem BVB-Spiel seinen Stempel aufzudrücken, und nach lediglich zwei Punkten aus den ersten fünf Partien verschwand er für den Rest der Hinrunde aus der Startelf. Aktueller Kostenpunkt: Nur noch eine halbe Million.

2. Junior Malanda (VfL Wolfsburg)

Auch Junior Malanda war durch eine furiose Rückrunde mit ebenfalls über fünf Punkten pro Partie in den Fokus gerückt. Sein Konkurrent auf der Sechserposition neben Luiz Gustavo, der Neuzugang Joshua Guilavogui, hatte Eingewöhnungsprobleme. Daher trauten wir Malanda zu, sich gegen den Franzosen durchzusetzen.

Die ersten Wochen liefen jedoch absolut suboptimal. Gegen Bayern und Frankfurt vergab der junge Belgier hundertprozentige Chancen, der Zweikampf mit Guilavogui ging durch eine Leistungssteigerung des Neuzugangs verloren. Aktuell muss sich Malanda hinten anstellen; die letzten Pluspunkte sammelte er am vierten Spieltag.

3. Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach)

Ja, der Trend zeigt beim Bruder des großen Eden Hazard nach oben und für die Rückrunde hat Thorgan Hazard wieder großes Potenzial, doch insgesamt muss konstatiert werden, dass seine Hinrunde aus Comunio-Sicht sehr enttäuschend verlief. Immerhin bezahlten einige Manager vor Saisonbeginn mehr als sechs Millionen Euro für den Gladbacher Neuzugang.

Nach 13 Spieltagen waren sechs Comunio-Punkte und ein einziger Bundesliga-Einsatz von Beginn an die maue Ausbeute des Belgiers. Am 5. Dezember erreichte Hazard seinen Marktwerttiefpunkt von 1,21 Millionen Euro – 8,5 Millionen unter dem Höhepunkt vom Juli. Inzwischen spielt der 21-Jährige immer besser, kostet wieder drei Millionen mehr und könnte von der Borussia fest verpflichtet werden.

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