Lewis Holtby im Zweikampf mit Xabi Alonso

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Über 100 Punkte für weniger als 5 Millionen? Nur sieben Spieler erfüllen diese Voraussetzung. Halten sie ihr Niveau, ist ihr Preis-Leistungs-Niveau herausragend. Comunioblog schätzt das Septett ein.

Aytac Sulu – 143 Punkte
4.720.000

Eine der Überraschungen der Saison ist der Hauptgrund, weshalb Darmstadt 98 die Klasse hielt. Aytac Sulu organisierte die Abwehr, überzeugte mit herausragendem Zweikampfspiel und bewies bei Standards eine Menge Torgefahr. Siebenmal traf der Innenverteidiger in 33 Spielen! In seiner einzigen Zweitliga-Saison generierte Sulu bereits 156 Comduo-Punkte, bei Comunio nur 13 weniger. Kann er dieses Niveau halten? Nach dem Trainerwechsel sowie dem Abgang von Sandro Wagner wartet auf die Lilien eine schwere Saison. Weitere 143 Zähler sollten Manager nicht erwarten, rund 100 sind möglich.

Lewis Holtby – 122 Punkte
3.340.000

Nachdem er Schalke 04 verließ, nahm Lewis Holtbys Karriere eine unglückliche Wendung. Bei Tottenham setzte er sich nicht durch, als Leihspieler in Fulham stieg er ab und in seinem ersten Jahr beim HSV wusste er nicht zu überzeugen. Ganz anders in der vergangenen Saison: Holtby war der Dreh- und Angelpunkt im Hamburger Spiel, zog es mit klugen Pässen auf und bewies Präsenz im Mittelfeldzentrum. Darauf wird der Comunio-Punktehamster aufbauen.

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Marvin Matip – 108 Punkte
3.540.000

Ähnlich stark wie Sulu präsentierte sich der Abwehrchef des anderen Aufsteigers von 2015. Marvin Matip ist zwar nicht so torgefährlich wie der Darmstädter, jedoch ebenso defensivstark. Ingolstadts Kapitän gewann knapp 60 Prozent seiner Zweikämpfe, erzielte zwei Tore und erreichte einen Comunio-Punktedurchschnitt von 3,27. Auch der FCI musste seinen Trainer wechseln, Matip verlor zudem seinen Nebenmann Benjamin Hübner. Noch einmal mehr als 100 Punkte? 70 bis 80 wären bereits sehr zufriedenstellend.

Julian Baumgartlinger – 106 Punkte
4.600.000

Jahrelang agierte Julian Baumgartlinger im Mainzer Mittelfeld auf hohem Niveau. Der Österreicher war eine echte Stütze der Mannschaft, blieb nach jedem Trainerwechsel Stammspieler und knackte vergange Saison erstmals die 100-Punkte-Marke. Um Champions League zu spielen, zog es Baumgartlinger nun nach Leverkusen – wo die Konkurrenz riesig ist. Das Duo Kampl-Aranguiz harmoniert prächtig, Kapitän Lars Bender wird nach Olympia Ansprüche zu stellen. Das Risiko Ersatzbank ist bei Baumgartlinger ziemlich hoch.

Marcel Risse – 102 Punkte
4.190.000

Nach einem erschreckenden Saisonbeginn – 6 Minuspunkte nach drei Spielen – hielt sich Marcel Risse bis Ende Mai auf einem absolut soliden Niveau. 30 Spiele in Folge blieb der Mann für den rechten Flügel ohne negative Bewertung, fast immer kamen 2 oder 4 Punkte dazu. Den einzigen großen Ausschlag nach oben ließ Risse am 31. Spieltag folgen, als er Darmstadt seine Saisontore Nummer zwei und drei einschenkte. Risse war bereits 2014/15 ein Punktehamster und wird ein solcher bleiben.

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Xabi Alonso – 101 Punkte
4.640.000

24 bewertete Einsätze, null Tore, eine Gelb-Rote Karte und dennoch mehr als 100 Comunio-Punkte – beachtliche Leistung von Xabi Alonso. Seinen fußballerischen Zenit hat der Stratege im Alter von 34 Jahren bereits überschritten, durch seine Technik, Ruhe und Präzision ist er für den FC Bayern dennoch nach wie vor ein wichtiger Faktor. Carlo Ancelotti schätzt Alonso aus ihrer gemeinsamen Zeit bei Real Madrid, im Zuge der Rotation wird der Routinier wohl wieder etwa zwei Drittel aller Spiele absolvieren. Eine ähnliche Punktzahl wie 2015/16 ist dabei realistisch.

Ja-Cheol Koo – 100 Punkte
4.300.000

Ähnlich wie Marcel Risse benötigte Ja-Cheol Koo eine gewisse Anlaufzeit, um in die Saison zu kommen, erreichte seine 100 Comunio-Punkte jedoch auf einem anderen Weg. Der Augsburger erzielte acht Tore, davon drei am 25. Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen, und bereitete zudem vier Treffer vor. Koo ist weniger ein Punktehamster als ein Spieler, der alle paar Wochen ein Highlight setzt. Auch nach dem Trainerwechsel dürfte sein Stammplatz sicher bleiben, Koo wird die Marke 100 erneut angreifen.

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