In Top-Form: Andreas Christensen von Borussia Mönchengladbach

Foto: © picture alliance/Norbert Schmidt
Keine Tore, viele Comunio-Punkte – auch eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Wer taugte in den letzten Wochen als Punktehamster? Ein Überblick.

Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach):

Der schlechte Start ist längst vergessen. Seit Andre Schubert bei Borussia Mönchengladbach das Zepter übernommen hat, durfte Andreas Christensen in jedem Bundesliga-Spiel über 90 Minuten ran. Aus allen neun Partien resultierte eine positive Punktzahl für den jungen Innenverteidiger.

46 Comunio-Punkte in neun Spielen – über 5 Zähler fährt Christensen durchschnittlich pro Partie ein! Dass der 19-Jährige inzwischen rund 3,5 Millionen kostet, ist die logische Konsequenz. Christensen agiert sehr abgeklärt und zweikampfstark, zudem verfügt er über ein sehr gutes Stellungsspiel und eine erstklassige Spieleröffnung.

Vor allem beim 3:1-Heimerfolg über den FC Schalke 04 kam für die Leihgabe des FC Chelsea (bis 2017) alles zusammen. Trotz eines Eigentors wrde Christensen mit der Note 1,5 bewertet, erhielt 10 Punkte und zog erstmals in die Comunio-Elf des Tages ein. Weitere Nominierungen folgen bestimmt.

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Rene Adler (Hamburger SV):

Der formstärkste Torhüter der Bundesliga! Seine Schwächephasen der letzten Jahre hat Rene Adler weit hinter sich gelassen. Seit er von seiner Schulterverletzung zurückgekehrt ist, pariert der ehemalige Nationalkeeper überragend. 38 Comunio-Punkte hat er in den letzten sechs Spielen gesammelt – 6,33 Punkte pro Spiel.

Beim 3:1-Sieg über Borussia Dortmund erwischte Adler einen goldenen Tag, hielt dem HSV den Sieg fest und wurde mit der Bestnote belohnt. In den letzten Wochen sprangen stets mindestens 4 Comunio-Punkte für Hamburgs Nummer eins heraus. Bitter: Im Spiel gegen Mainz am heutigen Samstag muss Adler wegen einer Hüftverletzung passen.

Kevin Kampl (Bayer 04 Leverkusen):

Dieser Tage hält nicht jeder namhafte Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen, was er verspricht. Kevin Kampl jedoch hat sich unter seinem Lieblingstrainer Roger Schmidt enorm entwickelt. Vom Flügel ins Zentrum gezogen, stellt Kampl mit seiner Dynamik und technischen Stärke ein hervorragendes Bindeglied zwischen Defensive und Offensive dar.

In der laufenden Saison hat der Slowene noch kein einziges Mal Minuspunkte gemacht. Aus seinen letzten drei Auftritten resultierten starke 18 Comunio-Punkte. Kampl ist der punktstärkste Mittelfeldspieler der Werkself – und dürfte schon bald auch der teuerste sein.

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Jonas Hector (1. FC Köln):

Ein paar Wackler waren an den ersten Spieltagen im Spiel von Jonas Hector, doch inzwischen ist der Nationalspieler wieder in der Form des Vorjahres. 18 Comunio-Punkte sammelte der Linksverteidiger in den letzten vier Spielen, aus sieben der letzten acht Partien holte Hector mindestens 4 Zähler.

Die Balance, die den 25-Jährigen in die Comunio-Elf der Saison 2014/15 brachte, ist wieder da. Hector überzeugt auch ohne Torbeteiligungen als Impulsgeber von der Seite und sichere Stütze in der Abwehrkette. Kostenpunkt für Comunio-Manager: Etwas mehr als 3 Millionen.

Daniel Baier (FC Augsburg):

Nach einigen schwachen Wochen machten sich viele schon Sorgen um den scheinbar ewigen Punktehamster Daniel Baier. Wie abhägig der FC Augsburg von der Form seines wichtigsten Spielers ist, erkennt man heute noch anhand der Tabelle. In den letzte Wochen ist sowohl bei Baier als auch beim FCA ein Aufwärtstrend zu erkennen.

14 Punkte aus den letzten drei Spielen belegen, dass sich Baier wieder gefangen hat. Vor allem beim 4:0 über den VfB Stuttgart funktionierte das Gesamtpaket wieder wie in den letzten Jahren. Ob jetzt wieder die Konstanz einkehrt, die Baier über Jahre hinweg auszeichnete, bleibt abzuwarten, aber viel spricht nicht dagegen.

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