Wird immer besser: Jonathan Tah von Bayer 04 Leverkusen

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Keine Tore, viele Comunio-Punkte – auch eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Wer taugte in den letzten Wochen als Punktehamster? Ein Überblick.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen): 22 Punkte

Der Junge wird immer besser! Ein halbes Jahr nach seinem Wechsel vom Hamburger SV zu Bayer 04 Leverkusen ist es schier unglaublich, welchen Schritt Jonathan Tah gemacht hat. In der Saison 2014/15 war der 20-Jährige eine Leihgabe in Liga zwei, nun spielt er Bundesliga auf höchstem Niveau.

Von den kleinen Defiziten, die Tah zu Saisonbeginn zeigte, ist inzwischen kaum mehr etwas zu sehen. Jedes Saisonspiel hat der Innenverteidiger über 90 Minuten bestritten, seine Entwicklung schreitet immer weiter voran. In der Hinrunde tauchte er zweimal hinten in den Punktehamster-Listen auf, nun ist er der Aufmacher.

Bei Comunio gehört Leverkusens Edeltalent inzwischen zu den fünf besten Verteidigern, jedoch nicht zu den fünf teuersten. Zuletzt hat Tah gegen Darmstadt und den FC Bayern jeweils herausragende 8 Punkte eingefahren. Vor allem im Zweikampf- und Stellungsspiel reichen die Anlagen des Youngsters bis zur Weltklasse. Ein EM-Kandidat für Jogi Löw!

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John Anthony Brooks (Hertha BSC): 16 Punkte

Ein weiterer junger Innenverteidiger, der in dieser Saison den Durchbruch schaffte, findet sich in den Reihen von Hertha BSC. Nicht zu Unrecht wurde John Anthony Brooks im Winter von Schalke 04 umworben, doch er entschied sich, seinen Vertrag in der Hauptstadt bis 2019 zu verlängern, um die jüngste Erfolgsgeschichte fortzusetzen.

Obwohl die Hertha in der Rückrunde noch ohne Sieg ist, sammelt Brooks regelmäßig hohe Punktzahlen. Besonders stark präsentierte sich der zwölffache Nationalspieler der USA beim 0:0 gegen Borussia Dortmund, als er den Abwehrriegel seiner Mannschaft zusammenhielt. 8 Punkte gab es für diesen Auftritt, weitere 8 in den restlichen drei Spielen.

Dominic Maroh (1. FC Köln): 16 Punkte

Seit seinem Doppelpack gegen Bayer 04 Leverkusen am 12. Spieltag hat Dominic Maroh zwar nicht mehr getroffen, dafür jedoch in jedem seiner neun Einsätze zwischen 2 und 6 Punkte gesammelt. Im Schnitt fährt der Abwehrchef des 1. FC Köln 4,62 Zähler pro Partie ein. Mehr Punktehamster geht nicht!

Nach der Auftaktpleite gegen den VfB Stuttgart zum Start der Rückrunde steigerte sich mit Marohs Leistungen die gesamte Mannschaft. Nur ein Gegentor ließ Köln seither pro Spiel zu. Maroh glänzte vor allem am vergangenen Wochenende mit einer großartigen Zweikampfquote und enormer Sicherheit im Aufbauspiel. Ein zuverlässiger Verteidiger.

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Danny Latza (1. FSV Mainz 05): 16 Punkte

Aus dem Vertreter des verletzten Fabian Frei ist längst ein Stammspieler geworden. Danny Latza, im Sommer vom VfL Bochum nach Mainz gekommen, hat sich im Mittelfeld des FSV zu einem unverzichtbaren Baustein gewandelt. Vor eineinhalb Wochen gehörte der 26-Jährige zu unseren Sonntags-Schnäppchen, seither ist er kaum teurer geworden.

Mit den Einsätzen wächst das Selbstbewusstsein des ehemaligen Schalkers. Latza ist im Zentrum stets anspielbar, aus jeder Situation kann er etwas Produktives entstehen lassen. Nach wie vor hat er im Managerspiel noch kein einziges Mal Minuspunkte eingefahren – in nunmehr 18 Einsätzen. Ein Schnäppchen auf konstant gutem Niveau.

Jeong-Ho Hong (FC Augsburg): 16 Punkte

31 Punkte aus den letzten sechs Spielen! Schon zum Ende der Hinrunde bewies Jeong-Ho Hong eine aufsteigende Form. Im Frühherbst hatte der Innenverteidiger seinen Stammplatz noch an Jan-Ingwer Callsen-Bracker verloren, nach dessen Verletzung wurde er wieder zu Ragnar Klavans Nebenmann.

Trotz der Verpflichtung von Alkmaars Kapitän Jeffrey Gouweleeuw behielt Hong seinen Stammplatz nach der Winterpause – und festigte ihn mit starken Leistungen. Dass Augsburg in den Spielen gegen Hertha BSC und Eintracht Frankfurt die Null hielt, war auch dem soliden Südkoreaner zu verdanken. Selbst bei den Niederlagen gegen Ingolstadt und die Bayern punktete Hong.

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