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Sie hatten keinen guten Start in ihre Bundesliga- und Comunio-Zeit, doch jetzt gehören sie zu den besten und konstantesten Spielern. Comunioblog stellt sieben Akteure vor, die aus dem Nichts emporstiegen.
Sandro Wagner (29 Jahre, Hoffenheim): 87 Punkte
Es gab eine Zeit, in der Sandro Wagner zu den schlechtesten Spielern der Bundesliga gehörte. In der sich Fußball-Deutschland darüber lustig machte, dass er immer noch einen Verein fand. 30 Minuspunkte in der Saison 2011/12, achtmal die Note fünf alleine in der Rückrunde! Nach seinen ersten fünf Comunio-Jahren stand Wagner bei -15 Punkten.
Der kometenhafte Aufstieg erfolgte mit seinem Wechsel nach Darmstadt. 14 Saisontore, 149 Comunio-Punkte! Plötzlich war der kantige Wandstürmer wieder richtig gefragt. In Hoffenheim ist Wagner aktuell auf bestem Wege, seinen Bestwert noch zu übertreffen. Platz zehn aller Spieler in der Hinrunde.
Marco Fabian (27, Frankfurt): 72 Punkte
So lange wie bei Sandro Wagner war Marco Fabians Anlaufzeit nicht. Der Mexikaner stieß erst vor einem Jahr zur Eintracht, spielte eine durchwachsene Rückrunde und schien gänzlich aus den Plänen von Frankfurts Trainer Niko Kovac zu verschwinden. Nach null Minuten in den ersten beiden Saisonspielen drehte Fabian aus dem Nichts komplett auf, erzielte anschließend in sechs Spielen drei Tore und bereitete vier weitere Treffer vor. Von null auf 72 – und bestimmt noch über 100.
Wieder eine Krisen-Hinrunde, wieder wird am Kader gefeilt. Der HSV hat mit Mavraj einen Neuen schon geholt, weitere sind in der Schleife. Wie wird die Mannschaft nach dem Umbau aussehen?
weiterlesen...Rune Jarstein (32, Hertha): 68 Punkte
Im Januar 2014 wagte Rune Jarstein den Schritt aus Norwegen nach Berlin, damals schon im fortgeschrittenen Fußballalter von 29 Jahren. Es dauerte eineinhalb Jahre, bis sich der Keeper einen Stammplatz ergatterte. Letztes Jahr gehörte Jarstein zum Comunio-Durchschnitt, in diesem Jahr ist er der beste Torhüter der Hinrunde. Jarstein hat in jedem Spiel gepunktet, durchschnittlich generiert er 4,25 Zähler pro Partie! Es ist nie zu spät, das Beste aus sich herauszuholen.
Pavel Kaderabek (24, Hoffenheim): 58 Punkte
Hoffenheims Außenverteidiger ist ein ähnlicher Fall wie Frankfurts Marco Fabian. Pavel Kaderabek benötigte ein Jahr Anlaufzeit in der Bundesliga, hatte in 2015/16 Höhen und Tiefen. Von den 32 Comunio-Punkten der Vorsaison hat er in einer herausragenden Hinrunde 2016/17 beinahe das Doppelte erzielt. Im neuen 3-5-2-System erhält Kaderabek nach vorne mehr Freiheiten, kann mehr Impulse geben. Seit dem 6. Spieltag hat er nur einmal weniger als vier Punkte gesammelt.
David Abraham (30, Frankfurt): 57 Punkte
Es ist bereits das fünfte Bundesliga-Jahr für David Abraham. Seine Anfänge in Hoffenheim waren zumeist ordentlich, einige Verletzungen verhinderten Konstanz auf einem guten Level. Im Sommer 2015 schloss er sich Eintracht Frankfurt an, wurde schnell zum Abwehrchef, hatte jedoch lange mit Leistungsschwankungen zu kämpfen. Aktuell spielt Abraham so gut wie nie. 57 Comunio-Punkte sind schon jetzt sein Bestwert in einer Saison.
Die Fuggerstädter hoffen auf Finnbogason und Comunioblog wittert ein Schnäppchen. Dazu der beste Punkter unter eine Millionen, eine Konstante von Werder und zwei Spekulationsnummern.
weiterlesen...Mergim Mavraj (30, Köln / HSV): 52 Punkte
Darmstadt, Bochum, Fürth, Köln und jetzt Hamburg: Mergim Mavraj kommt in Fußballdeutschland ganz schön rum. Bisher sah man im Innenverteidiger immer einen guten Zweitligaspieler oder einen sinnvollen Backup für einen Bundesligisten. Durch die Verletzung von Kölns Abwehrchef Dominic Maroh war Mavraj in der Hinrunde 2016/17 besonders gefragt, verpasste keine Bundesliga-Minute und spielte erstmals über einen längeren Zeitraum konstant auf sehr gutem Niveau. Ein halbes Jahr vor Vertragsende blättert der HSV nun 1,8 Millionen Euro für Mavraj hin.
Sead Kolasinac (23, Schalke): 50 Punkte
Da Sead Kolasinac schon lange dabei ist, vergisst man schnell, dass Schalkes Linksverteidiger erst 23 Jahre alt ist. Bereits im Alter von 19 sammelte Kolasinac erste Erfahrungen in der Bundesliga und in der Champions League, die Rückrunde 2012/13 war seine erste als Stammspieler. Daraufhin gingen Jahre voller Leistungsschwankungen ins Land, ehe Kolasinac wieder auftrumpfte. Erst unter Markus Weinzierl holte sich der Bosnier seinen Stammplatz zurück und wurde zum festen Bestandteil des neuen Systems. Zwischen dem 6. und 13. Spieltag sammelte er 50 Comunio-Punkte, so viele wie in einer ganzen Saison noch nie.
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