Bromance: Karim Bellarabi und Julian Brandt von Bayer 04 Leverkusen

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Brandt, Bellarabi, Chicha… nein! Leverkusens „BBC“ ist unvollständig, ein Japaner crasht die Party. Comunios Spieler des Monats April: Einer traf in jedem Spiel, einer in vier von fünf und einer legte fünf Buden auf.

GOLD: Julian Brandt – 51 Punkte

Natürlich Brandt! Ein anderer hätte nach diesem April schwerlich zum Spieler des Monats gekrönt werden können. Julian Brandt ist schlicht und einfach die beste Comunio-Anlage des Frühlings. Sechs Treffer in sechs Spielen! Unweit zuvor fuhr er noch zweimal nacheinander Minuspunkte ein.

Und so fragten wir uns, wann der Durchbruch des vielversprechenden Talents erfolgen würde. Nun sind wir schlauer.

Dreimal erzielte Brandt im April sogar das wichtige 1:0. Sowohl Wolfsburg als auch Köln und Berlin mussten frühe Rückstände hinnehmen; in der Hauptstadt traf Leverkusens Youngster sogar schon in der 2. Minute. Beim 3:2-Erfolg auf Schalke leitete er nach 0:2 die Wende ein und bereitete Chicharitos Siegtreffer vor.

So kommt der seit Montag 20-Jährige auf mehr als 10 Comunio-Punkte pro Spiel im letzten Monat. Trifft er auch in Mönchengladbach, wird er die 100-Punkte-Marke auf Saisonbasis geknackt haben – zum ersten Mal in seiner Karriere. Bundestrainer Jogi Löw ist schon hellhörig geworden, hat eine weitere Option für die EM in Frankreich dazubekommen.

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SILBER: Karim Bellarabi – 46 Punkte

Brandts pfeilschnelles Pendant auf dem anderen Flügel ist schon lange ein EM-Kandidat, rutschte nach durchwachsenen Auftritten jedoch in die unsichere Zone. Wie sich Karim Bellarabi im Rahmen der Leverkusener Siegesserie präsentiert, dürfte er das EM-Ticket nun wieder fest in der Hand halten.

Der 26-Jährige hat seine Aggressivität im Pressing und Gegenpressing wiedergefunden, verfügt dank seiner Schnelligkeit über einen großen Aktionsradius und hat zudem seinen Egoismus – phasenweise – abgelegt. Fünf Tore bereitete Bellarabi im April vor, davon zwei beim Derbysieg in Köln. Dazu kommen seine Tore gegen Frankfurt und Schalke.

In den letzten vier Spielen erhielt Bellarabi stets die Note 1,5 oder 2,0 und somit mindestens 8 Comunio-Punkte. Das Spiel gegen Wolfsburg ausgeklammert, überflügelt er Brandt sogar. Bellarabi hat seine Form des Vorjahres wiedergefunden und gehört inzwischen zu den zehn besten Angreifern der Saison.

Allerdings wird der Flügelspieler seine Form nicht direkt in den Mai transportieren können. Am 33. Spieltag muss der er eine Gelbsperre absitzen.

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SILBER: Shinji Kagawa – 46 Punkte

Am 28. Spieltag saß Shinji Kagawa zunächst auf der Bank – wie bis dahin in den meisten Spielen der Rückrunde. Kurz nach seiner Einwechslung in der 74. Minute ging Werder Bremen im Signal Iduna Park mit 2:1 in Führung. Ausgerechnet der scheinbar formschwache Japaner vollendete wenig später ein Co-Produktion von Castro und Schmelzer zum Ausgleich.

Dortmund gewann anschließend das Spiel, Kagawa stand seither viermal in der Startelf. Seine Bilanz: Drei weitere Treffer, zwei Vorlagen, mindestens eine Torbeteiligung in jedem Spiel. Der Höhepunkt folgte am vergangenen Samstag bei der Gala gegen den VfL Wolfsburg.

Kagawa half maßgeblich dabei, das Aufbauspiel der verunsicherten Gäste mit hohem Pressing zu zerstören und brillierte in seinen Aktionen mit dem Ball. Keine zehn Minuten waren gespielt, da hatte der Spielmacher bereits die Führung erzielt und Ramos‘ Treffer zum 2:0 vorgelegt.

Zum zweiten Mal in der laufenden Saison wurde Kagawa mit der Bestnote bewertet. Seine Form erinnert an die ersten fünf Spieltage, aus denen er 50 Comunio-Punkte entführte. Für das Saisonfinale ist Kagawa ein ganz heißes Comunio-Eisen.

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