Breel Embolo vom FC Schalke 04

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Ein Comunio-Star auf der Ersatzbank? Am 1. Spieltag der Bundesliga erwischte es viele namhafte Akteure, die im Managerspiel eine Menge Geld kosten. Embolo, Halilovic & Co.: Das sind ihre Perspektiven!

Breel Embolo, FC Schalke 04

Überraschung! Zum Saisonstart bot Markus Weinzierl bis auf Naldo keinen einzigen Neuzugang von Beginn an auf. Alle rechneten mit 20-Millionen-Transfer Breel Embolo auf der rechten Außenbahn, das Rennen machte ein gelernter Mittelstürmer: Franco di Santo.

In der Halbzeit korrigierte Weinzierl seine Entscheidung. Di Santo hat auf dem Flügel wohl fürs Erste ausgedient, am 2. Spieltag wird Embolo in der Startelf erwartet. Ganz sicher können sich Comunio-Manager jedoch nicht sein, denn kurz vor Toreschluss hat Schalke noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen.

Evgen Konoplyanka heißt der Neue, der wahrscheinlich für die linke Seite eingeplant ist – und zum Konkurrenten von Eric-Maxim Choupo-Moting wird. Eine Minimalchance besteht, dass beide gegen die Bayern von Beginn an auflaufen. Auch eine defensive Variante mit Riether und Caicara über rechts ist denkbar. Noch ist Embolo nicht ganz in der Bundesliga angekommen, mittelfristig soll er sich in die Stammelf spielen.

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Alen Halilovic, Hamburger SV

Der Kleine mit dem Zauberfuß wurde schnell zum Publikumsliebling, bei Bruno Labbadia ist er jedoch noch nicht erste Wahl. Der Trainer hat seine offensive Dreierreihe mit Nicolai Müller, Michael Gregoritsch und Filip Kostic gefunden, Halilovic gibt derzeit den Edeljoker. Im Pokal klappte dies hervorragend: Tolles Solo, tolles Tor.

In der Liga saß Halilovic dennoch über eine Stunde lang auf der Bank, ausrichten konnte er nach seiner Einwechslung wenig. Angesichts seiner Klasse gehen viele davon aus, dass der Kroate sich schnell einen Stammplatz erarbeiten kann. Doch die Qualität im HSV-Kader ist in der Breite gestiegen, garantiert ist Halilovic somit nur die Jokerrolle.

Julian Brandt, Bayer 04 Leverkusen

Die Erklärung für Julian Brandts Bankplatz ist einfach: Leverkusens Edeltalent sollte eine Woche nach dem Finale der olympischen Spiele noch nicht wieder von Beginn an ran. An seiner Stelle spielte Julian Baumgartlinger, wodurch Kevin Kampl auf die Seite rückte. Für die Zukunft ist dies nicht Roger Schmidts bevorzugte Variante.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Kampl schon gegen den HSV wieder ins Zentrum neben Aranguiz rücken und Brandt das Pendant zu Karim Bellarabi bilden. Auch Chicharito, der verletzt fehlte, soll zurückkehren und Hakan Calhanoglu aus der ersten Elf verdrängen. An Brandt führt nach seiner phänomenalen Entwicklung im Frühling kein Weg vorbei.

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Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund

In diesem Duell sind BVB-Fans besonders zwiegespalten: Auf der einen Seite Marcel Schmelzer, der Loyale, der neue Kapitän, mit dem man schon so viele Erfolge feiern durfte. Auf der anderen Seite Raphael Guerreiro, das Riesentalent, der Europameister, der für zwölf Millionen Euro aus Lorient kam.

Schmelzer stand am 1. Spieltag in der Startelf und gilt als Favorit auf die Mehrzahl an Einsätzen auf der Linksverteidiger-Position. BVB-Trainer Thomas Tuchel ist allerdings für seine Rotation bekannt, wettbewerbsübergreifend wird Dortmund wieder auf mehr als 40 Saisonspiele kommen. Guerreiro wird seine Einsätze erhalten, jedoch wohl insgesamt nicht genug, um sich bei Comunio zum aktuellen Tarif zu lohnen.

Thorgan Hazard, Borussia Mönchengladbach

Rotation ist auch bei Borussia Mönchengladbach ein großer Faktor. Man kann sogar so weit gehen, die Fohlen mit ihren unberechenbaren Aufstellungen als Comunio-Albtraum zu bezeichnen. Für die, die Thorgan Hazard nach seinem Hattrick gegen Bern am 1. Spieltag aufstellten, gab es ein böses Erwachen, denn Andre Schubert tat es ihnen nicht nach.

Hazard wurde erst kurz vor Schluss eingewechselt und erhielt keine Note mehr. Umso bitterer, da der Belgier derzeit eine herausragende Verfassung aufweist, und Konkurrent Andre Hahn auch noch traf. Hazard ist ein wichtiger Baustein der Borussia, wird von der Rotation jedoch nicht verschont. Hält er seine Form, sind dennoch auch in der Bundesliga 25 bewertete Einsätze locker drin.

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