Shinji Kagawa und Henrikh Mkhitaryan treffen zu Klopps Abschied, ein Stuttgarter wuchtet den VfB zum Klassenerhalt. Die Comunio-Elf des furiosen Saisonfinales!

Tor:

Manuel Neuer (FC Bayern): 6 Punkte

Der Welttorhüter in der Top-Elf des 34. Spieltags – absolut passend. Manuel Neuer stellte im Spiel gegen Mainz 05 auch noch einen Rekord auf, indem er zum zwanzigsten Mal zu null spielte. Am Samstag musste Neuer mit einigen Paraden selbst eingreifen.

Abwehr:

Alexander Madlung (Eintracht Frankfurt): 13 Punkte

Letztes Spiel für Frankfurt? Muss nach diesem Auftritt eigentlich nicht sein. Alexander Madlung brachte den Ball nach einer Standardsituation zum vierten Mal in dieser Saison über die Linie und agierte im Zweikampfspiel unheimlich abgeklärt. Vor allem seine torreichen Höhepunkte dürften Comunio-Manager vermissen.

Slobodan Rajkovic (Hamburger SV): 9 Punkte

Zweites Bundesliga-Tor – und was für ein wichtiges! Das 2:0 des HSV gegen Schalke 04 durch Slobodan Rajkovic sicherte dem Bundesliga-Dino drei unfassbar wichtige Punkte und durch die Konstellationen den Relegationsplatz. Nicht nur mit seinem Tor hätte Rajkovic großen Anteil am etwaigen Klassenerhalt.

Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen): 9 Punkte

Defensiv phasenweise überfordert mit dem schnellen, quirligen Pierre-Emerick Aubameyang, konnte sich Theodor Gebre Selassie immerhin kurz vor Schluss noch in die Torschützenliste eintragen. Sein Treffer zum 2:3 brachte Werder zwar keine Punkte, aber noch den fünfzigsten Saisontreffer.

[total-poll id=33960]

Mittelfeld:

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund): 14 Punkte

Wunderbares Spiel vom Japaner, der mit einem Tor und zwei Assists einen höchst versöhnlichen Abschluss einer eher durchwachsenen Saison hinlegte. Vor allem die erste Halbzeit, in der alle drei Dortmunder Tore fielen, lief nahezu perfekt für den Japaner, der seinem Coach Jürgen Klopp einen tollen Abschied schenkte.

Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): 12 Punkte

Wochenlang blieb Roberto Firmino hinter seiner Bestform zurück, doch immerhin zum Saisonabschluss – seinem vielleicht letzten Spiel für die TSG – raffte sich der Brasilianer noch einmal auf. Schon am ersten Treffer der Kraichgauer beteiligt, erzielte Firmino den Siegtreffer selbst.

Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): 12 Punkte

Endlich läuft es bei Henrikh Mkhitaryan! In den letzten Saisonspielen deutet der armenische Spielgestalter immer häufiger seine Klasse an und legte ein furioses Finale hin. Sein Treffer zum 3:1 war sehr sehenswert, zudem schoss er einmal an die Latte. Unter Tuchel soll es dann weiter bergauf gehen.

Bastian Schweinsteiger (FC Bayern): 12 Punkte

Treffer zum Abschied? Nicht unbedingt wahrscheinlich, aber nicht mehr gänzlich ausgeschlossen. Bastian Schweinsteiger zog gegen Mainz immer wieder nach vorne, setzte starke Offensivakzente und vollendete selbst zum 2:0-Endstand. Wenn Schweinsteiger fit ist, ist er noch immer ein extrem wichtiger Spieler.

Daniel Didavi (VfB Stuttgart): 10 Punkte

Von „Viertelfinale“ bis „Finale“ einer der wichtigsten Stuttgarter Akteure. Der verletzungsgebeutelte Daniel Didavi wuchtete den Ball in der ersten Halbzeit zum VfB-Ausgleich in Paderborn in die Maschen, was eine Hoffnung leben ließ, die sich am Ende in pure Freude über den Klassenerhalt verwandelte.

Die Top-Elf des 33. Spieltags: Zwei Fohlen und drei Werkself-Kicker

Zwei Doppelpacker, ein Matchwinner-Torwart, drei Leverkusen-Spieler, ein Stratege und mehr: Das ist die Comunio-Elf des 33. Spieltags!

weiterlesen...

Sturm:

Robert Lewandowski (FC Bayern): 11 Punkte

Für die Torjägerkanone hat es letztlich nicht gereicht, doch am Engagement von „Maskenmann“ Robert Lewandowski hat es dabei nicht gemangelt. In der Frühphase verwandelte der Pole einen Elfmeter, im gesamten Spielverlauf blieb er aktiv, suchte und riss Lücken und stellte den Sieg der Mannschaft über seinen persönlichen.

Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt): 11 Punkte

Ein kleiner Sprung gelang Haris Seferovic am letzten Spieltag. Zehn Saisontreffer sehen besser aus als neun – und belegen eine starke erste Bundesliga-Saison des jungen Angreifers. Auch in einem Spiel, in dem für die Eintracht nicht mehr viel auf dem Spiel stand, rieb sich Seferovic bis zum Schlusspfiff auf. Ein Kämpfer.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!