Zwei Neuzugänge der Wölfe stehen in der Comunio-Elf des 9. Spieltags! Die beiden Offensivmänner zerlegten 1899 Hoffenheim – ein TSG-Youngster zeigte Gegenwehr. Vier Borussen befinden sich ebenfalls in der Top-Auswahl.

Tor:

Loris Karius (1. FSV Mainz 05): 8 Punkte

Eine Handvoll Paraden, darunter beim Elfmeter von Marco Reus, hielt den 1. FSV Mainz 05 gegen Dortmund lange im Spiel. Loris Karius packte seine ganze Klasse aus und hielt alles, was ihm möglich war. Bei den Gegentoren, die trotz aller Gegenwehr die Niederlage einbrachten, war der Keeper chancenlos.

Abwehr:

Jeremy Toljan (1899 Hoffenheim): 11 Punkte

Ein wenig aus dem Nichts erzielte Jeremy Toljan sein erstes Bundesliga-Tor. Der junge Außenverteidiger der TSG Hoffenheim wurde nach der frühen Auswechslung von Pavel Kaderabek auf die rechte Seite gezogen und vollendete vor der Pause einen Sprint mit starkem Abschluss ins kurze Eck. Insgesamt ein guter Auftritt.

Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): 9 Punkte

Schönes Startelf-Comeback vom Schalker Kapitän! Nach einem Standard brachte Benedikt Höwedes den FC Schalke 04 mit 1:0 in Führung. Allerdings war das Spiel des Weltmeisters noch nicht rundum gelungen: Höwedes verteidigte über weite Strecken solide, aber noch nicht fehlerfrei. Dennoch lässt sich auf diesem Spiel aufbauen.

Joel Matip (FC Schalke 04): 8 Punkte

Der defensiv bessere der beiden Innenverteidiger war wieder einmal Joel Matip, der zum wiederholten Male in der Elf des Tages steht. Der drittbeste Spieler des September erhielt zum vierten Mal in neun Spielen die Note 2 – einmal gab es sogar die 1,5. Zweikampfstark, passsicher, absolut verlässlich: Das ist der Joel Matip von Herbst 2015!

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Mittelfeld:

Mahmoud Dahoud (Borussia Mönchengladbach): 16 Punkte

Der Auftritt des Gladbacher Youngsters im Samstags-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt war allererste Sahne. Ein Tor selbst erzielt, eines vorbereitet, viele Angriffe eingeleitet – in dieser Form ist das Comunio-Schnäppchen von vor der Saison für die Borussia unverzichtbar. Von Spox gab es sogar die Bestnote!

Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): 12 Punkte

Nach drei mittelmäßigen Spielen drehte Henrikh Mkhitaryan am Freitagabend in Mainz wieder auf. Der Armenier vollendete gekonnt zum 2:0-Endstand und hatte bei einigen Angriffen seiner Mannschaft den Fuß im Spiel. Nach wie vor eine ganz wichtige Komponente im System von Thomas Tuchel.

Max Meyer (FC Schalke 04): 12 Punkte

Matchwinner! Trotz Überzahl tat sich der FC Schalke 04 gegen Berlin lange Zeit schwer, was jedoch nicht an Max Meyer lag. Von allen Offensivmännern der Knappen war der 20-Jährige noch der Beste. Folgerichtig war es letztlich Meyer, der nach einer starken Vorlage von Sané den späten Siegtreffer herstellte.

Marco Reus (Borussia Dortmund): 10 Punkte

Formkrise beendet? Marco Reus konnte gegen Mainz 05 eine klare Leistungssteigerung nachweisen. Der Führungstreffer für den BVB ging auf das Konto des Flügelspielers, der noch besser hätte abschneiden können, wäre er mit seinem Elfmeter nicht an Keeper Karius gescheitert. Noch nicht in Topform, aber wieder in der Elf des Tages!

Julian Draxler (VfL Wolfsburg): 10 Punkte

Zwei Vorlagen in der Anfangsphase: Julian Draxler absolvierte gegen 1899 Hoffenheim sein vielleicht bestes Spiel im Dress des VfL Wolfsburg – bis jetzt. Note 1,5 für den „Kellner“ der Wölfe, der seinen Gegenspieler Pavel Kaderabek so schwindlig spielte, dass dieser mitten in der ersten Halbzeit ausgewechselt wurde.

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Sturm:

Max Kruse (VfL Wolfsburg): 21 Punkte

Was für Draxler gilt, gilt für Max Kruse umso mehr. Bisher war der Ex-Gladbacher im Wölfe-Trikot eine Enttäuschung, doch mit einem Dreierpack meldete sich Kruse am Samstag wieder zurück. Jedem Tor gab der Angreifer seine eigene fußballerische Note. Wer Kruse zu früh verkauft hat, wird sich nun mächtig ärgern…

Raffael (Borussia Mönchengladbach): 16 Punkte

Der Höhenflug der Fohlen unter Interimstrainer Andre Schubert nimmt kein Ende. Auf -8 Punkte aus den ersten fünf Spielen folgten für Stürmer Raffael 47 Zähler aus den letzten vier Partien – 16 nach seinen Saisontoren Nummer zwei und drei in Frankfurt. Viel unterwegs, stets anspielbar und kombinationsfreudig.

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