Tore en mas! Der 13. Spieltag hatte es richtig in sich. Doch wo der Hunter, Bellarabi & Co. einnetzen, gibt es auch Abwehrspieler, die Fehler machen und Minuspunkte einfahren. Die Tops und Flops!

Top: Die Torjäger sind los

Was für ein Derby! Mit einem 5:1 über den 1. FC Köln, 78 Comunio-Punkten und drei Akteuren in der Elf des Tages war Bayer 04 Leverkusen die erfolgreichste Mannschaft des Wochenendes. Drmic, Bellarabi und Calhanoglu schossen den Effzeh ab, dem nach gutem Beginn zu Unrecht ein Elfmeter und eine Überzahl verwehrt wurde. Überraschend stark spielte auch Sebastian Boenisch mit sechs Comunio-Punkten.

Während der Werkself gleich fünf Treffer gelangen, erzielten vier andere Mannschaften je vier Tore. Unter Trainer-Rückkehrer Huub Stevens war der VfB Stuttgart eines dieser erfolgreichen Teams. Neben Doppeltorschützen Martin Harnik trumpfte dabei Carlos Gruezo auf, der nicht nur ein Tor schoss, sondern grundsätzlich in Stevens‘ Gunst zu stehen scheint. Kaufempfehlung!

Auch auf Schalke gibt es einen Gewinner des Spieltags – neben Klaas-Jan Huntelaar. Max Meyer spielte in Abwesenheit der erkrankten Kevin-Prince Boateng stark auf, fuhr acht Comunio-Punkte ein und empfahl sich für weitere Einsätze. Auch Joker-Torschütze Barnetta machte auf sich aufmerksam.

Die beste Saisonleistung von Werder Bremen mündete in einen hervorragenden 4:0-Heimsieg über den SC Paderborn. Trainer Viktor Skripnik wagte mehr Offensive und setzte auf drei junge Spieler, die ihre Sache sehr gut machten: Spielmacher Levent Aycicek (12 Punkte), Stürmer Davie Selke (11) und Linksverteidiger Janek Sternberg (4). Vor allem die ersten beiden haben gute Chancen, im Team zu bleiben.

Das Quartett der Vierfach-Torschützen komplettiert 1899 Hoffenheim. Pirmin Schwegler avancierte durch eine aktive Leistung mit gefährlichen Standards und einem Treffer zum Matchwinner. Auf Seiten der Niedersachsen erzielte Spielmacher Lars Stindl zwei Tore und war Dreh- und Angelpunkt im Angriffsspiel der Gäste.

Die Top-Elf des 13. Spieltags: Ein Schweizer auf der Überholspur

Ein Hattrick aus dem Nichts, zwei Doppelpacker aus Leverkusen, der Elfmeter-Schütze Nummer eins: Das ist die Comunio-Elf des 13. Spieltags!

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Mit einem 3:1-Sieg über den Hamburger SV kletterte der FC Augsburg auf Platz vier der Liga. Einmal mehr fuhr die Außenverteidigung der Fuggerstädter ordentlich Punkte ein – diesmal satte 15 an einem Spieltag. Auf Baba und Elfmeterschütze Verhaegh ist und bleibt Verlass!

Am Sonntag gab es noch zwei Heimsiege: Wolfsburg setzte sich mit 1:0 gegen Mönchengladbach durch und Frankfurt schlug Schlusslicht Dortmund mit 2:0. Für die Szene des Wochenendes sorgte Eintracht-Angreifer Haris Seferovic, der bei seinem Torjubel die Zivilcourage der kürzlich verstorbenen Tugce würdigte. Ein Gänsehaut-Moment.

Flop: Kapitale Abwehrfehler

Was für ein gebrauchter Tag für Stefan Mitrovic! Nach dem ersten Fehlpass des Freiburger Innenverteidigers, der zu einem Gegentor führte, spielte er entspannt weiter, was den Ballverlust vor dem 1:3 zur Folge hatte. Schließlich flog der Serbe zu allem Übel auch noch mit einer Notbremse vom Platz. Note 6, -14 Punkte.

In Puncto Minuspunkte hatte der 1. FC Köln am 13. Spieltag die Nase vorn. Nach dem Führungstreffer brach der Stöger-Klub völlig zusammen, insgesamt zehn Akteure wurden mit der Note 4,5 oder schlechter abgestraft. Besonders hart erwischte es Linksaußen Dusan Svento mit -6 Punkten.

Dennoch machten im Rahmen des Derbys nicht nur Kölner negativ auf sich aufmerksam. Bayer-Trainer Roger Schmidt äußerte sich nach dem Spiel in der ARD abfällig über die Spielweise des Köln-Coaches Peter Stöger: „So könnte ich nicht Fußball spielen, wie Köln heute gespielt hat. Dann wäre ich kein Trainer.“ Eine respektlose Aussage, die Schmidt inzwischen halbherzig zurückgenommen hat.

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Ordentliche Verluste bei den dynamischen Marktwerten! Im Durchschnitt verloren die fünf analysierten Spieler innerhalb der letzten Woche fast 30 Prozent. Was haben Holtby & Baumgartlinger bei den Flops zu suchen?

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Zurück zum Sportlichen: Auch der andere Aufsteiger kam am Samstag unter die Räder. Das eigentlich stabile Team von Andre Breitenreiter, der SC Paderborn, fiel in Bremen komplett auseinander. Eigentlich verlässliche Akteure wie Ziegler, Strohdiek oder Vrancic fuhren Minuspunkte ein.

Hahn, Herrmann, Raffael, Kruse – was ist aus dem magischen Quartett geworden? Gladbachs Offensive blieb in den letzten drei Partien weit hinter den Erwartungen zurück. Auch in Wolfsburg lief es schlecht: Kein Treffer, insgesamt -4 Punkte. Schade um das viele Comunio-Geld, das die vier Spieler kosten.

Neu ins Team gekommen war beim 1. FSV Mainz 05 Gonzalo Jara. Beim Auswärtsspiel auf Schalke setzte Kasper Hjulmand wieder auf eine Fünferkette, doch wie schon in Wolfsburg kamen die Rheinhessen unter die Räder. Jara erwischte einen schwarzen Tag: Sechs Minuspunkte!

Und Dortmund? Verloren. Schon wieder. 0:2 in Frankfurt, Platz 18 ist erreicht. Die Innenverteidigung aus Subotic und Ginter funktioniert weiterhin nicht, Spielmacher Kagawa konnte im zehnten Spiel in Folge keinen Scorerpunkt liefern. Vier Minuspunkte für den Japaner, sechs für das Kollektiv.

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