Philipp Lahm hebt die Meisterschale in die Luft, der FC Bayern feiert erneut

Vom Deutschen Meister zum chaotischen HSV, von Senkrechtstartern zu floppenden Neuzugängen: Das sind Comunios Tops und Flops der Saison 2014/15!

Top:

Souveräner Meister: Auch wenn die Medien in den letzten Wochen den Fokus auf andere Dinge gelegt haben, die Bundesliga-Saison des FC Bayern war abermals sehr gut. Zum dritten Mal in Folge holte der Rekordmeister die Schale und auch bei Comunio war der FCB Punktekrösus. 1791 Punkte fuhren Robben, Lewandowski & Co. ein. Neuzugang Juan Bernat gehörte etwas überraschend die gesamte Saison zum Stammpersonal und sammelte seinerseits 107 Punkte.

Europa League? Königsklasse! Zweimal in Folge standen zuletzt dieselben vier Bundesliga-Mannschaften im Achtelfinale der Champions League, doch zwei verloren ihren Platz in den Top vier aufgrund der nachrückenden Top-Teams VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach. Die beiden Europa-League-Teilnehmer waren die besten Mannschaften der Rückrunde und auch die stärksten Verfolger des FC Bayern im Comunio-Ranking. Über 3000 Comunio-Punkte gab es für alle Fohlen und Wölfe – davon 240 für Kevin de Bruyne, den Spieler der Saison.

Die Kleinen rocken weiter: Irgendwie gilt der FC Augsburg vor jeder Saison als Abstiegskandidat, doch die Fuggerstädter entfernen sich von Jahr zu Jahr weiter vom Tabellenkeller. Diesmal landete das Team von Markus Weinzierl auf einem sagenhaften fünften Platz – Europa League! Erneut  hat der FCA vier Akteure, die im Managerspiel die 100-Punkte-Markte knacken konnten: Stratege Daniel Baier, Innenverteidiger Ragnar Klavan, Angreifer Raul Bobadilla und Dauerbrenner Tobias Werner. Ein Höhepunkt der Saison war natürlich auch das unglaubliche Torwarttor von Marwin Hitz.

…und der Rest: Viele Einzelspieler prägten das Jahr 2014/15 – Newcomer, Überraschungen, erfahrene Spieler. Ob Torschützenkönig Alex Meier, Shooting-Star Johannes Geis, Senkrechtstarter Karim Bellarabi, Comunios Top-Torhüter Roman Bürki und Timo Horn, VfB-Retter Daniel Ginczek und Filip Kostic, 82-Meter-Schütze Moritz Stoppelkamp, Dortmunds Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang, die Mittelfeldstrategen Lars Stindl und Zlatko Junuzovic oder Serienschütze Bas Dost: Sie alle und viele mehr sind prägende Gesichter einer fantastischen Saison.

Die Comunio-Elf der Saison 2014/15
Bomben-Saison mit dem VfL Wolfsburg: Kevin de Bruyne & Ricardo Rodriguez

Die Bayern sind Meister, doch nur zwei FCB-Spieler stehen in der Comunio-Elf der Saison. Auch mit dabei: Drei Akteure aus Wolfsburg und ein Absteiger.

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Flop:

Der Trainerverschleiß: Beim HSV sollte im Sommer alles anders werden. Rückkehr von Dietmar Beiersdorfer, Verpflichtung von Peter Knäbel als Direktor Profifußball, zahlreiche Neuzugänge, doch Kontinuität kam nie auf. Schon nach drei Spielen wurde Mirko Slomka entlassen, Mitte der Rückrunde war Joe Zinnbauers Zeit als Trainer zu Ende, nach zwei Wochen unter Knäbel als Coach sollte Labbadia das Ruder herumreißen – und erreichte noch die Relegation.

Der Trainerwechsel auf Schalke – Roberto di Matteo anstelle von Jens Keller – erwies sich im Nachhinein als Fehlentscheidung. Am Saisonende steht S04 nun ohne Trainer da; Manager Horst Heldt steht stark in der Kritik. Insgesamt neun Trainerwechsel wurden innerhalb der Saison vollzogen, darunter auch bei den Abstiegskandidaten aus Stuttgart, Berlin und Hannover. Am Ende stiegen mit dem SC Freiburg und dem SC Paderborn tatsächlich zwei Vereine ab, die 34 Spiele lang auf denselben Coach setzten.

Enttäuschung im Ruhrpott: Vor allem die Revierrivalen sind mit der Endplatzierung nicht zufrieden. Der FC Schalke 04 wollte unbedingt in die Champions League, doch wenn zahlreiche Spieler verletzt sind, müssen alle anderen abliefern. Im Fall von Neuzugang Sidney Sam und Kevin-Prince Boateng war die Leistung so schwach, dass beide suspendiert wurden. Beim BVB war die Rückrunde gut, aber die erste Halbserie ernüchternd – Platz 17 zur Winterpause! Während sich Spieler wie Henrikh Mkhitaryan und Shinji Kagawa nach dem Januar steigerten, blieben die beiden Lewandowski-Ersatzmänner hinter den Erwartungen zurück.

Nicht alle Neuen schlagen ein: Adrian Ramos und Ciro Immobile wurden für insgesamt rund 25 Millionen Euro geholt, sammelten jedoch zusammen nur 17 Comunio-Punkte und wurden in der Rückrunde so selten eingesetzt, dass keinem der Stürmer ein weiteres Tor gelang. Doch die BVB-Angreifer sind nicht die einzigen enttäuschenden Transfers des Sommers: Beim HSV schlugen bewährte Profis wie Pierre-Michel Lasogga, Nicolai Müller oder Valon Behrami überhaupt nicht ein und Wolfsburgs André Schürrle konnte seine Ablösesumme noch nicht rechtfertigen. Nächste Chance ab August!

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