Neben zwei Abwehrspielern von Champions-League-Teilnehmern verlieren auch zwei vermeintliche Topstürmer an Wert. In Wolfsburg wirkt sich das Gedränge im Mittelfeld negativ auf einen Youngster aus.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden nicht berücksichtigt.
Kyriakos Papadopoulos, Bayer Leverkusen, Abwehr, 2.790.000, Verlust zur Vorwoche: 27,9 %
Als große Comunio-Hoffnung in die Saison gestartet, fand sich Kyriakos Papadopoulos am 2. Spieltag auf der Ersatzbank wieder. An Stelle des Griechen durfte sich Neuzugang André Ramalho in der Innenverteidigung versuchen. Kein Grund zur Sorge jedoch für jene Comunio-Manager, die weiterhin auf Papa setzen wollen: Der 23-Jährige stand bereits im wichtigen Spiel um die Champions-League-Qualifikation wieder in der Startelf von Bayer Leverkusen und dürfte weiterhin ein Fixpunkt in der Defensive von Roger Schmidt sein. Vielmehr kann der Marktwertverlust von 27,9 Prozent auf den zu Saisonbeginn hektischen Markt bei Comunio zurückgeführt werden.
Timm Klose, VfL Wolfsburg, Abwehr, 2.470.000, Verlust zur Vorwoche: 28,2 %
Wie der VfL Wolfsburg startete auch Timm Klose eher durchschnittlich in die neue Saison. Bei Comunio standen für den Innenverteidiger einmal 2 und einmal -2 Punkte zu Buche. Ein Grund für einige Comunio-Manager, sich vom Schweizer zu trennen und damit für einen Marktwertabfall von 28,2 Prozent zu sorgen. Hinzu kommt ein weiterer Umstand, der in naher Zukunft Punkte des 27-Jährigen verhindern könnte. Wechselt Dante wirklich in die Autostadt, könnte sich Klose schnell auf der Ersatzbank wiederfinden. Zumindest am Freitagabend gegen Schalke 04 allerdings dürfte er wieder die Chance bekommen, sich zu rehabilitieren und den aktuellen Mindestpreis von 2,5 Millionen wieder zu erhöhen.
Sperren und Verletzungen dünnen das Defensiv-Personal in München aus, Guardiola muss improvisieren. Darf Dante gegen die Werkself mal wieder ran? Und wer könnte als Notlösung Comunio-Punkte sammeln?
weiterlesen...Franco di Santo, Schalke 04, Sturm, 5.040.000, Verlust zur Vorwoche: 28,8 %
Nach seinem Wechsel von Werder Bremen zu Schalke 04 steigerte sich der Marktwert Franco di Santos extrem. Nun sind besitzende Comunio-Manager und der Stürmer wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Zweimal 0 Punkte führten dazu, dass sich der Stürmer mit rund 5 Millionen wieder auf einem angemessenen Niveau befindet. Dem Verlust von 2 Millionen in den letzten sieben Tagen könnte bei einer weiteren Nullnummer des Argentiniers in Wolfsburg ein weiterer Abschwung folgen. Bei ihm sollte man mit einem Kauf aktuell vorsichtig sein.
Heung-Min Son, Bayer Leverkusen, Sturm, 3.970.000, Verlust zur Vorwoche: 30 %
Es war der Hammer der gestrigen Gerüchteküche: Heung-Min Son für 30 Millionen nach Tottenham? Nach dem abendlichen Spiel gegen Lazio Rom äußerten sich Rudi Völler und Roger Schmidt zwar noch verhalten zum Abwanderungswillen des Südkoreaners, wie es aussieht ist dessen Zeit in Leverkusen allerdings dennoch vorbei. Die Aktion kurz vor dem Schlagabtausch um die Champions-League-Qualifikation stieß den Verantwortlichen der Werkself sauer auf. Selbst 20 Millionen sollten angesichts der vorhandenen Alternativen und potenziellen Neuzugänge wie Kevin Kampl oder Max Meyer ausreichen, um den Verlust aufzufangen. Da der Außenstürmer zum Auftakt nur mit der Note 4 bedacht wurde und am 2. Spieltag komplett fehlte, trennten sich einige Comunio-Manager bereits zuvor von Son. Sein Marktwert ging deshalb um 30 Prozent in den Keller.
Zwei treffsichere Stürmer und drei günstige Abwehrspieler weisen in dieser Woche die höchsten relativen Marktwertsteigerungen auf. Bei einigen könnte der Aufschwung allerdings bald vorbei sein.
weiterlesen...Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3.160.000, Verlust zur Vorwoche: 31,2 %
Der prozentuale Marktwertverlierer der Woche unter den gesunden und nicht gesperrten Akteuren heißt Maximilian Arnold. Der Mittelfeldspieler vom VfL Wolfsburg machte am 1. Spieltag ein durchschnittliches Spiel (2 Punkte) und wurde in Köln spät eingewechselt. Zudem ist die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld groß. Die Folge: Ein Marktwertverlust von 31,2 Prozent innerhalb der letzten sieben Tage. Am Freitagabend könnte Arnold dennoch in der Startelf der Wölfe stehen. Er kämpft mit Josuha Guilavogui und Aaron Hunt um den Platz auf der Doppelsechs neben Luiz Gustavo. Eine weitere Option ist auch ein Einsatz weiter vorn, sollte Kevin de Bruyne endgültig nicht mehr im Kader stehen.
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