Wir haben die Spieler mit den höchsten prozentualen Marktwertsteigerungen im Oktober herausgesucht. Mit dabei: ein Leverkusener Rückkehrer, ein Stuttgarter Neuzugang und eine Achse aus Mönchengladbach.

Andreas Christensen, Borussia M‘gladbach, Abwehr, 3.620.000, Steigerung zum Vormonat: 124,8 %
Zu Beginn der Saison schien es, als wäre die Bundesliga noch eine Nummer zu groß für Andreas Christensen. Die Leihgabe vom FC Chelsea, die bei den Londonern bisher in jedem der nationalen Wettbewerbe genau einmal zum Einsatz kam, wurde von Lucien Favre in der Bundesliga zweimal eingesetzt und kassierte dafür am 1. und 5. Spieltag jeweils Minuspunkte (-4 und -2). Unter André Schubert wirkt der Innenverteidiger nun wie ausgewechselt. 30 Punkte hat der 19-jährige in den vergangenen fünf Spielen eingefahren. Am vergangenen Sonntag lieferte der Däne gegen Schalke 04 eine Glanzleistung ab, die auch ein Eigentor nicht trüben konnte und ihm 10 Zähler einbrachte. Die Folge der starken Auftritte im Oktober: eine Marktwertsteigerung von relativen 125 Prozent oder absoluten 2 Millionen bei Comunio.

Ibrahima Traoré, Borussia M‘gladbach, Mittelfeld, 6.140.000, Steigerung zum Vormonat: 125,7 %
Ibrahima Traoré ist wie Andreas Christensen ein Gewinner des Trainerwechsels. Dem Mittelfeldspieler aus Guinea, dessen fußballerische Qualitäten seit jeher unbestritten sind, scheint Schubert die nötige Konstanz eingeimpft zu haben. Voreilige Schlüsse sollten aufgrund des generellen Aufschwungs der Mannschaft natürlich nicht gezogen werden, dennoch machte der 27-Jährige in allen vier Einsätzen seit Favre eine gute Figur und sammelte dabei 34 Punkte. Mit 6,14 Millionen hat der Linksfüßer, der über die Außenbahn kommt und gern am Sechszehnmeterraum den Abschluss sucht, nach einem Gewinn von 125 % im Oktober sein 12-Monatsmaximum erreicht. Momentan sieht es zudem so aus, als sollte es weiter nach oben gehen. Die nächste Chance, seine Bilanz auszubauen, erhält Traoré am Samstag bei Ex-Klub Hertha BSC.

Comunio-Transfers: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 44

Unter den beliebtesten Spielern befinden sich in dieser Woche zwei günstige Offensivspieler. Der Topeinkauf ist inzwischen verletzt. Auf Schalke profitiert ein Sechser von der Roten Karte für Johannes Geis.

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Mahmoud Dahoud, Borussia M‘gladbach, Mittelfeld, 5.350.000, Steigerung zum Vormonat: 146,8 %
Gebetsmühlenartig hatte Comunioblog nach jeder Vorbereitung auf das Potenzial von Mahmoud Dahoud hingewiesen, nun ist dem defensiven Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach endlich der Durchbruch gelungen. Die hohe Marktwertsteigerung von absoluten 3,5 Millionen und relativen 150 Prozent im Oktober hat vor allem damit zu tun, dass bis vor kurzem nur wenige Comunio-Manager den 19-Jährigen in ihren Reihen hatten. Inzwischen ist Dahoud, der unter André Schubert aufblühte und in den letzten fünf Spielen 36 Punkte sammelte, über 5 Millionen wert und für fast jedes Comunio-Team eine Verstärkung.

Ömer Toprak, Bayer Leverkusen, Abwehr, 3.220.000, Steigerung zum Vormonat: 161, 8 %
Die Rückkehr von Ömer Toprak kam für viele Comunio-Manager relativ überraschend. Nach seinem Sehnenriss stand der Leverkusener in der Champions League gegen AS Rom plötzlich in der Startelf und agierte dabei zudem auf einer ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld. Die rasante Marktwertsteigerung im Anschluss sowie 6 Punkte am 9. Spieltag der Bundesliga führten dazu, dass der Marktwert des etatmäßigen Innenverteidigers in die Höhe schnellte. Bei 4:3 gegen den VfB Stuttgart allerdings folgte die Ernüchterung: Note 5. Toprak, nun wieder als Kopf der Viererkette am Werk, könnte auch in Wolfsburg ordentlich zu tun bekommen. Eine Verpflichtung sollten sich Comunio-Manager zum aktuellen Zeitpunkt deshalb gut überlegen.

Comunio-Transfers: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 44

Zu den relativen Marktwertverlierern zählen in dieser Woche ein Dortmunder Offensivspieler und ein Punktehamster der letzten Saison. Zudem spiegelt sich die fallende Formkurve von Eintracht Frankfurt bei Comunio wider.

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Jan Kliment, VfB Stuttgart, Sturm, 1.350.000, Steigerung zum Vormonat: 264,9 %
Ein Kurzeinsatz mit Torerfolg reichten Jan Kliment, um den Gipfel des Rankings der relativen Marktwertgewinner des Monats zu erklimmen. Am 8. Spieltag wurde der junge Tscheche gegen die TSG Hoffenheim in der 63. Minute eingewechselt und erzielte eine Minute später per Kopf den Ausgleichstreffer zum 1:1. Wer den 22-Jährigen in der Folge als Sturmhoffnung der Schwaben einordnete, lag allerdings falsch. Zwei fünfminütige Einsätze sorgten für Ernüchterung unter den Comunio-Managern und ließen den Marktwert nach einem zwischenzeitlich rasanten Aufschwung wieder abfallen. Mit einer Steigerung von 265 Prozent im Oktober ist Jan Kliment dennoch der prozentuale Marktwertgewinner des Monats.

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