Comunios Marktwertverlierer vor dem 18. Spieltag der Bundesliga

In Kalenderwoche 3 befinden sich ein Topstar des FC Bayern München, ein Bundesliganeuling von Hannover 96 sowie Stürmer Haris Seferovic von Eintracht Frankfurt unter den relativen Marktwertverlierern.

Verletzte und gesperrte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.

Arturo Vidal, Bayern München, Mittelfeld, 9.960.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 9,7 %
Im Vorbereitungsspiel gegen den Karlsruher SC traf Arturo Vidal als einziger Münchner ins gegnerische Tor. Verhindern konnte er die 1:2-Niederlage gegen den Zweitligisten allerdings nicht. Als Begründung für den Preisverfall taugt der Treffer naturgemäß ebenfalls nicht. Vielmehr dürfte den Comunio-Managern der insgesamt relativ hohe Marktwert ein Dorn im Auge gewesen sein. Noch vor einer Woche bei 11 Millionen rangierend ist der Chilene inzwischen „nur“ noch 10 Millionen wert. Unterm Strich ein Verlust von rund 10 Prozent.

Haris Seferovic, Eintracht Frankfurt, Sturm, 3.310.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 14 %
Bei Eintracht Frankfurt ist Haris Seferovic einer der Hoffnungsträger für die Rückrunde. Bei Comunio scheinen die Manager allerdings teilweise ihre Zweifel am Punkte-Potenzial des Stürmers zu haben. Wahrscheinlich möchten sich viele zum aufgerufenen Preis einfach nicht auf einen Stürmer aus dem unteren Tabellendrittel verlassen. Gesetzt dürfte der 23-Jährige in jedem Fall sein. Fährt die SGE mit ihren Neuzugängen wieder Punkte ein, könnte es auch mit Seferovic wieder aufwärts gehen. In den vergangenen sieben Tagen musste er jedoch ein Minus von 14 Prozent hinnehmen.

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Jonas Hofmann, Borussia M‘gladbach, Mittelfeld, 4.600.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,9 %
Nach dem Wechsel von Borussia Dortmund zu Borussia Mönchengladbach ist davon auszugehen, dass sich die Spielanteile des in der Hinrunde viermal von Beginn an eingesetzten Jonas Hofmann deutlich erhöhen. Als Folge dieser Annahme schnellte auch der Marktwert des 23-jährigen Mittelfeldspielers rasant in die Höhe. Bei 5,5 Millionen war dann allerdings Schluss. Weil zudem abzuwarten bleibt, wie schnell sich Hofmann im neuen Umfeld zurechtfindet, wurde der Offensivallrounder in der letzten Woche vor dem Rückrundenstart vermehrt abgegeben. Bezogen auf seinen Mindestpreis schlug sich dies in einem Abfall von 15,9 Prozent nieder.

Iver Fossum, Hannover 96, Mittelfeld, 2.960.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,3 %
Der zweite Vereinswechsler neben Jonas Hofmann war zuvor überhaupt nicht in der Bundesliga zu finden. Iver Fossum wechselte von Strömsgodset IF und mit einer Bilanz von zwölf Toren und neun Vorlagen in 34 Partien zu Hannover 96. Mit 19 Jahren sollte man dennoch nicht zu viel von dem Mittelfeldspieler erwarten. Der zeitweise unverhältnismäßig hohe Marktwert des Norwegers ging folgerichtig zuletzt wieder etwas nach unten. Sollte sich Fossum in Abwesenheit von Spielmacher Hiroshi Kiyotake (Mittelfußbruch) wider Erwarten in die erste Elf spielen, könnten die rund 3 Millionen gut investiert sein. Aktuell spricht allerdings mehr dafür, dass die 19,3 Prozent, die er in den letzten sieben Tagen verlor, nicht der letzte Verlust gewesen sind.

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Rene Adler, Hamburger SV, Tor, 1.890.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,3 %
Die Top 5 der gesunden und spielberechtigten Marktwertverlierer der Woche führt momentan ausnahmsweise mal ein Torhüter an. René Adler machte vor der Winterpause mit überdurchschnittlichen Leistungen auf sich aufmerksam und erreichte mit 2,4 Millionen ungefähr vor seiner Woche seinen Marktwert-Peek. Danach hatte der 31-Jährige einen Verlust von 21,3 Prozent zu verzeichnen. Im Tor des Hamburger SV ist er dennoch gesetzt. Ausschlaggebend für den Abschwung von etwa einem Fünftel dürfte im Endeffekt die Fülle an guten und günstigeren Torhütern gewesen sein.

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