Die Franzosen Moussa Sissoko und Dimitri Payet klatschen ab

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Beim Hamburger SV steht ein französischer EM-Fahrer hoch im Kurs, der FC Augsburg will einen ehemaligen FCB-Spieler an Land ziehen und Ricardo Rodriguez‘ Abschied aus Wolfsburg rückt näher. Die Transfergerüchte des Tages!

Sissoko-Transfer nach Hamburg? Investor Klaus-Michael Kühne hat vor, den HSV in diesem Transfersommer wettbewerbsfähig zu machen – entsprechend groß denken die Verantwortlichen an der Elbe. Im Fokus: Ein EM-Fahrer der französischen Nationalmannschaft.

Moussa Sissoko, im Eröffnungsspiel kurz vor Schluss eingewechselt, sucht nach dem Abstieg mit Newcastle United aus der englischen Premier League einen neuen Verein. Im Winter wurde der Mittelfeldspieler mit dem SSC Neapel in Verbindung gebracht, nun mit dem HSV.

Laut der französischen Sportzeitung „L’Equipe“ hat der Bundesliga-Dino bereits ein Angebot in Höhe von zwölf Millionen Euro abgegeben – etwa die Hälfte des kolportierten Transferbudgets. Sollte Sissoko Lust auf Hamburg haben, wird es eine Frage des Geldes.

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Augsburg nähert sich Usami: Dass Takashi Usami einst für Bayern München spielte, haben viele schon vergessen. Im Jahr 2011/12 stand der Japaner beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag, erhielt jedoch in drei Einsätzen keinen Comunio-Punkt. 2012/13 spielte Usami für 1899 Hoffenheim, anschließend kehrte er zu Gamba Osaka zurück.

Der dritte Anlauf in der Bundesliga steht nun bevor: Wie „kicker“, „Sport Bild“ und japanische Medien berichten, soll der FC Augsburg den Zuschlag bekommen. Die Ablöse: 200 Millionen! Von Yen in Euro umgerechnet, schlappe 1,7 Millionen.

Rodriguez legt sich fest: Wohin es gehen wird, ist noch offen, doch dass Ricardo Rodriguez den VfL Wolfsburg verlassen wird, steht nun fest. „Rici hat erklärt, dass er seine Zukunft nicht beim VfL sieht“, vermeldete VfL-Manager Klaus Allofs den „Wolfsburger Nachrichten“.

Dadurch, dass in Rodriguez‘ Vertrag eine Ausstiegsklausel verankert ist, die offenbar mehrere internationale Vereine zu zahlen bereit sind, wird es keinen Transferpoker geben. Als Favorit auf eine Verpflichtung des Linksverteidigers gilt der FC Arsenal; auch ein Wechsel nach Italien steht zur Debatte.

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Begehrtes Club-Talent: Nach dem verpassten Aufstieg droht dem klammen 1. FC Nürnberg der Ausverkauf. Vor allem ein Youngster weckt Begehrlichkeiten: Tim Leibold gilt als großes Talent, kann auf der linken Seite und im zentralen Mittelfeld spielen. Mit einem Verkauf des Tafelsilbers würde der Club größere Finanzprobleme abwenden.

Laut dem „kicker“ gibt es mehrere Interessenten, wovon einer der FC Ingolstadt sein soll. Da Leibold in Nürnberg einen Vertrag bis 2018 besitzt, wird der Traditionsverein wohl erst bei einer Summe im siebenstelligen Bereich schwach. Ob Leibold den Schritt ins Oberhaus gehen darf, ist Stand jetzt absolut offen.

Geht Castaignos schon wieder? Auch, aber nicht nur aufgrund von Verletzungen war Luc Castaignos‘ erstes Jahr in Frankfurt eine Enttäuschung. Mit Doppelpacks am 3. und 4. Spieltag weckte der Niederländer große Hoffnung, seither blieb er jedoch komplett ohne Tor. Ein Abgang in diesem Sommer scheint nicht unwahrscheinlich.

Mit dem FC Genua hat sich laut italienischen Medien ein potenzieller Abnehmer bereits gefunden, der bei einem Angebot in Höhe von mehreren Millionen wohl kein Problem haben wird, den Zuschlag zu bekommen. In Frankfurt steht mit Haris Seferovic auch der zweite Stürmer zur Disposition; Zugänge auf dieser Position sind unabhängig von Castaignos‘ Zukunft notwendig.

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