Sörensen gegen Brouwers

Zwei Dortmunder Außenverteidiger und zwei Bremer Hoffnungsträger ließen in dieser Woche Federn. An der Spitze steht zudem ein Kölner Innenverteidiger, der zuletzt stark abbaute.

Claudio Pizarro, Werder Bremen, Sturm, 4.050.000, Verlust zur Vorwoche: 26,4 %
Der Pizarro-Effekt, der dem peruanischen Neuzugang nach seiner Verpflichtung zugeschrieben wurde, verpuffte schnell – wenn er denn überhaupt da war. So wichtig der ehemalige Topstürmer für das Mannschaftsgefüge von Werder Bremen sein kann, so wenig konnte der inzwischen 36-jährige die sportlichen Missstände bisher beheben. 0 und -2 Punkte bei zwei benoteten Einsätzen spiegeln die realen Leistungen des Hoffnungsträgers wider. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Pizarro demnächst mit einem Treffer wieder für mehr Punkte sorgt, verlassen wollten sich viele Comunio-Manager darauf jedoch nicht. Als Konsequenz ging der Mindestpreis des früheren Münchners um ein Viertel nach unten und ist mit 4 Millionen vor dem Spiel in Hannover dennoch nach wie vor recht hoch angesiedelt.

Felix Wiedwald, Werder Bremen, Tor, 1.430.000, Verlust zur Vorwoche: 28,1 %
Als zweiter Bremer im Ranking gibt sich der Torhüter der Grün-weißen die fragwürdige Ehre. Nach einem starken Saisonauftakt mit einmal 6 und viermal 4 Zählern, litt auch der Felix Wiedwald unter den vergangenen zwei Niederlagen in Darmstadt und gegen Leverkusen. -4 und 0 Punkte führten dazu, dass die Marktwertkurve des aus der Werder-Jugend stammenden Neuzugangs von Eintracht Frankfurt nach unten zeigte. Erstmals in dieser Saison sank der auf dem Transfermarkt veranschlagte Preis unter die 2-Millionen-Grenze und befindet sich inzwischen bei 1,43 Millionen. 28,1 Prozent Verlust in den letzten sieben Tagen ist der relative Negativwert unter den Torhütern.

Comunio-Transfers: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 40
Donati gegen Kagawa

Im Anschluss an die Wiederauferstehung befinden sich zwei Mönchengladbacher unter den Marktwertgewinnern der Woche. Auch mit dabei: ein Darmstädter Stürmer, ein Sechser vom HSV und Giulio Donati.

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Joo-Ho Park, Borussia Dortmund, Abwehr, 1.420.000, Verlust zur Vorwoche: 28,3 %
Nach seinem Wechsel von Mainz und einem Einsatz am 2. Spieltag war Joo-Ho Park zwischenzeitlich sogar über 2 Millionen wert. Zu viel Geld für einen Spieler, der danach in der Bundesliga nicht mehr zum Einsatz kam und hauptsächlich als Back-up für Marcel Schmelzer fungieren soll. Daran konnten auch die für Comunio nicht relevanten Auftritte in der Europa League (ein Tor) nichts ändern. Unterm Strich steht deshalb ein Abfall von 28,3 Prozent in der letzten Woche.

Lukasz Piszczek, Borussia Dortmund, Abwehr, 1.700.000, Verlust zur Vorwoche: 30 %
Der zweite Dortmunder Außenverteidiger wurde vor nicht allzu langer Zeit als einer der besten Rechtsverteidiger Europas gehandelt. Dann allerdings warfen Lukasz Piszczek einige Verletzungen aus der Bahn, die ihn seine Form und seinen Stammplatz kosteten. Zu allem Überfluss muss sich der wiedergenesene Pole nun auch noch hinter dem zum Saisonstart bärenstarken Ginter anstellen. Comunio-Manager, die auf eine nachhaltige Wiedereingliederung des 30-Jährigen in die erste Elf gesetzt hatten, wurden deshalb enttäuscht. Zuletzt machte sich dies auch bei Piszczeks Marktwert bemerkbar. In den vergangenen sieben Tagen verlor der Borusse 30 Prozent.

Bundesliga-Vorschau 8. Spieltag: Teil 1 – Die Einzelspiele aus Comunio-Sicht
BVB, Bayern und Co.

Das Spitzenspiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund überstrahlt an diesem Wochenende alles. Neben den absoluten Punktehamstern haben aber auch andere Teams Comunio-Potenzial.

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Frederik Sörensen, 1. FC Köln, Abwehr, 1.560.000, Verlust zur Vorwoche: 30 %
Nach Kritik in der Vorbereitung schien der Saisonstart von Frederik Sörensen überraschend gut zu gelingen. Bei Comunio standen nach drei Spieltagen 12 Punkte im Portfolio des Innenverteidigers. Danach allerdings leistete sich der Däne am 4. und 6. Spieltag zwei Ausreißer nach unten (-6 und-4 Punkte), die seine Bilanz rapide verschlechterten und seinen Stammplatz in Gefahr brachten. Mit Dominik Maroh sitzt dem 23-Jährigen ein nach Verletzung wieder einsatzbereiter Konkurrent im Nacken. Nach einem Zwischenhoch von 3,55 Millionen befindet sich Sörensens Mindestpreis deshalb inzwischen unter dem Einstiegspreis von 2 Millionen. In der vergangenen Woche verlor er 30 Prozent, was ihn gemeinsam mit Lukasz Piszczek zum relativen Marktwertverlierer der Woche macht.

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