Dortmunds Neuzugang Gonzalo Castro - zu teuer bei Comunio?

Aufgepasst! Nach dem Marktwert-Peak können teure Spieler bei Comunio rasant an Wert verlieren. Zeit für Manager, ihre Anlagen auf Herz und Nieren zu prüfen! Wer birgt Risiken?

Gonzalo Castro (Borussia Dortmund):

Nicht jeder BVB-Fan wird die Meinung teilen, dass Castro überteuert ist. Mehr als 350 Comunio-Punkte aus den letzten drei Jahren rechtfertigen einen Marktwert von rund 8 Millionen Euro durchaus. Nach seiner Zeit in Leverkusen wollte Castro eine neue Herausforderung – und bekommt sie in Dortmund.

Dass sich der Spielgestalter bei der Borussia durchsetzen wird, ist nämlich alles andere als gesagt. Vor allem nun, da ein Wechsel von Ilkay Gündogan immer unwahrscheinlicher zu werden scheint, ist die Konkurrenz groß. Für die Achter-Position stehen auch noch Nuri Sahin und womöglich Henrikh Mkhitaryan zur Verfügung.

Die „Wechsel-Euphorie“ bei Castro pushte den Marktwert in die Sphären absoluter Comunio-Punktegaranten. Rotation und Konkurrenzkampf sind jedoch ein Risiko, dem nicht jeder Spieler dieses Marktwerts entgegentreten muss. Ein bis zwei Millionen dürfte der Neu-Dortmunder noch an Wert verlieren; dann ist er auch wieder eine sinnvolle Option im Managerspiel.

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Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart):

Er gilt als großes Innenverteidiger-Talent, als „neuer Boateng“, ist inzwischen fester Teil der Nationalmannschaft. Bei Comunio konnte er diesen Status bislang noch nicht nachweisen. In der vergangenen Saison brachte es Rüdiger in 19 Einsätzen nur auf 20 Punkte – im Durchschnitt schwache 1,05 Zähler pro Partie.

Dennoch kostet der 22-Jährige schlappe 3,8 Millionen Euro. Beim VfB ist er gesetzt und die Ausbeute aus dem Vorjahr dürfte er problemlos überbieten, doch knapp 4 Millionen sind ein zu hoher Preis. Ein Wechsel nach Wolfsburg oder ist Ausland ist zudem noch längst nicht vom Tisch. Bei Comunio birgt Rüdiger mehr Risiken als Potenzial.

Robin Knoche (VfL Wolfsburg):

Wechselt Rüdiger nach Wolfsburg, wird Robin Knoche einer seiner Teamkollegen. Auch das Eigengewächs des VfL ist ein talentierter Innenverteidiger – und konnte im Gegensatz zu Rüdiger schon seinen Comunio-Wert rechtfertigen. Am 30. Spieltag des Vorjahres knackte Knoche die 100-Punkte-Marke, sank durch ein schwaches letztes Spiel in Köln jedoch wieder auf 98 Zähler.

Zwischendurch fand sich der 23-Jährige etwas überraschend drei Spiele lang auf der Bank wieder. Timm Klose, lange Zeit nur die Nummer drei in Wolfsburgs Abwehr, lief Knoche durch konstant starke Leistungen den Rang ab. Mit nur 26 Punkten in der Rückrunde zeigte der Trend zuletzt klar nach unten. Für Knoche wird es absolut nicht einfach, sich seinen Platz wieder zu verschaffen.

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Fabian Schär (1899 Hoffenheim):

Ein Neuzugang aus dem Ausland kann in der Regel schnell einen Marktwertsprung verzeichnen. Fabian Schär war da keine Ausnahme, hat seinen Peak jedoch bereits hinter sich gelassen. Hoffenheims neuer Verteidiger aus der Schweiz war vor zwölf Tagen noch knappe 5 Millionen wert, wovon er in der zwischenzeit rund 1,1 Millionen einbüßte.

Dass Schär ein Spieler mit Potenzial und ordentlichen Chancen auf einen Stammplatz ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Um seinen aktuellen Marktwert zu rechtfertigen, müsste er jedoch nahe der 100-Punkte-Marke landen – oder zumindest bei 80 Zählern.

Bedenkt man, dass sich Spieler wie Klavan, Stranzl, Höwedes und Klose in derselben Marktwertregion befinden, sollte klar sein, welche Optionen zu bevorzugen sind. Natürlich ist Schär auch für Comunio-Manager ein interessanter Verteidiger, doch der noch immer hohe Marktwert schreckt aktuell ab.

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