Entfesselter Youngster: Leroy Sané vom FC Schalke 04

Die Hinrundespiele sind beendet, die Weihnachts- und Neujahrsfestlichkeiten in vollem Gange. Zeit also zu überprüfen, wie sich die Youngster geschlagen haben, die wir euch in den Saisonvorschauen ans Herz gelegt haben. Haben sie die Erwartungen erfüllt, gar übertroffen oder war ihnen ihre Jugend deutlich anzumerken? Findet es heraus in Teil 1 unseres Reviews, dass sich mit den Teams der oberen Tabellenhälfte befasst:

1. Joshua Kimmich – Bayern München

Der Neuzugang von RB Leipzig respektive dem VfB Stuttgart wagte mit gerade einmal 20 Jahren den Sprung von der zweiten Liga zum deutschen Rekordmeister. Dennoch hatten wir ihm Einsatzchancen ausgerechnet, da Kimmich als absoluter Guardiola-Liebling galt und in der Vorbereitung viel Spielzeit erhielt und dort zu überzeugen wusste.

Mit Beginn der Saison musste der Ex-Stuttgarter jedoch zumeist den etablierten Kräften den Vorzug lassen und absolvierte in der Liga nur drei Partien über die vollen 90 Minuten. In diesen Spielen überzeugte er jedoch mit zweimal sechs sowie einem Mal vier Punkten. Darüber hinaus wurde Kimmich in sieben weiteren Partien eingewechselt. Eine brauchbare Bilanz für das erste Halbjahr in München.

2. Julian Weigl – Borussia Dortmund

Neben Jeremy Dudziak und Jonas Hofmann haben wir euch im BVB-Kader vor allem Julian Weigl als beachtenswerten Youngster ans Herz gelegt- zurecht! Der Ex-Löwe spielte eine hervorragende Hinrunde und ließ sämtliche Kritiker schon nach wenigen Spieltagen verstummen.

Trotz seiner etwas schmächtigen Figur stand der 20-Jährige mit Ausnahme vom 15. Spieltag in jedem BVB-Bundesligaspiel in der Startelf und bestritt dreizehn seiner Einsätze über die vollen 90 Minuten – mit starken Leistungen. Mittlerweile hat der Mittelfeldmann schon 62 Punkte beisammen.

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Ganz billig ist Weigl nun natürlich nicht mehr. Um sich seine Dienste zu sichern, muss man mittlerweile fast sechs Millionen Euro berappen.

3. John Anthony Brooks – Hertha BSC

Ein Unbekannter war John Anthony Brooks schon vor der aktuellen Saison nicht mehr. Zwei Spielzeiten absolvierte der US-Boy bereits in der Bundesliga für die Hertha. In der Innenverteidigung der Berliner ist Brooks gesetzt, fand jedoch zu Beginn der Saison jedoch nicht seinen Rhtymus. Hinzu kam eine Verletzung, die ihn die Spieltage vier bis neun verpassen ließ.

Mit dem zwölften Spieltag kehrte Brooks zurück in die Startformation und zurück zu alter Stärke. 29 seiner 31 Punkte hat der Herthaner in den letzten fünf Spielen erzielt und befindet sich somit eindeutig auf dem aufsteigenden Ast. In dieser Verfassung wird er seinen Comunio-Punkterekord aus der letzten Saison (51 Punkte) egalisieren.

4. Andreas Christensen – Borussia Mönchengladbach

Die Chelsea-Leihgabe erlebte wie der gesamte Verein eine Hinrunde mit zwei Gesichtern. Christensen war einer der bemitleidenswerten Verteidiger, die gegen Dortmund direkt am ersten Spieltag unter die Räder kamen (1:4). Seinen Stammplatz war er damit los.

Mit dem Trainerwechsel kam die Wende. Die Spieltage 5 (noch unter Favre) bis 17 absolvierte Christensen über die volle Distanz und in fast allen Fällen mit beeindruckender Souveränität. Der Lohn: 44 Comunio-Punkte.

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5. Julian Brandt – Bayer 04 Leverkusen

Er sollte das nächste große Ding werden in Leverkusen. Nach Hakan Calhanoglu, Karim Bellarabi und Co. sollte 2015/16 auch der Stern des Julian Brandt aufgehen. Bislang ist davon jedoch nicht viel zu sehen. Der 19-Jährige pendelt zwischen Startelf und Ersatzbank und brachte mit Ausnahme seiner ersten beiden Einsätze (zusammen 13 Punkte) bei Comunio bislang kein Bein auf den Boden.

Ausbaufähige 22 Punkte sind die Folge und sicherlich nicht zufriedenstellend für Spieler und Manager.

6. Leroy Sané – FC Schalke 04

Was bei Julian Brandt in Leverkusen nicht so recht klappen wollte, funktioniert auf Schalke umso besser. Dort ist Leroy Sané in dieser Saison endgültig durchgestartet und wohl der Shootingstar der Hinrunde. Seine starken Leistungen brachten ihm sogar die erstmalige Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft ein.

Obwohl er mehr Aufmerksamkeit erhält, schneidet Sané mit 58 Punkten minimal schlechter ab als Julian Weigl. Allerdings muss man ihm zugutehalten, dass die Leistungen seines Teams deutlich größeren Schwankungen unterworfen sind als die von Weigls BVB.

7. Carlos Ascues – VfL Wolfsburg

Die Geschichte des Peruaners ist schnell erzählt. Für 1,5 Millionen verpflichtet sollte der Defensiv-Allrounder die Abwehr des VfL verstärken. Bislang hat er jedoch nur die Bank gestärkt. Auf der hat er nämlich in sämtlichen 17 Hinrundenspielen Platz nehmen müssen.

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8. Jairo Samperio – FSV Mainz 05

Der Spanier stand in 13 Hinrundenspielen in der Mainzer Startelf und erwies sich mit 41 Punkten defintiv als würdiger Youngster-to-watch-Tipp. Allerdings geht dem jungen Offensivspieler noch die Konstanz ab. So folgten 18 Zählern bei seinem besten Saisonspiel gegen Hamburg (15. Spieltag) zum Hinrundenabschluss zwei Partien in Serie mit negativer Ausbeute.

9. Yannick Gerhardt – 1.FC Köln

Auch dem jungen Kölner war vor der Saison bescheinigt worden, dass er den endgültigen Durchbruch schaffen könnte bzw. würde. Bislang ist davon noch nicht zu sprechen.

Gerhardt ist im Kölner Mittelfeld nicht wie erwartet unersetzbar geworden, sondern muss sogar um seinen Stammplatz kämpfen. Immerhin hat er diesen zum Abschluss der Hinrunde zurückerobert, was auf eine gute Rückserie hoffen lässt. Seine 22 Punkte bis zum jetzigen Zeitpunkt sind auf jeden Fall ausbaufähig.

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