Foto: © imago / Jan Huebner
In Sachen Verletzungen zahlreicher Bundesliga-Spieler gibt es einige Updates. Wir halten Euch hier auf dem Laufenden. 

Reus schon wieder mit Problemen

Etwas überraschend tauchte der Name Marco Reus am Sonntagabend nicht in der Startelf des DFB gegen die Niederlande auf. Den Grund schob Joachim Löw prompt hinterher. Der Dortmunder hatte in den letzten Tagen mit Problemen im hinteren rechten Oberschenkel zu kämpfen. Ein Startelf-Einsatz war zu riskant, nicht zuletzt auch aufgrund der immensen Verletzungs-Historie des Offensivspielers. Für einen Joker-Einsatz inklusive entscheidender Vorarbeit reichte es dann zwar noch, trotzdem sollten die erneuten Probleme vor allem bei den Dortmunder Verantwortlichen ein wenig Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Immerhin gab Reus selbst Entwarnung: „Es ist alles gut, sonst wäre ich nicht im Kader gewesen.“ Zu Beginn der Woche steht dann eine Untersuchung in Dortmund an. Ob er gegen Wolfsburg wieder von Beginn an auflaufen kann, wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen. 

Entwarnung bei Kostic

Filip Kostic ist aktuell bei Frankfurt in bestechender Form, seine Verletzung gegen Ende der Partie am 26. Spieltag sah aber alles andere als gut aus. So musste der linke Mittelfeldspieler beide Länderspiele mit Serbien absagen. Nun gab Eintracht-Coach Adi Hütter Entwarnung: „Ich gehe nicht davon aus, dass er am Sonntag ausfällt.“

Comstats der Rückrunde: Vier Spieler sehen rot!

Die Top Vier der Comstats der Rückrunde sehen rot! Drei Stürmer, ein Mittelfeld Regisseur - und alle tragen die Farbe Rot im Vereinswappen. 

weiterlesen...

Leipzig bangt um Forsberg

Während Lukas Klostermann nach seinem DFB-Debüt, bei dem er sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat, etwa zwei Wochen pausieren muss, bangt RB Leipzig auch um Emil Forsberg. Der Spielmacher klagte auf Länderspielreise über Leistenprobleme, die ihn bereits die gesamte Saison beschäftigen. Forsberg reiste frühzeitig nach Leipzig zurück. Laut „Bild“ soll er am 27. Spieltag gegen Hertha wieder einsatzfähig sein. Ein diches Fragezeichen bleibt aber weiterhin. 

Die Comunio-Nationalmannschaft

Bild 1 von 15

TOR: Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt, 76 Punkte) Der Frankfurter agiert nach einer schweren Zeit bei PSG grundsolide und glänzt auch international © imago /Sven Simon

Coman hat „Rücken“ – Torunarigha verletzt

Aufgrund von Rückenproblemen musste Bayerns Kingsley Coman von der französischen Nationalmannschaft abreisen. Eine MRT-Untersuchung soll Licht ins Dunkle bringen, eine genaue Diagnose steht noch aus. Sein Einsatz in Bremen dürfte damit gefährdet sein. 

Herthas Jordan Torunarigha hat sich derweil am Sprunggelenk verletzt und muss frühzeitig von der U21 nach Berlin zurückkehren. Wie gravierend die Verletzung ist, ließ Hertha offen, der Verteidiger hätte am 27. Spieltag wegen seiner Sperre aus dem Spiel gegen Dortmund aber sowieso zuschauen müssen. 

Treuebekenntnisse von Petersen und Joelinton

Manager der beiden Bundesliga Top-Stürmer Nils Petersen (94 Punkte) und Joelinton (115) müssen sich auch beim Modus mit Saisonübergang keine Sorgen machen. Der Freiburger möchte seine Karriere in Freiburg, wo er noch bis 2022 gebunden ist, auch beenden.“Es gibt keinen Makrt mehr für mich“, so Petersen im „Kicker“. „Ich kann nicht nach München, Dortmund oder Gladbach wechseln mit 30 und dem aktuellen Status und Anspruch, Stammstürmer Nummer eins zu sein. Und nach Augsburg, Mainz oder zu vergleichbaren Klubs brauche ich nicht gehen, weil ich mich in Freiburg super wohlfühle und mir hier meine wichtige Rolle erarbeitet habe.“

Auch Hoffenheims Senkrechtstarter Joelinton, der laut Vereinsangaben inzwischen von einem Dutzden Klubs umworben wird, spielt – Stand heute – auch in der nächsten Saison im Kraichgau. Zitat des Brasilianers: „Von solchen Sachen lasse ich mich nicht ablenken […]. Ich habe einen Vertrag hier, ob international oder nicht. Das hat keinen Einfluss, ich werde weiter hier spielen, ob mit oder ohne Europacup.“

Rose Kandidat bei Wolfsburg

Wann immer ein Trainerposten in der Bundesliga zu besetzen ist, wird der Name Marco Rose, seines Zeichens Erfolgstrainer bei Red Bull Salzburg genannt. Konkrete Gespräche soll es laut „Ligainsider“ bereits mit dem VfL Wolfsburg gegeben haben, wo Bruno Labbadia bekanntlich nur noch bis zum Saisonende weitermacht. Laut Angaben der Portals ist man in Wolfsburg überzeugt, es liegt jetzt allein an Rose. Doch auch beim FC Schalke wird ja ein Posten frei…

Apropos Schalke: Nabil Bentaleb, der wegen unentschuldigtem Fehlens vom Training in die U23 suspendiert worden war, wird nicht begnadigt. Auch wenn der Algerier mit der Geburt seiner Zwillinge die wohl beste Ausrede hatte, die es für einen solchen Fall gibt, bleibt der „Knurrer von Kerkrade“ bei seiner harten Linie. Also besser schnell verkaufen!

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!