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Der BVB holt Hazard und Brandt, Schalke hat ein Duo im Visier, James will die Bayern verlassen und der Jovic-Transfer könnte doch noch platzen – die Transfergerüchte des Tages.

Brandt und Hazard fix beim BVB

Obwohl es noch vor wenigen Wochen so aussah, als könnte Bayer Leverkusen Julian Brandt halten, wenn die Werkself noch die Champions League erreicht, steht nun fest: Der Nationalspieler wechselt mit sofortiger Wirkung zu Borussia Dortmund – dank einer Ausstiegsklausel für 25 Millionen Euro. Am Mittwochnachmittag vermeldete Dortmund den Transfers bereits als fix.

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Nur wenige Stunden zuvor gab der BVB auch die Verpflichtung von Thorgan Hazard bekannt. Dortmund überweist demnach noch 25,5 Millionen Euro für den Belgier, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach 2020 abgelaufen wäre. Bedenkt man, dass Borussia Dortmund Christian Pulisic für 64 Millionen Euro an den FC Chelsea verkuaft hat und für gut 50 Millionen nun dieses Bundesliga-Top-Duo bekommt, durchaus ein guter Deal.

Jovic-Transfer gerät ins Stocken

Der Wechsel von Luka Jovic zu Real Madrid schien bereits perfekt. Nun herrscht aber Funkstille, wie der spanische TV-Sender „La Sexta“ berichtet. Demnach fordert die Eintracht mit 100 Millionen Euro deutlich zu viel für den Serben. Die „Bild“ hält es aber dennoch für sehr wahrscheinlich, dass sich beide Partien noch einigen.

Schalke heiß auf Posch und Lukebakio

Wie die „Bild“ berichtet, sucht Schalke noch dringend Verstärkungen für Sturm und Abwehr. Hoffenheims Stefan Posch ist dabei in den Fokus gerückt und dürfte wohl aufgrund einer Ausstiegsklausel im niedrigen Millionenbereich zu stemmen sein. Ganz anders die Situation bei Dodi Lukebakio. Der Stürmer, der zuletzt bei Düsseldorf für Furore sorgte, muss wieder zurück zum FC Watford, wo offenbar eine Ablöse um die 20 Millionen aufgerufen wird. Zu viel für Schalke, weshalb für Königsblau bei dieser Personalie wohl nur eine Leihe in Frage kommt.

Sicher kommen wird hingegen Bernard Tekpety. Der Offensivspieler ht beim SC Paderborn eine hervorragende Entwicklung genommen und kehrt nun danke einer Rückkaufklausel nach Schalke zurück. Ein teures Vergnügen jedoch, schließlich hatte Schalke den ghanaischen Nationalspieler vor einem Jahr für 150.000 Euro abgegeben. Die besagte Klausel soll nun durch den Aufstieg der Paderborner sieben Millionen betragen.

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Platz 1: Joshua Kimmich (FC Bayern München), 224 Punkte, Bildquelle: imago images / DeFodi

James will nicht mehr für Bayern

Trotz teils überragender Leistungen war das Verhältnis zwischen dem FC Bayern München und Real-Leihgabe James Rodriguez in den letzten beiden Jahren nie ein wirklich inniges. Uns selbst wenn die Kaufoption für 40 Millionen Euro verhältnismäßig preiswert anmutet, wurde bereits seit Monaten gemunkelt, dass die Bayern den Kolumbianer nicht verpflichten werden. Nun hat aber auch der Spieler genug. Obwohl James bei Real unter Zinedine Zidane praktisch gar keine Zulunft hat, soll er laut „Sky“-Informationen Rummenigge/Hoeneß und Co. bereits mitgeteilt haben, dass er die Bayern verlassen will. Bitter für Comunio-Manager, denn mit ihm gab es pro Saison 134 bzw. 172 Punkte.

Amiri ist Objekt der Begierde

Hoffenheim droht nach den Abgängen von Demirbay, Schulz und Trainer Nagelsmann der komplette Ausverkauf. Schwer umworben ist Nadiem Amiri, der eine Ausstiegsklausel für 14 Millionen Euro besitzt. Der Mittelfeldmann ist bekanntlich von Wolfsburg umworben, nun soll ihn laut „Sport Bild“ aber auch Bayer Leverkusen auf dem Schirm haben.

Gregoritsch in Gesprächen mit Werder

Für die Nachfolge von Max Kruse fahndet Werder Bremen bereits auf dem Markt. Aussichtsreichster Kandidat scheint dabei Michael Gregoritsch vom FC Ausgburg zu sein. Der Österreicher kann im Sturm oder auf der Zehn spielen und passt somit perfekt ins Anfoderungsprofil. Laut „Weser-Kurier“ und „Bild“ sollen schon Gespräche geführt worden sein, wenngleich Bremen wohl eine Summe im zweistelligen Millionenbereich investieren müsste.

Werder-Keeper Jiri Pavlenka ist derweil auf die Einkaufsliste von Juventus Turin gerückt, so die „Sport Bild“. Bei den grüm-weißen lediglich eine Bestätigung für die guten Leistungen des Tschechen, abgeben will Frank Baumann seinen Torwart, der noch einen Vertrag bis 2021 hat, unter keinen Umständen.

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