Foto: © imago images / Uwe Kraft
An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit Bielefelds Linksverteidiger Anderson Lucoqui.

Marktwert: 1.800.000
Punkte: 34
Punkte pro Spiel: 1,79

Darum wird er unterschätzt: Die Saison von Anderson Lucoqui gleicht einer Achterbahnfahrt. War der 23-Jährige zu Beginn der Saison noch weitgehend gesetzt, verlor er seinen Stammplatz um die Jahreswende an Jacob Laursen. An den letzten Tagen von Uwe Neuhaus schaffte er es bisweilen noch nicht einmal mehr in den Spieltagskader.

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Alleine deshalb dürfte es an vielen Comunio-Managern vorbeigegangen sein, dass Frank Kramer den gebürtigen Zweibrückener längst wieder auf der linken Abwehrseite etabliert hat. Da Bielefelder von Natur aus immer ein moderates Preisschild tragen, ist auch Lucoqui derzeit noch sehr günstig.

Das macht ihn so stark: Seit dem 25. Spieltag ist Lucoqui wieder Stammkraft – und seitdem hat er satte 24 seiner 34 Punkte geholt. Das macht in dieser Zeit einen Schnitt von 3,4! Zwar hat Bielefeld diese letzten Wochen sehr positiv bestritten und mit Ausnahme vom 0:5 gegen Gladbach auch sehr wenige Gegentreffer kassiert, doch Lucoqui glänzt dabei auch mit starken Werten.

Die Top-Elf des 31. Spieltags

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Abwehr: Robert Gumny (FC Augsburg) - 11 Punkte | Foto: imago images / Poolfoto

Dabei steht er in erster Linie dafür, seine Seite zuzumachen. Und das mit Erfolg: Zweikampfwerte von mehr als 60 Prozent, wie er es zuletzt regelmäßig zeigte, sind für einen Außenverteidiger überragend. Aber auch nach vorne kann Lucoqui eine Waffe sein: Am 31. Spieltag gab er gegen Gladbach vier Torschussbeteiligungen – Bestwert bei Bielefeld. Und so ging er dann auch als einer der wenigen seiner Mannschaft bei diesem Desolaten 0:5 mit Pluspunkten (2) vom Platz.

Dieses Potenzial hat er: Lucoqui galt schon immer als großes Talent. Ausgebildet bei Bayer Leverkusen, dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf hat er am Rhein alle große Adressen durchgespielt und war auch mehrfach für die deutsche U20 am Ball, etwa an der Seite von Maxi Mittelstädt, Aymen Barkok oder Felix Passlack. Das Zeug zum Bundesliga-Fußballer holte er sich schrittweise über die Regionalliga und dann die 2. Bundesliga.

Nun hat sich der 23-Jährige etabliert. Sollte Bielefeld die Klasse halten, gibt es hier auch mutmaßlich in der nächsten Saison einen Spieler, der preiswert abliefert. Für einen Marktwert von unter zwei Millionen wird es derzeit bei Comunio aber ohnehin kaum einen Stammspieler mit einem Schnitt von mehr als drei Punkten geben.

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