Geheimtipp bei der Hertha: Youngster Derry Scherhant

Foto: © imago images / Metodi Popow
Was gibt es schöneres, als für 160.000 mit verhältnismäßig guten Aussichten zu spekulieren? Möglich macht es der Herthaner Derry Scherhant, soeben zu den Profis befördert. 

Darum wird er unterschätzt

Kaum jemand dürfte außerhalb der Hertha-Bubble oder Beobachtern der Regionalliga Nordost schon einmal von Derry Scherhant gehört haben. Der gebürtige Berliner hat bisher noch nicht einmal für deutsche U-Nationalmannschaften gespielt. Und selbst bei Hertha BSC war man zuletzt sehr überrascht über die Leistungen des19-Jährigen. 

„Er hat eine enorme Entwicklung genommen und geht nun den nächsten Schritt“, sagte Fredi Bobic letzte Woche, als es für Scherhant den ersten Profivertrag gab. Der Aufstieg des gebürtigen Berliners ließ sich in den letzten Jahren so nicht zwingend vorhersehen. Er wurde am unteren Ende bei 160.000 bei Comunio einsortiert. 

Das macht ihn so stark

Scherhant gehört der seltenen Spezies der hoch gewachsenen deutschen Mittelstürmer an. 2021/22 hat er in der Hertha-Reserve seine erste Profisaison gespielt. In der Regionalliga Nordost war er mit Abstand der torgefährlichste Teenager und auch einer der Top-Scorer. In 34 Ligaspielen erzielte Scherhant 16 Tore und legte acht weitere auf. Besonders interessant: An den ersten zehn Spieltagen war er an keinem einzigen Treffer beteiligt. Gegen Ende der Saison fast in jedem Spiel an mehreren.

An den letzten zehn Spieltagen explodierte er förmlich, erzielte neun Tore und legte sechs weitere auf. Der Linksfuß ist dabei aber nicht nur ein Strafraumstürmer, der es versteht, die richtigen Räume zu besetzen und mit dem Rücken zum Tor die Bälle zu verteilen, er ist auch durchaus in der Lage, zwei, drei Gegenspieler mit seiner feinen Technik aussteigen zu lassen. 

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Dieses Potenzial hat er

Vor den Mittelstürmern der Hertha muss niemand vor Ehrfurcht erstarren. Davie Selke hat mindestens schwierige Jahre hinter sich, Ishak Belfodil dürfte den Klub wahrscheinlich ebenso verlassen wie Leih-Rückkehrer Krzysztof Piatek. Die größten Konkurrenten sind also der oft verletzte Stefan Jovetic und Rückkehrer Jessic Ngankam. Hinzu kommt der ebenfalls 19-Jährige Luca Wollschläger, der bisher auch noch keine Bäume ausgerissen hat. 

Warum sollte Scherhant mit seinem Torinstinkt also nicht wenigstens mal via Joker-Einsätze hineinschnuppern dürfen? Das Potenzial dieses Spielers ist für den Preis einfach riesig. Bisher haben das auch fast keine Comunio Manager mitbekommen. Scherhant steigt mit irrelevanten Beträgen von etwa 10.000 pro Tag. Und da vielversprechende, neue Youngster in diesem Sommer bisher noch rar gesät sind, wäre es doch fahrlässig, diesen allzu offensichtlichen Geheimtipp liegen zu lassen. 

 

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