Wie lief die Hinrunde der Bundesliga für die Youngsters und Talente bei Comunio?

Foto: Gladys Chai von der Laage

Nach den Talenten der Bundesliga-Topteams nehmen wir heute die untere Tabellenhälfte unter die Lupe. Wie haben sich die vor der Saison empfohlenen Youngsters von Hamburg bis Hoffenheim bei Comunio entwickelt.

Kerem Demirbay, Hamburger SV, Sturm
Die Empfehlung von Kerem Demirbay kann im Nachhinein als misslungen gewertet werden. Allerdings nicht etwa, weil der 22-jährige Hamburger für Minuspunkte sorgte, sondern weil er sich kurz vor Saisonbeginn in die 2. Bundesliga verabschiedete. Bei Fortuna Düsseldorf kam Demirbay zuletzt besser in Schuss, machte allerdings auch mit fragwürdigen Äußerungen gegenüber Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus auf sich aufmerksam, was ihm eine 2-Spiele-Sperre einbrachte.

Max Christiansen, FC Ingolstadt, Mittelfeld
Max Christiansen spielte sich beim FC Ingolstadt in der Vorbereitung in den Vordergrund. In der Bundesliga bekamen dann allerdings meist die arrivierten Kräfte den Vorzug. Immerhin durfte der 19-Jähirge Mittelfeldspieler zweimal von Beginn an ran, was passable 6 Comunio-Punkte zur Folge hatte. Fallen Morales oder Groß im Mittelfeld aus, ist Christiansen eine der ersten Alternativen.

Dominik Kohr, FC Augsburg, Mittelfeld
Nach seiner Leihe wechselte Dominik Kohr vor der Saison endgültig von Bayer Leverkusen zu Europa-League-Starter FC Augsburg. Mit einem Marktwert von rund einer Million ist der Mittelfeldspieler bei aktuell 14 Punkten kaum zu empfehlen. Seine beste Comunio-Leistung lieferte der 21-Jährige am 16. Spieltag ab, wo er 6 Punkte einfuhr und sich mit seiner fünften Gelben Karte vorzeitig in die Winterpause verabschiedete.

Youngster to watch Review - Teil I
Entfesselter Youngster: Leroy Sané vom FC Schalke 04

Zu Beginn der Saison haben wir in jedem Bundesliga-Team einen jungen Spieler ausgewählt, dessen Entwicklung man in dieser Spielzeit beobachten sollte. Wie haben sie sich bislang geschlagen?

weiterlesen...

Zaki Ech-Chad, Darmstadt 98, Abwehr
Im ältesten Kader der Bundesliga (27,5 Jahre im Durchschnitt) fiel die Suche nach vielversprechenden Youngsters vor der Saison so schwer, dass mit Zaki Ech-Chad auf einen Spieler zurückgegriffen werden musste, der nicht einmal bei Comunio gelistet war. An diesem Umstand hat sich auch bis zur Winterpause nichts geändert.

Joel Gerezgiher, Eintracht Frankfurt, Mittelfeld
Wie Ingolstadts Christiansen war auch Joel Gerezgiher von Eintracht Frankfurt im Sommer ein Gewinner der Vorbereitung. Der 20-Jährige schien Armin Veh im Tagesgeschäft der Bundesliga aber so wenig überzeugt zu haben, dass es trotz einiger Personalengpässen nur zu drei Kurzeinsätzen reichte. Die aufsehenerregenden Youngsters waren anderswo zu finden. Für den gebürtigen Frankfurter könnte sich in der Rückrundenvorbereitung unter Beachtung der begrenzten Möglichkeiten auf den Außenbahnen eine neue Chance bieten.

Mart Ristl, VfB Stuttgart, Abwehr
Als Abwehrtalent seit Saisonbeginn im Kader der Profis, kam die schwache Hinrunde des VfB Stuttgart für Mart Ristl eher ungünstig. Trotz vielversprechender Perspektiven schienen Alexander Zorniger wie auch Jürgen Kramny dem Youngster die Krisensituation nicht zumuten zu wollen. Insgesamt war Ristl in zwei Partien 15 Minuten am Ball.

Bundesliga-Tabelle vs. Comunio-Gesamtpunkte: Mainz und Hoffenheim besser als ihr Tabellenplatz
Tabelle Fußball-Bundesliga nach dem 17. Spieltag

Comunioblog nimmt die Ligatabelle und die erspielten Gesamtpunkte aller Teams unter die Lupe.

weiterlesen...

Maximilian Eggestein, Werder Bremen, Mittelfeld
Ob freiwillig oder notgedrungen – Viktor Skripnik zog vor der Saison einige Werderaner Talente hoch in den Profikader. Maximilian Eggestein schien dabei zwischenzeitlich das größte Potenzial zu versprechen. Im Verlauf der ersten 17 Spiele lief im dann allerdings Florian Grillitsch den Rang ab. Insgesamt konnten jedoch beide Mittelfeldspieler nicht nachhaltig überzeugen. Für Eggestein stehen unter dem Strich 0 Punkte zu Buche.

Waldemar Anton, Hannover 96, Abwehr
Waldemar Anton machte in der Vorbereitung einen guten Eindruck und wurde von Michael Frontzeck gelobt. In der Bundesliga kam der Jungspund dann allerdings nicht zum Einsatz. Nach der Rückkehr von André Hoffmann dürfte sich Antons Situation in der Rückrunde kaum verbessern.

Philipp Ochs, TSG Hoffenheim, Sturm
In der A-Junioren-Bundesliga war Philipp Ochs bereits eine große Nummer, als es im Sommer mit den Profis in die Vorbereitung ging. In der Folge zeigte sich allerdings, dass die Bundesliga für den torgefährlichen Offensivspieler noch eine Nummer zu groß zu sein schien. Hinzu kamen namhafte Neuverpflichtungen wie Kevin Kuranyi und Eduardo Vargas, die dem 18-Jährigen das Leben schwer machten. Seinen zwei Kurzeinsätzen an den ersten beiden Spieltagen konnte Ochs deshalb keine weiteren hinzufügen.

Zu Teil 1 des „Youngsters to watch“-Rückblicks!

Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang!