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An dieser Stelle erklären wir euch regelmäßig anhand statistischer Daten, warum welche Profis derzeit so gut punkten bei Comunio: Teil 1 mit Werder Bremens Yuya Osako.

Bei Werder Bremen gibt es durchaus Gerangel auf den offensiven Außenpositionen: Sowohl Florian Kainz als auch Milot Rashica scheinen einen enormen Schritt nach vorne gemacht zu haben, auch Neuzugang Martin Harnik meldet Ansprüche an. Über die vollen 180 Minuten stand bislang aber Yuya Osako auf dem Platz. Und der ist derzeit mit 15 Punkten nicht nur der neuntbeste Comunio-Akteur, er ist gleichzeitig auch der bester offensive Außenspieler.

Osakos Punkte verteilen sich dabei auf vier beim 1:1 gegen Hannover und auf elf beim 2:1-Sieg in Frankfurt, wobei drei Zähler alleine seinem Tor geschuldet sind. In beiden Spielen wird mehr als deutlich: Der Japaner glänzt in der Statistik sowohl mit offensiven als auch mit defensiven Attributen.

Die Top-Elf des 2.Spieltags

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Tor: Rune Jarstein (Hertha BSC) - 8 Punkte | Bilderquellen: Imago

 

Lieferte er am 1. Spieltag noch verhältnismäßig überschaubare zwei Torschussbeteiligungen, so waren es gegen Frankfurt schon sieben, verteilt auf vier Torschuss-Vorlagen und drei Schüsse – Bestwert im Spiel. Zwei seiner Pässe führten gar zu Großchancen.

Der zu Kölner Zeiten nicht gerade als Knipser bekannte Osako scheint sich nun auch deutlich im Abschluss verbessert zu haben. Zwar zählt bei Comunio nur sein Tor gegen Frankfurt, doch konnte er auch schon im Pokal gegen Worms und auch im Testspiel gegen Villareal treffen – übrigens jeweils mit dem Kopf – hier hat der Japaner zuletzt dran gearbeitet.

Beeindruckend ist aber auch die Zweikampfstärke und das sowohl in der Quantität als auch in der Qualität: Mit 30 (Frankfurt) bzw. 23 (Hannover) geführten Duellen liegt er in der reinen Anzahl der Duelle beispielsweise deutlich vor seinen Hintermännern Philipp Bargfrede und Davy Klaassen, noch beeindruckender ist aber die Quote von 67 (2. Spieltag) bzw. 61 Prozent erfolgreicher Zweikämpfe – ein herausragender Wert für einen offensiven Flügelspieler und gegen Frankfurt gleichzeitig Top-Wert der Bremer Elf.

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Die von Osako bekannte Ballsicherheit lässt sich statistisch hingegen in dieser Spielzeit noch nicht belegen. Mit einer Fehlpassqoute von rund 25 Prozent liegt er hier ganz unten bei Bremen, ein Zeichen dafür, dass er das Risiko nicht scheut. Schwerwiegende Ballverluste gab es beim Japaner aber noch nicht.

Florian Kohfeldt wird ohne Zweifel auch weiterhin auf Osako bauen, der sowohl auf dem rechten wie auf dem linken Flügel agieren kann.  „Er hat eine hohe Spielintelligenz“, lobte der Werder-Coach zuletzt. Bei Comunio heißt es deshalb: Schnell zugreifen, denn die Aktie Osako wird, sollte es bei diesen Werten bleiben, noch deutlich ansteigen.

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