yevhen konoplyanka fc schalke 04

Foto: Daniel Karmann/dpa
Der DFB-Pokal ist für viele Spieler eine gute Bühne, um sich für Einsätze in der Bundesliga zu empfehlen – nicht nur für Reservisten, sondern auch für Stammspieler, die in der Liga ihrer Form hinterher laufen. Vier Spieler, die im Pokal auf sich aufmerksam gemacht haben.

Yevhen Konoplyanka, FC Schalke 04

In der Bundesliga spielte er beim FC Schalke 04 bislang eine eher untergeordnete Rolle, nach seinem Doppelpack im DFB-Pokal könnte sich das jetzt aber ändern: Yevhen Konoplyanka hat einen maßgeblichen Anteil daran, dass die Knappen gegen den 1. FC Nürnberg eine Runde weiter gekommen sind. Der Angreifer aus der Ukraine, der im Sommer auf Leihbasis vom FC Sevilla nach Gelsenkirchen gewechselt ist, hat auch in der Europa League schon für Schalke getroffen – bloß in der Bundesliga noch nicht. Sollte er dort aufgrund seines guten DFB-Pokal-Einsatzes nun mehr Spielzeit bekommen, dürfte aber auch das nur eine Frage der Zeit sein. Bei Comunio kostet er 3 Millionen Euro – Tendenz wieder steigend.

Kevin Volland, Bayer 04 Leverkusen

Zugegeben: Es ist schon etwas gewagt, Kevin Volland in der aktuellen Situation zum Kauftipp zu erklären. Zumal der Stürmer wegen seiner roten Karte aus dem Spiel gegen Hoffenheim für zwei Bundesliga-Spiele gesperrt wurde. Aber im DFB-Pokal hat der 24-Jährige gezeigt, wozu er in der Lage ist: Gegen Drittligist Sportfreunde Lotte erzielte er zwei Tore. Geholfen hat es zwar nicht – Bayer Leverkusen ist im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geflogen. Aber für Volland könnte es nach einem durchwachsenen Saisonstart nun endlich bergauf gehen. Bei einem Preis von aktuell 2,7 Millionen Euro ist er womöglich einen Versuch wert.

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Bobby Wood, Hamburger SV

Gegen den Halleschen FC hat der Hamburger SV vier Tore auf einen Streich geschossen; das sind doppelt so viele Treffer wie in den acht bisher absolvierten Bundesliga-Spielen zusammen! Bei Comunio einen Stürmer der Hanseaten zu kaufen, gilt daher zu Recht als beinahe absurd. Jedoch hat sich der US-Amerikaner Bobby Wood gegen Halle mit einem Doppelpack in Stimmung geschossen. Möglich, dass er den neu gewonnenen Schwung mit in die Bundesliga transportieren kann. Dort ist er – wenig überraschend – für beide Tore der Hamburger verantwortlich. Allerdings erzielte er beide Treffer an den Spieltagen eins und zwei, seitdem herrscht auch bei ihm Flaute. Comunio-Manager, die ihm jetzt eine Chance geben wollen, müssen kein großes Risiko eingehen: Wood ist für 1,6 Millionen Euro zu haben.

Julian Green, Bayern München

Gegen den FC Augsburg durfte der Bayern-Youngster Julian Green endlich einmal ran – sogar von Beginn an –, und er bedankte sich dafür umgehend mit seinem Kopfballtor zum 2:0. Der 21 Jahre alte US-Amerikaner wurde in der Jugend der Münchner ausgebildet, spielte in Ancelottis Bundesliga-Kampagne bislang aber keine Rolle. Kein Wunder, die Konkurrenz im Angriff des FC Bayern ist schließlich riesig. Der Europa-Scout des US-Nationalteams hatte ihm deswegen kürzlich zu einem Wechsel innerhalb der Bundesliga geraten. Doch der Einsatz im DFB-Pokal zeigt, dass Green durchaus auf dem Radar seines Trainers ist. Nach seinem Tor könnte er womöglich auch in der Liga bald zu Einsätzen kommen. Wer ihn als Backup für Comunio kaufen will, muss nicht viel investieren: Mit 400.000 Euro ist Green ein Schnäppchen.

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