Jonas Hector und Co. beim 1. FC Köln in der Bundesliga und Comunio

Foto: Mika Volkmann

Bei der TSG Hoffenheim am Sonntag um 17:30 Uhr möchte sich der 1. FC Köln endgültig von den Abstiegsrängen distanzieren. Nicht zuletzt dazu beitragen soll die Abwehrkette, die zum besten Drittel der Bundesliga gehört.

Jonas Hector zeigte auch gegen Italien wieder seine Klasse. Der Linksverteidiger hat sich über gute Leistungen im Verein für die Nationalmannschaft empfohlen – und sich dort überraschend schnell etabliert. Er steht damit exemplarisch für die souveräne Abwehrreihe des 1. FC Köln, die in dieser Saison erst 34 Gegentore zuließ und damit im Ranking den sechsten Rang belegt.

Einziges Problem: Comunio-Punkte gibt es in eher mäßigem Ausmaß. Während Hector mit 24 Punkten in der Rückrunde noch einen passablen Wert vorweisen kann, spielen die weiteren Kölner Verteidiger verhältnismäßig wenige Punkte ein.

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Frederik Sörensen beispielsweise agiert in der häufiger angewandten Viererkette zwar konstant, ist mit je zwei Punkten in den letzten vier Partien aber keine echte Verstärkung. Sein potenzieller Konkurrent Pawel Olkowski, in der vergangenen Spielzeit noch Stammspieler, war in der Rückrunde bisher meist außen vor.

Selbst Heintz ist kein Garant

Abgebaut hat vor kurzem auch Dominique Heintz, der in der Zentrale zwar gesetzt ist, nach einer starken Phase (19 Punkte in drei Spielen) zuletzt aber kaum noch Punkte einfuhr. Die aufgerufenen 2,7 Millionen kann der U21-Nationalspieler momentan nicht rechtfertigen.

Auf der linken Seite wurde Filip Mladenovic zuletzt häufig als hochwertiger Ersatz für Hector gelobt. Nachdem der 24-Jährige zwischenzeitlich weiter vorn eingesetzt wurde und in acht Partien immerhin 20 Punkte einfuhr, war er zuletzt allerdings kaum noch gefragt. Mit 1,7 Millionen ist Mladenovic bei Comunio zudem zu teuer.

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Marohs starke Phase ist vorüber – Mavraj für das interessant?

Wenn sie nicht wie gegen Bayern München gemeinsam auflaufen, streiten sich Dominik Maroh und Mergim Mavraj um den Platz neben Heintz in der Innenverteidigung des 1. FC Köln. Maroh, der zwischen dem 13. und dem 21. Spieltag 60 Zähler anhäufte, baute stark ab und ist aktuell bei Comunio nicht zu empfehlen.

Mavraj hingegen machte gegen Bayern ein gutes Spiel und erhielt die Note 3. Ungünstig, dass er in diesem Wochenende mit einem Magen-Darm-Infekt ausfallen wird. Er könnte vor dem Derby in Leverkusen am 29. Spieltag bei einem Marktwert von 800.000 wieder interessant werden. Vielleicht können Shooting-Star Jonas Hector und Co. dort die ansehnliche Statistik in der Bundesliga endlich auch bei Comunio wieder mit Zahlen untermauern.

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