Genau wie in der Bundesliga gehören die ersten drei Plätze Borussia Dortmund, dem FC Bayern und Bayer Leverkusen. Das sind die Spieler des Monats im November!
1. Robert Lewandowski: 49 Comunio-Punkte
Verein: Borussia Dortmund
11. Spieltag: 21 Punkte
12. Spieltag: 6 Punkte
13. Spieltag: 6 Punkte
14. Spieltag: 16 Punkte
Zum zweiten Mal in dieser Saison ist Robert Lewandowski der „Spieler des Monats“. Auch wenn es für Borussia Dortmund zwischenzeitlich nicht ganz so gut lief in der Bundesliga. Am 12. Spieltag beim VfL Wolfsburg musste man die zweite Niederlage der laufenden Saison einstecken, die nächste ließ nicht lange auf sich warten. Im heiß erwarteten „deutschen Clasico“ gegen den FC Bayern gab es die nächste Klatsche für den BVB. Robert Lewandowski konnte in keinem der beiden Spiele einnetzen, sicherte sich aber immerhin jeweils 6 Punkte.
Die meisten Zähler wurden dem Polen jedoch am 11. Spieltag gutgeschrieben: Mit drei Buden war der Stürmer maßgeblich am 6:1-Kantersieg gegen einen glücklosen VfB Stuttgart beteiligt, das wurde mit 21 Punkten bei Comunio belohnt. Dass er über den besten Torriecher der Liga verfügt, bewies Lewandowski auch wieder am letzten Spieltag. In einer holprigen Partie beim FSV Mainz erlöste er den BVB mit zwei gnadenlos verwandelten Elfmetern. In der Torschützenliste der Bundesliga rangiert er ebenfalls noch immer auf dem ersten Platz – vor Stefan Kießling. Der Eindruck, Robert Lewandowski sei nicht ganz so auf der Höhe wie noch in der Vorsaison, lässt sich zumindest nicht anhand seiner Tore und seiner Vorarbeit bestätigen. Während er bisher elf Hütten und fünf Vorlagen gemacht hat, waren es in der letzten Saison zum gleichen Zeitpunkt nur neun Tore und drei Assists.
Mit Rafael van der Vaart und Pierre-Michel Lasogga haben es gleich zwei HSV-Spieler im Oktober unter die Top 3 geschafft. Auch ein Schalke-Youngster ist überraschend mit dabei!
weiterlesen...2. Heung-Min Son: 35 Comunio-Punkte
Verein: Bayer Leverkusen
11. Spieltag: –
12. Spieltag: 21 Punkte
13. Spieltag: -2 Punkte
14. Spieltag: 16 Punkte
Der Südkoreaner ist so etwas wie der heimliche Gewinner bei der Wahl zum Spieler des Monats, schließlich verpasste er einen Spieltag und hat damit einen Bewertungstag weniger als Robert Lewandowski. Dass Leverkusens Übungsleiter Sami Hyypiä am 11. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig nur auf eine B-Elf setzte, konnte niemand so recht verstehen, im Nachhinein wahrscheinlich nicht einmal der Trainer selbst. Gegen den Underdog wähnte man sich – vor allem im eigenen Stadion – sicher. Leider musste die Werkself aber wichtige Punkte einbüßen, die auf der Bayern-Jagd allerdings dringend von Nöten gewesen wären – bitter für die ewigen Vizekusener.
Dafür ballerte Heung-Min Son eine Woche später mit einem Dreierpack quasi im Alleingang seinen Ex-Klub ab. Gegen den Hamburger SV brachte er die Werkself zweimal in Führung und bediente schließlich noch Stefan Kießling zum zwischenzeitlichen 4:2. Diese überragende Leistung beförderte ihn als bestbewerteten Spieler umgehend in die Comunio 11 des Tages! Seinen nächsten Coup landete Heung-Min Son am 14. Spieltag gegen den FC Nürnberg. Der 21-Jährige schnürte einen ansehnlichen Doppelpack, festigte zusammen mit Stefan Kießling den zweiten Platz in der Tabelle für die Leverkusener.
3. Arjen Robben: 34 Comunio-Punkte
Verein: FC Bayern München
11. Spieltag: –
12. Spieltag: 2 Punkte
13. Spieltag: 14 Punkte
14. Spieltag: 18 Punkte
Auch bei Arjen Robben fließen nur drei Spieltage in die Bewertung – den 11. verpasste er wegen Leistenproblemen. Der Holländer ist zur Zeit in der Form seines Lebens, bringt konstant überragende Leistungen. Der für Verletzungen sonst sehr anfällige Spieler ist im Moment „sehr fit und wichtig für unser Spiel“, lobt auch Bayern-Coach Pep Guardiola. Die Doppelbelastung aus Champions League und Bundesliga steckt der 29-Jährige bisher gut weg, scheint im Gegenteil sogar erst recht aufzudrehen. „Beim FC Bayern habe ich die schönste Statistik meiner bisherigen Laufbahn“, weiß auch Robben selbst, der allein in der laufenden Saison bisher schon mehr Tore geschossen hat, als in der gesamten Spielzeit davor.
Bestnoten und Topbewertungen brachten die Partien gegen den BVB und Braunschweig ein. In Dortmund bewies Arjen Robben, dass er auch Linksaußen nicht zu stoppen ist, als er in der 85. Minute einen Traumpass von Thiago verwertete. Gegen die Eintracht aus Braunschweig entschied Robben das Spiel alleine, beide Tore gingen auf sein Konto – und der erste Treffer war gleichzeitig sein 50. in der Bundesliga!
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