Foto: © imago images / Jan Huebner
Um zu den formstärksten Mittelfeldspielern der letzten fünf Spieltage zu gehören, sollte man im besten Falle Standard-Schütze sein. Doch es gibt eine Ausnahme, die auch noch verhältnismäßig günstig ist.

Stand der Marktwerte: 29.11.2021

Platz 5: Filip Kostic (Eintracht Frankfurt, 15,5 Mio., 28 Punkte aus den letzen fünf Spielen)

Filip Kostic ist für Eintracht Frankfurt Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil das Spiel der Hessen ausnahmslos auf das Spiel des Serben zugeschnitten – und damit sehr ausrechenbar ist. Segen, weil der linke Außenbahnspieler einfach zwei Klassen besser ist als seine Mitspieler. Zu seiner Kernkompetenz gehören in erster Linie Flanken, die nicht selten in Torbeteiligungen münden.

So ist Kostic mit drei Toren und fünf Assists bester Torschütze, Vorlagengeber und Scorer der Eintracht. Gegen Union lieferte er alleine 13 Flanken – neuer Saisonrekord! Ein Problem hat der 29-Jährige aber inzwischen: Nach den Abgängen von Silva und Jovic fehlen ihm schlicht die Abnehmer im Sturmzentrum. Hier hat sich noch kein neuer Stürmer als Zielspieler der vielen Flanken erwiesen.

Platz 4: Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim, 7,3 Mio., 31 Punkte)

Einer tanzt immer aus der Reihe und bei dieser Top-5-Liste ist es der Hoffenheimer Florian Grillitsch. Und zwar in jeglicher Hinsicht: Er hat als einziger kein Tor im Bewertungszeitraum erzielt, ist der einzige Spieler, der sehr deutlich unter zehn Mio. zu haben ist, tritt als einziger keine Standards und: er agiert meist noch viel defensiver als alle anderen, nämlich als zentraler Spieler der Dreierabwehrkette. Dass er dabei so viele Punkte abwirft ist einfach nur erstaunlich. 

Aber auch hier heißt es: Obacht! Der Österreicher, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, ist schwer begehrt. Schon im Winter sollen Manschaften wie Newcastle United oder AS Rom erste Angebote abgeben. Das könnte das vorzeitige Ende einer ruhmreichen Comunio-Karriere zur Folge haben. Nicht ausgeschlossen, dass der 26-Jährige aber auch innerhalb der Bundesliga wechselt, wo er etwa Borussia Dortmund ganz gut zu Gesicht stehen könnte als Nachfolger von Axel Witsel. Dann würde er hingegen noch einmal einen ordentlichen Boost bekommen. 

Platz 3: Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 12,6 Mio., 32 Punkte)

Maxi Arnold ist seit Jahren eine Bank und spätestens seit Einführung des Sofascore verlässlich unter den besten Mittelfeldspielern zu finden. Seine Rolle als offensiver Sechser mit vielen Standards in Verbindung seines Status‘ als unumstrittener Stammspieler lässt jene Comunio-Herzen höher schlagen, die auf den Wolfsburger bauen. 67 Punkte hat er in der laufenden Saison bereits gesammelt und auch diesmal stehen die Chancen gut, dass er am 34. Spieltag irgendwo zwischen 150 und 200 Punkten landet. Dafür kann man 12 Mio. doch gut investieren. 

Platz 2: Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 13,4 Mio., 34 Punkte)

Grifo überrascht als Zweitplatzierter, hat Freiburg in den letzten drei Spielen doch verloren. Grifos Comunio-Output ist davon aber kaum betroffen: 4,7 und 9 Zähler holte er trotz Niederlagen gegen Bayern, Frankfurt und Bochum. Und da geht eigentlich noch viel mehr, denn der Standard-Experte hat zwei seiner drei Saisontore ja per Elfmeter erzielt. Einen Mittelfeldspieler wie ihn sollte man immer auf dem Zettel haben, wenn man das nötige Kleingeld zur Verfügung hat.

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Platz 1: Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, 16,4 Mio., 46 Punkte)

Könnte schlechter laufen für Jonas Hofmann, der nicht nur als punktbester Comunio-Spieler aus dem November herausgeht, sondern in diesem Monat auch so oft getroffen hat, wie liagweit kein anderer Spieler (drei Mal). Besonders interessant aus Comunio-Sicht ist sein schon immer sehr gutes Arbeiten gegen den Ball, gepaart mit seinen vielen ruhenden Bällen und neuerdings auch einer Torgefahr, die bis dato eher unbekannt war. Mit nunmehr sieben Treffern ist er mit Abstand Gladbachs erfolgreichster Torjäger.

Gleichzeitig hat der 29-Jährige auch eine späte Berufung in der Nationalmannschaft gefunden, kurioserweise als Rechtsverteidiger. Aber Hofmann scheint dieser Tage einfach alles zu können. Wenn jetzt nur noch Gladbach langsam aus dem Quark kommen würde, dann könnte es für ihn eine perfekte Saison werden. So bleibt nur die Erkenntnis aus dem verlorenen Derby gegen Köln: Seine Mannschaftskameraden spielen derzeit leider eine Liga unter Jonas Hofmann. 

Quelle: Comstats

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