Topabwehrspieler in der Bundesliga und bei Comunio: Langkamp und Brooks von Hertha BSC

Foto: City-Press

Die punktbesten Abwehrspieler kennt jeder Manager. Doch wer bietet aktuell das beste Preis-Punkte-Verhältnis? Wir haben die Schnäppchen herausgesucht – mit einer dicken Überraschung an der Spitze.

Aktuell gesperrte oder verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Sebastian Langkamp, Hertha BSC, 0,98 Durchschnittspunkte pro Million
Sebastian Langkamp fehlte zwischen dem 22. und dem 29. Spieltag verletzt, sein Marktwert befindet sich aber dennoch in der Nähe des 12-Monats-Maximums. Umso bemerkenswerter, dass das Verhältnis zwischen Durchschnittspunkten und Preis immer noch derart positiv ausfällt. Fast ein Zähler pro Million ist definitiv eine Empfehlung. Allerdings können Comunio-Manager darüber nachdenken, erst nach dem übernächsten Bundesligaspiel wieder auf den Innenverteidiger zu setzen – am kommenden Wochenende geht es mit Bayern München gegen eine der weltbesten Offensivabteilungen. Auch sollten Meldungen zum momentan dicken Knöchel des 28-Jährigen beobachtet werden.

Dominique Heintz, 1. FC Köln, 0,99 Durchschnittspunkte pro Million
Der 1. FC Köln kann in der Rückrunde bisher nur ein Spiel ohne Gegentor vorweisen – überraschend für die letztjährigen Maurermeister der Liga. Dass die Innenverteidigung ihre Sache dennoch gut macht, zeigt die Punktausbeute von Dominique Heintz und Dominik Maroh. U21-Nationalspieler Heintz hat sich in der Abwehrzentrale festgespielt und überzeugt mit 0,99 Zählern pro Million. Momentaner Wermutstropfen: In den letzten sieben Partien gab es fünfmal die Note 4 und somit keine Punkte. Wer auf der Suche nach einer günstigen Alternative ist, kann sich aber dennoch ohne zu zögern mit dem Neuzugang aus Kaiserslautern verstärken. Mit Darmstadt, Augsburg und Bremen erscheinen die kommenden Gegner zudem machbar.

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Dominic Maroh, 1. FC Köln, 0,99 Durchschnittspunkte pro Million
Heintz‘ Nebenmann Dominic Maroh ist in der Rückrunde ebenfalls gesetzt und absolvierte jede mögliche Spielminute. Einzig das Spiel gegen Hannover 96 am 26. Spieltag musste er aufgrund einer Gelbsperre von draußen betrachten. Teilt man Marohs Durchschnittspunkte durch den Marktwert, so erhält man fast den gleichen Wert wie bei Heintz. Letzter hat allerdings in diesem Jahr insgesamt 7 Punkte mehr auf dem Konto. Zudem muss festgehalten werden, dass mehr als ein Drittel von Marohs Punkten aus dessen Galaauftritt im Hinspiel bei Bayer Leverkusen (22 Punkte) resultieren.

John Anthony Brooks, Hertha BSC, 1,09 Durchschnittspunkte pro Million
Der zweite Herthaner im Ranking fehlte zwei Spiele verletzt, kehrte aber am 30. Spieltag in Hoffenheim auf den Platz zurück. Dort konnte John Anthony Brooks im Verbund mit Niklas Stark die 1:2-Niederlage nicht verhindern, sammelte aber trotzdem 4 Punkte und knüpfte damit eine seine bereits zuvor bärenstarke Rückrunde an. 40 Punkte in elf Spielen sind eine Bilanz, die den Marktwert von 3,6 Millionen ohne Zweifel rechtfertigen. Unter den 25 besten Abwehrspielern ist er einer von zwei Akteuren, die im Durchschnitt mehr als einen Punkt pro Million einfahren. Letzteres hängt allerdings auch mit dem nach seinem Verletzungsausfall gesunkenen Marktwert zusammen.

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Dass die punktbesten Spieler bei den Topteams zu finden sind, ist kein Geheimnis. Mittelmäßige Mannschaften wie der FC Ingolstadt oder der VfB Stuttgart stellen aber preisgünstige Alternativen bereit.

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Rafinha, Bayern München, 1,1 Durchschnittspunkte pro Million
Die Nummer eins in unserem Ranking ist nicht weniger als eine dicke Überraschung. Für einen Bayern-Spieler mit 2,6 Millionen sehr günstig zu haben, hamsterte Rafinha fleißig Punkte zusammen und hat unter dem Strich 1,1 Punkte pro Million anzubieten. Da er zudem noch nicht einmal in dieser Spielzeit schlechter als mit der Note 4 bewertet wurde und somit keine Minuspunkte einfuhr, ist er mindestens als Bankspieler in der Pro-Player-Variante eine Option. Zumal Pep Guardiola in der Bundesliga gegen Ende noch häufiger auf den Rechtsverteidiger setzen könnte.

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