Die WM ist in vollem Gange, doch auch die Bundesliga erfordert Aufmerksamkeit. Wir haben die Spieler herausgesucht, die in der letzten Woche am häufigsten über den Ladentisch gingen. In dieser mit von der Partie: zwei ehemalige Nürnberger, ein Türhüter und ein Neuzugang aus Paderborn sowie ein 20-jähriger Acht-Millionen-Mann aus Köln.

Makoto Hasebe, Eintracht Frankfurt, 1.51 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 33,6 %

Nach dem Abstieg des 1. FC Nürnberg befand sich Makoto Hasebe auf Vereinssuche. Der einzige WM-Teilnehmer in unseren Top fünf wollte sich nicht mit den Niederungen der 2. Bundesliga zufrieden geben. Rechtzeitig zur heißen Phase der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft bekam der Japaner dann Planungssicherheit. Thomas Schaaf lotste den erfahrenen Strategen zu seinem neuen Arbeitgeber nach Frankfurt. In der Rhein-Main-Metropole scheint der 30-jährige gute Einsatzchancen zu haben, nach dem Abschied der vormals gesetzten Sechser Rode und Schwegler ist der Konkurrenzkampf im Mittelfeld eröffnet.

Yannick Gerhardt, 1. FC Köln, 1.48 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 48 %

Yannick Gerhardt (oben im Bild) sorgte in den letzten Wochen durch das kolportierte Interesse Benfica Lissabons für Schlagzeilen. Der portugiesische Meister unterbreitete dem 1. FC Köln angeblich ein Angebot über acht Millionen Euro um den Mittelfeldspieler nach nur einer starken Zweitliga-Saison nach Portugal zu holen. Auch wenn die Entscheidung sicher nicht leicht fiel, entschied sich das Kölner Eigengewächs, seine nahe Zukunft mit dem „Effzeh“ in der Bundesliga zu bestreiten. Die Millionen-Offerte gepaart mit dem Bekenntnis zum Aufsteiger ließ auch das Interesse der Comunio-Manager ansteigen: Der 20-jährige ging in der vergangenen Woche häufiger über den Ladentisch und steigerte seinen Marktwert um 48 %.

Bundesliga-Neuzugänge: Ein Chelsea-Verteidiger für den EffZeh

Die ersten Bundesliga-Transfers sind getätigt. Wir blicken auf die Neuzugänge der deutschen Klubs, die aus anderen Ligen in die Bundesliga wechseln. Unter anderem holt Aufsteiger Köln einen Chelsea-Verteidiger.

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Lukas Kruse, SC Paderborn, 1.19 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 48,8 %

Lukas Kruse ist bei weitem kein unbeschriebenes Blatt im deutschen Profifußball. Der Torhüter stand neben dem SC Paderborn bereits beim FC Augsburg und Borussia Dortmund unter Vertrag. Für ein Bundesligaspiel reichte es allerdings nicht – was sich jedoch bald ändern dürfte. Der 30-jährige stieg mit den Westfalen in die höchste deutsche Spielklasse auf. Da Torhüter von schwächeren Teams aufgrund ihrer hohen Beschäftigungsrate bei Comunio naturgemäß beliebt sind, war auch Kruse zuletzt immer stärker nachgefragt. Der 30-jährige verdoppelte seinen Marktwert innerhalb von sieben Tagen auf 1,19 Millionen.

Stefan Kutschke, VfL Wolfsburg, 460.000, Steigerung zur Vorwoche: 70,4 %

Auch der zweitbeliebteste Akteur der Woche steht ab der nächsten Saison voraussichtlich beim SC Paderborn unter Vertrag. Stefan Kutschke, zuletzt zurück in Wolfsburg und zuvor für Babelsberg und RB Leipzig aktiv, dürfte in naher Zukunft zum Aufsteiger wechseln. Unter Stephan Schmidt könnte der 25-jährige endlich den Durchbruch in der höchsten deutschen Spielklasse schaffen. Der 25-jährige, dem stets großer Einsatzwille und bundesligataugliches Potential bescheinigt wurden, hat bereits acht Einsätze und ein Tor in der ersten Liga vorzuweisen. Nun möchte Kutschke den nächsten Schritt machen. Im Kampf um einen Stammplatz müsste sich der Mittelstürmer unter anderem mit dem von Borussia Dortmund ausgeliehenen Marvin Ducksch messen, der es bereits in der letzten Woche in unser Ranking schaffte. Für 460.000 kann eine Verpflichtung Kutschkes aktuell noch relativ risikoarm in Erwägung gezogen werden.

Daniel Ginczek, VfB Stuttgart, 2.7 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 162,1 %

Der Königstransfer kommt in dieser Woche aus Stuttgart. Der seit Jahren hochgehandelte Daniel Ginczek kehrte nach dem Abstieg dem 1. FC Nürnberg den Rücken und wechselte für 2,5 Millionen Euro zum VfB nach Stuttgart. Der 23-jährige, der seit dem 20. Spieltag der vergangenen Saison mit einem Kreuzbandriss ausfiel, muss sich im Stuttgarter Sturmzentrum voraussichtlich mit WM-Teilnehmer Vedad Ibisevic messen. Nach der langen Verletzungspause Ginczeks dürften die Stuttgarter Verantwortlichen einem Wechsel des Nationalspielers aus Bosnien-Herzegowina trotz eventueller Abwanderungsgedanken einen Riegel vorschieben. Die Comunio-Manager scheinen in jedem Fall von den Qualitäten des bei Borussia Dortmund ausgebildeten klassischen Mittelstürmers überzeugt: Der Marktwert des ehemaligen Junioren-Nationalspielers stieg zuletzt um 162,1 % und macht Daniel Ginczek damit zum beliebtesten Transfer der Woche.

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