Die Bundesligisten befinden sich in der Vorbereitung. Und auch bei Comunio feilen die Manager an ihren Teams für die neue Saison. Welche Spieler aktuell hoch im Kurs stehen, seht ihr hier. Heute mit an Bord: drei bundesligainterne Vereinswechsler und zwei Torhüter.
Kevin Trapp, Eintracht Frankfurt, Tor, 3.1 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 36,6 %
Unsere Top fünf beginnt in dieser Woche mit Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt. Der 24-jährige war in der letzten Saison mit 144 Punkten der beste Keeper der Liga. Aktuell führt er die Marktwert-Tabelle der Torhüter an – vor Manuel Neuer, der in Brasilien zuletzt mit Top-Leistungen aufwartete. Eine Verpflichtung Trapps kann inzwischen allerdings nur noch eingeschränkt empfohlen werden. Der ehemalige Kaiserlauterer hat sein 12-Monatsmaximum fast erreicht und dürfte demnächst eher wieder günstiger werden.
Hakan Calhanoglu, Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 7.48 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 41,1 %
Viele Gerüchte rankten sich in letzter Zeit um Hakan Calhanoglu. Vor etwa einer Woche dann wechselte der türkische Nationalspieler für rund 14 Millionen endgültig nach Leverkusen. Nun möchte der Youngster die Querelen ad acta legen und bei seinem neuen Arbeitgeber in der Vorbereitung voll durchstarten. Und auch die Comunio-Manager scheinen sich vom Tapetenwechsel des Mittelfeldspielers einiges zu erhoffen. Bereits in der vergangenen Spielzeit konnte Calhanoglu trotz Abstiegskampf stabile 112 Punkte einfahren. Beim Champions-League-Kandidaten sollen es nun noch einige mehr werden. Innerhalb der letzten sieben Tage stieg der Marktwert des Freistoß-Spezialisten um 2,18 Millionen.
Lukas Kruse, SC Paderborn, Tor, 1.38 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 51,6 %
Lukas Kruse ist kein Unbekannter in der Bundesliga, allerdings reichte es für den Schlussmann in Augsburg und Dortmund nur zur Reservisten-Rolle. Mit Paderborn möchte der 31-jährige nun den nächsten Schritt machen und endlich sein erstes Bundesligaspiel absolvieren. Nach Sven Ulreich in der letzten Woche, befinden sich mit Kruse und Trapp (siehe oben) also wieder zwei Torhüter unter fünf höchsten relativen Marktwertsteigerungen. Kruse ist aufgrund seiner Konstanz gepaart mit einem annehmbaren Mindestpreis dabei eher zu empfehlen als der weitaus teurere Eintracht-Keeper. Auch sind die Chancen einer weiteren Marktwertsteigerung bei Lukas Kruse ungleich höher. In der vergangenen Woche verbesserte sich der Aufsteiger, der bereits in Kalenderwoche 24 unter den Top-Einkäufen zu finden war, um 470.000.
Adam Szalai, TSG Hoffenheim, Sturm, 3.53 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 136,9 %
Beim FC Schalke 04 wollte Adam Szalai (oben mittig im Bild) nach seinem Wechsel vom FSV Mainz 05 vor Beginn der letzten Saison den nächsten Schritt machen und endlich international spielen. Und so schlecht begann das Unterfangen gar nicht. Nach einigen Startelf-Nominierungen zu Anfang der vergangenen Spielzeit musste sich der 26-jährige im Sturmzentrum allerdings relativ schnell wieder hinter Klaas-Jan Huntelaar einordnen. Es folgte eine Rückrunde mit neun Einwechslungen und nur einem Einsatz über die volle Distanz – ein Grund für den Ungar nach nur einem Jahr eine neue Herausforderung zu suchen. Bei der TSG Hoffenheim kämpft der 1,93-Meter-Hüne nun mit Anthony Modeste und Sven Schipplock um einen Platz im Angriffszentrum – und könnte dabei durchaus Erfolg haben. Für sechs Millionen verpflichtete und mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattet, steht Szalai zudem für die Zukunft der Mannschaft von Markus Gisdol. Bei Comunio sorgten die Manager zuletzt dafür, dass der Marktwert des Nationalspielers um 136,9 % in die Höhe schnellte.
Shawn Parker, FC Augsburg, Sturm, 1.58 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 187,3 %
Shawn Parker ist der Rückkehrer der Woche. Bereits im letzten Ranking stand der 21-jährige Neu-Augsburger an der Spitze unseres Rankings. Der Youngster, der in Mainz erste Bundesliga-Erfahrungen sammelte und sicher noch nicht am Ende seiner Entwicklung steht, wurde als flexibler Offensivspieler mit Perspektive verpflichtet. Im Kampf um einen Stammplatz allerdings könnte Parker zunächst den Kürzeren ziehen: Nach der ohnehin schon vorhandenen Konkurrenz um Bobadilla, Mölders und Co. wurden zuletzt zusätzlich der Serbe Nikola Djurdjic sowie der Slowene Tim Matavz verpflichtet. Eine Joker-Rolle dürfte im Moment deshalb die wahrscheinlichere Variante sein. Die Manager scheinen sich an diesem Umgang noch nicht zu stören. Seit der Finalisierung des Wechsels stieg Parkers Marktwert um satte 1,3 Millionen. Mit einer Steigerung von 187,3 % in den letzten sieben Tagen ist der gebürtige Wiesbadener der relative Marktwertgewinner der Woche.