Zwei Mittelfeldspieler punkteten in der Hinrunde dreistellig bei Comunio. Einer der beiden wird in der Rückrunde nicht mehr im Mittelfeld-Ranking vertreten sein und als Stürmer an den Start gehen.
Mario Götze, Bayern München, 78 Punkte
Der Siegtorschütze des WM-Endspiels schien zunächst etwas schleppend in die Saison zu starten. Nach dem 8. Spieltag und einer bärenstarken Serie von fünf Treffern in drei Spielen jedoch verstummten die Zweifel am vermeintlich kriselnden und nach der Weltmeisterschaft überspielt wirkenden Götze zunächst. Gegen Ende der Hinrunde ließ der 22-Jährige dann allerdings doch wieder etwas nach und sammelte an den letzten fünf Spieltagen insgesamt 0 Punkte. Ein Durchschnittswert von 5,2 ließ den stürmenden Dribbler, der nur fünfmal über die gesamte Spielzeit zum Einsatz kam, dennoch in die Top fünf der Comunio-Mittelfeldspieler rutschen.
Xabi Alonso, Bayern München, 80 Punkte
Die Verpflichtung Xabi Alonsos zog in der deutschen Fußballszene ein geteiltes Echo nach sich. Einige Kommentatoren schwärmten vom Weltklasse-Strategen und ordneten die Verpflichtung des Spaniers von Real Madrid als Meilenstein für die Bundesliga ein, andere wiederum sahen in dem Welt- und Europameister einen alternden Star, der seine letzten Millionen bei den Bayern einheimsen will. Alonso schien das alles kalt zu lassen. Trotz nur eines Saisontreffers spielte sich der Stratege, dessen Leistung beim Debüt gegen Schalke Jürgen Klopp als Offenbarung bezeichnete, mit insgesamt 80 Punkten auf Platz drei der besten Mittelfeldspieler.
Roberto Firmino, TSG Hoffenheim, 80 Punkte
Roberto Firmino hat ebenso viele Zähler vorzuweisen wie Xabi Alonso. Doch nicht nur dieser Vergleich qualifiziert den kürzlich zum Nationalspieler aufgestiegenen Brasilianer als gehobene Comunio-Alternative. Bereits in der vergangenen Spielzeit stabilisierte sich der 23-Jährige, fuhr 188 Comunio-Punkte ein und landete damit auf Platz 27 der ewigen Bestenliste. In seinem fünften Jahr in Hoffenheim wird Firmino noch eine Schippe drauflegen müssen, um seinen Höchstwert aus der letzten Saison zu wiederholen. Dennoch: Mit 80 Punkten gehört das Hoffenheimer Herz zu den absoluten Größen der ersten 17 Spieltage. Seit anderthalb Jahren konstant steht der Rechtsfüßer bei einem langfristigen Engagement jedem Comunio-Team gut zu Gesicht.
Alex Meier, Eintracht Frankfurt, 101 Punkte
Der zweitbeste Mittelfeldspieler der Hinrunde ist keiner mehr. Nach heißen Diskussionen zu den winterlichen Positionsänderungen ist Alex Meier nun im Sturm gelistet. Und auch in der Realität verschob sich der Arbeitsbereich des drittgrößten Spielers der Liga unter Thomas Schaaf weiter nach vorn. Neben Haris Seferovic ist der Mann, der häufig im Vorhinein die richtige Position für den Torabschluss berechnet, eine der positiven Überraschungen der Hinrunde. Mit 13 Treffern ist Meier, der aufgrund von Kniebeschwerden häufig dosiert trainierte, zudem der Toptorjäger der Liga (vor Arjen Robben, 10 Tore). Wäre der „ewige Frankfurter“ bereits in der Hinrunde als Comunio-Stürmer auf Torejagd gegangen, stünde er übrigens mit 89 Punkten auf Platz vier der Stürmer-Rangliste.
Kevin de Bruyne, VfL Wolfsburg, 112 Punkte
Der absolute Topstar unter den Mittelfeldspielern heißt Kevin de Bruyne. Nach einem guten aber nicht überdurchschnittlichen Start in die Spielzeit drehte der Belgier seit dem 8. Spieltag mächtig auf und steht mit 112 Punkten bei nur drei Toren an der Spitze unserer Hitliste. Der 23-Jährige verpasste nur zwei Bundesligaminuten seines VfL Wolfsburg, punktete immer und fuhr sechsmal eine zweistellige Punktzahl ein. Kein Wunder, dass die Wölfe – nach Meldungen über verschiedene Interessenten – jeglichen Abwerbeversuchen sofort einen Riegel vorschoben. Auch die glücklichen Comunio-Besitzer des Wolfsburger Spielmachers dürften weiterhin auf die Dienste des bisher mit 6,59 Durchschnittspunkten aufwartenden de Bruyne setzen.