Linton Maina vom 1. FC Köln ist ein Gewinner des 16. Spieltags

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Linton Maina & Co.: Der 1. FC Köln der Gewinner des 16. Spieltags, auch für den VfL Wolfsburg nennen wir einen günstigen Spieler als Kaufempfehlung. Dazu kommen ein Unioner und ein Stuttgarter.

Linton Maina (1. FC Köln, 2.570.000, Mittelfeld):

Im Grunde ist der 1. FC Köln nach dem furiosen 7:1 über Werder Bremen als Team der Gewinner des 16. Spieltags. Auch Spieler wie die Doppeltorschützen Steffen Tigges und Ellyes Skhiri sowie der starke Denis Huseinbasic gehören selbstverständlich zu den Kaufempfehlungen für die Englische Woche. Wir haben uns hier stellvertretend für Linton Maina als „Gruppensprecher“ entschieden.

Maina ist nach drei Zweitliga-Jahren mit Hannover 96 wieder in der Bundesliga angekommen, im Laufe der Hinrunde erarbeitete er sich einen Stammplatz. Das offensiv ausgerichtete System Steffen Baumgart liegt dem Kreativspieler, der nach einem Treffer und zwei Assists gegen Bremen nunmehr bei sieben Torbeteiligungen steht. Der Auftritt am Samstag macht Lust auf mehr.

 

Micky van de Ven (VfL Wolfsburg, 3.350.000, Abwehr):

In seinem zweiten Jahr beim VfL Wolfsburg feiert Micky van de Ven seinen Durchbruch. Unter Mark van Bommel und Florian Kohfeldt durfte der junge Verteidiger in der vergangenen Saison nur fünfmal aufs Feld, Niko Kovac dagegen vertraut voll auf ihn. Van de Ven hat in der laufenden Saison noch keine einzige Pflichtspiel-Minute verpasst.

Nachdem die Wölfe schwach ins Jahr gestartet waren, steht nun eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage. In dieser Zeit konnte auch van de Ven seinen Punkteschnitt deutlich steigern. Beim 6:0 gegen den SC Freiburg gehörte er zu den überragenden Akteuren. Nun fehlt Paulo Otavio gelbgesperrt; gegen Hertha BSC dürfte van de Ven somit als Linksverteidiger auflaufen – und sein Offensivpotenzial hat er mit einem Assist und einem herausgeholten Elfmeter am Samstag unter Beweis gestellt.

Niko Gießelmann (1. FC Union Berlin, 1.500.000, Abwehr):

Nach einer starken Saison 2021/22 mit 84 Comunio-Punkten musste sich Niko Gießelmann in der Hinrunde einem verschärften Konkurrenzkampf aussetzen. Julian Ryerson durfte des Öfteren auf der linken Seite ran, sodass der ehemalige Düsseldorfer in nur 7 von 15 Ligaspielen startete. Diese Quote dürfte sich in der Rückrunde verbessern.

Ryerson spielt nunmehr für Borussia Dortmund, sein Nachfolger wird wohl Josip Juranovic werden. Dieser kann zwar auch auf der linken Seite spielen, dürfte aber vorwiegend mit Christopher Trimmel um die rechte Position kämpfen. Gießelmanns Hauptkonkurrent heißt Jerome Roussillon; der Ex-Wolfsburger braucht noch Anlaufzeit. Währenddessen verschaffte sich Gießelmann mit vier Torschussvorlagen und sieben Comunio-Punkten gegen Hoffenheim einen Vorsprung.

Atakan Karazor (VfB Stuttgart, 1.360.000, Mittelfeld):

Aktuell wird viel darüber geschrieben, dass der VfB Stuttgart mit Josuha Guilavogui einen erfahrenen Sechser für den Abstiegskampf verpflichten möchte. Der VfL Wolfsburg schiebt dem Transfer bislang jedoch einen Riegel vor, und Atakan Karazor sammelte am 16. Spieltag Argumente dafür, dass die sparsamen Schwaben keinen Konkurrenten für ihn brauchen.

Der Sechser gewann 10 seiner 13 Zweikämpfe, brachte 88 Prozent seiner Pässe an und nahm starke acht Comunio-Punkte aus dem Spiel gegen Mainz 05 mit. So wird sich Bruno Labbadia die Leistung seines Abräumers im 4-3-3-System vorstellen. Ohnehin kennen wir Karazor bei Comunio als verlässlichen Punktehamster. Aktuell ist er so günstig wie selten.