Max Finkgräfe vom 1. FC Köln

Foto: © imago images / Moritz Müller
Der 1. FC Köln hat wieder Hoffnungsträger! Ein neuer Torschütze und ein junger Linksverteidiger sind Gewinner des 19. Spieltags. Außerdem lohnt sich der Blick auf einen Spieler von Bayer Leverkusen, der fast in Vergessenheit geraten war.

Kevin Paredes (VfL Wolfsburg, 1.770.000, Mittelfeld):

Schon in Teilen des Herbstes war Kevin Paredes einer der besten Spieler des VfL Wolfsburg. Umso mehr verwunderte es, dass Niko Kovac ihn nach drei guten Startelf-Auftritten wieder in die Jokerrolle packten. Dennoch entschieden wir uns in unserer Rückrundenvorschau dazu, Paredes als den Wolfsburger Player to watch für die zweite Halbserie zu nominieren.

Nachdem Jakub Kaminski zwei Chancen auf dem linken Flügel nicht nutzen konnte, durfte Paredes gegen den 1. FC Köln über volle 90 Minuten ran. Prompt erzielte er sein zweites Saisontor und nahm neun Comunio-Punkte mit. Seine Konkurrenz hat geschwächelt, Paredes könnte sich nun wirklich in der Startelf des VfL Wolfsburg festspielen.

Max Finkgräfe (1. FC Köln, 1.750.000, Abwehr):

Inmitten einer schwierigen Saison gibt es beim 1. FC Köln ein junges Gesicht, das den Fans ein wenig Hoffnung auf die Zukunft macht. Max Finkgräfe ist 19 Jahre alt und bereits drauf und dran, die Nachfolge von Jonas Hector auf der Linksverteidiger-Position zu zementieren.

Seit dem 15. Spieltag gehört Finkgräfe zum Stammpersonal. Dabei war er natürlich noch nicht immer stabil, im Spiel gegen den VfL Wolfsburg war er jedoch der beste Spieler auf dem Platz. Finkgräfe gewann herausragende 85 Prozent seiner Zweikämpfe, setzte sieben erfolgreiche Tackles, davon eines als letzter Mann, und wusste auch bei langen Bällen und Flanken mit Präzision zu überzeugen. Neun Comunio-Punkte später ist er schon ein Hoffnungsträger im Abstiegskampf.

 

Faride Alidou (1. FC Köln, 910.000, Sturm):

Noch kurzzeitig ist Faride Alidou bei Comunio für weniger als eine Million erhältlich – auch wenn man in den meisten Communities wohl gut über Wert bieten muss, um ihn zu bekommen. Nach seinem Wechsel von Eintracht Frankfurt zum 1. FC Köln konnte der Flügelspieler zunächst kaum Akzente setzen und durfte in der Hinrunde nur einmal von Beginn an ran. Das soll sich nun ändern.

Timo Schultz packte mit Alidou gegen Wolfsburg frischen Wind in die Offensive – und wurde belohnt. Der 22-Jährige erzielte sein erstes Bundesliga-Tor, das ihm für die kommenden Aufgaben Selbstvertrauen geben dürfte. Ein wichtiger Schritt für ihn und für den 1. FC Köln, der im Abstiegskampf dringend noch viele Tore mehr braucht.

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Nadiem Amiri (Bayer 04 Leverkusen, 850.000, Mittelfeld):

Nadiem Amiri ist bei Bayer Leverkusen auf Abschiedstournee. Im Sommer läuft sein Vertrag aus, eine Verlängerung ist praktisch ausgeschlossen. In der Hinrunde kam er in der Bundesliga nur 13 Minuten lang über Einwechslungen zum Zug.

Und doch könnte sich der Spielmacher zum Abschied noch einmal aufbäumen. Nach der Verletzung von Exequiel Palacios startete Amiri gegen Borussia Mönchengladbach und zeigte eine überzeugende Leistung, die ihm sieben Comunio-Punkte einbrachte. Ab nächster Woche könnte auch Andrich ins Mittelfeld vorgezogen werden, Amiri ist als offensivstärkere Variante aber mindestens als früher Joker weiter eine Option, während Palacios fehlt. Zudem ist eine Preissteigerung jetzt garantiert.