Jeremiah St. Juste von Mainz 05

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Der Mainzer Jeremiah St. Juste hat sich mit einem großen Knall in der Startelf zurückgemeldet. Auch zwei Linksverteidiger konnten sich am 19. Spieltag nachhaltig empfehlen. Die Gewinner des Wochenendes!

Stand der Marktwerte: 15. Januar 2022

Jeremiah St. Juste (1. FSV Mainz 05, 3.150.000, Abwehr):

Lange haben wir das Comeback von Jeremiah St. Juste erwartet, am 19. Spieltag war es schließlich soweit. Nach elf verletzungsbedingt verpassten Spielen kehrte der Innenverteidiger in die Dreierkette des FSV Mainz 05. Und wie!

Mit seinem ersten Saisontor schoss St. Juste seine Mannschaft gegen den VfL Bochum zum Sieg, nach einer Ecke stand er goldrichtig. Auch im Defensivverhalten zeigte der 25-Jährige keinerlei Anlaufschwierigkeiten. Er ist auf Anhieb wieder ein unverzichtbarer Baustein der Svensson-Defensive und wird in der kommenden Woche zu den gefragtesten Spielern bei Comunio gehören.

Jerome Roussillon (VfL Wolfsburg, 1.600.000, Abwehr):

Inmitten der Krise einen Wolfsburger kaufen? Das 0:0 gegen Hertha BSC war sicherlich nicht die erhoffe Trendwende für das Team von Florian Kohfeldt, insgesamt gehen die Wölfe aber defensiv stabiler in die Rückrunde. Davon profitiert auch der Linksverteidiger, Jerome Roussillon.

Durch die lange Verletzung seines Konkurrenten Paulo Otavio ist der Franzose gesetzt, bislang aber noch ohne regelmäßig gute Leistungen. Eine starke Performance gegen den Hauptstadt-Klub hilft da weiter, Roussillon gewann 12 von 19 Zweikämpfen und spielte zwei Großchancen heraus. Defensiv wie offensiv stark – jetzt ist Roussillon um sechs Punkte reicher. Ein gewichtiges Argument für einen Kauf im Managerspiel.

Die Top-Elf des 18. Spieltags

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Sturm: Andre Silva (RB Leipzig) - 14 Punkte | Foto: imago images / Christian Schroedter

Bastian Oczipka (1. FC Union Berlin, 1.330.000, Abwehr):

Als dritter Innenverteidiger geholt, darf Bastian Oczipka im Januar plötzlich Stammplatzambitionen anmelden. Als Rotationsspieler konnte er Sommerneuzugang Tymoteusz Puchacz in der Hinrunde bereits zum dritten Linksverteidiger degradieren, der Pole wurde inzwischen verliehen. Nun bläst Oczipka zum Angriff auf den Stammplatz von Niko Gießelmann.

Als dessen Vertreter sammelte er schon am 17. und 18. Spieltag addiert sechs Comunio-Punkte, weitere neun folgten für einen bärenstarken Auftritt samt Torvorlage beim 2:1 über die TSG Hoffenheim. Dabei verlor der Routinier zudem nur einen seiner elf Zweikämpfe.

Plötzlich hat Trainer Urs Fischer vor Gießelmanns nahender Rückkehr ein Luxusproblem auf seiner linken Seite. In dieser Form kann er Oczipka kaum auf die Bank setzen. Comunio-Manager können mit einem Kauf jetzt nichts falsch machen, denn Oczipkas Marktwert wird zweifellos steigen. Sollte er seinen Platz doch wieder verlieren, hat man immerhin einen Gewinn erzielt.

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Roland Sallai (SC Freiburg, 3.880.000, Mittelfeld):

Die Hinrunde lief nicht nach dem Geschmack von Roland Sallai. Verletzungssorgen und die Jokerrolle hinderten den Ungarn daran, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Wie gut er ist, wenn er fit bleibt, beweist seine 107-Punkte-Saison 2020/21.

Inzwischen scheint Sallai wieder besser in Fahrt zu kommen. Die letzten drei Spiele hat er von Beginn an absolviert und dabei elf Comunio-Punkte gesammelt, in Dortmund war er Freiburgs Bester. Am Anschlusstreffer war er beteiligt, zudem sammelte er mit einer hohen Zweikampfquote auf kämpferischer Ebene Argumente. Wir sind optimistisch, dass Sallai eine gute Rückrunde spielen wird.

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