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Zwei Angreifer treffen und entfalten eine Menge Comunio-Potenzial, zwei Verteidiger punkten gut und können ihren Weg ins Stammteam finden. Das sind unsere vier Gewinner des 21. Spieltags und Kaufempfehlungen im Managerspiel!
Stand der Marktwerte: 13. Februar 2021
Munas Dabbur (TSG Hoffenheim, 1.740.000, Sturm):
Nach einer starken Endphase in der Saison 2019/20 hatten viele Comunio-Manager darauf gehofft, dass Munas Dabbur im Jahr 2020/21 ein Torjäger werden würde – ähnlich, wie es beispielsweise bei Andre Silva in Frankfurt der Fall ist. Dabbur jedoch konnte anders als der Portugiese seine starke Sommerform nicht in den Herbst transportieren.
Am Samstag endete eine lange Durststrecke. Seit dem 6. Spieltag hatte Dabbur nicht mehr getroffen, zwischenzeitlich auch seinen Stammplatz verloren. Dass er in Dortmund von Beginn an spielte, lag an der Verletzung von Andrej Kramaric und der Tatsache, dass sein Konkurrent Ishak Belfodil zuvor ebenso wenig überzeugen konnte wie er.
Gegen den BVB traf Dabbur endlich wieder und warf sich in viele Zweikämpfe, was ihm mit zehn Comunio-Punkten seine Saisonbestleistung bescherte. Wir wollen nun nicht den geplatzten Knoten heraufbeschwören, doch Dabbur ist ein Spieler mit einer hohen Qualität. Die Möglichkeit ist da, dass er diese nun wieder regelmäßig auf den Rasen bringt.
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Mads Pedersen (FC Augsburg, 1.360.000, Abwehr):
Des einen Leid ist des anderen Freud: Während Iago mit einer Sprunggelenksverletzung noch einige Wochen pausieren muss, darf Mads Pedersen in der Bundesliga für den FC Augsburg auflaufen. Der Backup auf der Linksverteidiger-Position überzeugt dabei bislang mit soliden Auftritten, sowohl in der Rückwärtsbewegung als auch im Spiel nach vorne.
Pedersen sammelte schon gegen Wolfsburg vier Comunio-Punkte, zwei weitere kamen in Leipzig dazu – jeweils trotz Niederlagen seines Teams. Durchschnittlich fährt der 24-Jährige pro Einsatz drei Zähler ein, sechsmal stand er in dieser Saison auf dem Rasen. Mindestens für die kommenden Wochen finden Comunio-Manager in Pedersen einen günstigen Punktehamster.
Robert Glatzel (FSV Mainz 05, 3.050.000, Sturm):
Normalerweise sind Neuzugänge kurz nach ihrer Verpflichtung eher Trademinen bei Comunio. Beispiele wie Klaas-Jan Huntelaar oder Sami Khedira werden schnell einfach zu teuer, um sich im Managerspiel zu lohnen. Beim Mainzer Neuzugang Robert Glatzel sieht das anders aus.
Mit einem Marktwert von drei Millionen ist Glatzel aktuell keinesfalls zu teuer – im Gegenteil. In seinem zweiten Joker-Einsatz erzielte der Angreifer seinen ersten Treffer, der Mainz den Weg zu einem Auswärtspunkt in Leverkusen ebnete. Langfristig dürfte er Adam Szalai aus der Stammelf verdrängen. Glatzel ist ein spannender Wintertransfer mit einer Menge Potenzial und jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auf ihn zu setzen.
Dominique Heintz (SC Freiburg, 620.000, Abwehr):
Das war eine Überraschung: Nach zwölf Bankplätzen nacheinander durfte Dominique Heintz beim Spiel in Bremen endlich wieder von Beginn an ran. Und das eine Woche nach der gegen Dortmund erfolgreichen Systemumstellung auf 4-4-2, durch die ein Freiburger Innenverteidiger weniger auflief.
Heintz, lange die Nummer vier in der SC-Abwehr, ersetzte gegen Werder Bremen den angeschlagenen Keven Schlotterbeck. Nach einer starken Leistung inklusive sechs Comunio-Punkten darf sich der ehemalige Kölner Hoffnungen auf weitere Einsätze machen. Nach Schlotterbecks Rückkehr wird Manuel Gulde mindestens ebenso sehr um seinen Platz fürchten müssen wie er. Für weniger als eine Million ist Heintz eine starke Spekulationsanlage.