Daniel Didavi vom VfB Stuttgart

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Nach dem Trainerwechsel empfehlen sich zwei Stuttgarter, zudem sind ein Mainzer und ein Düsseldorfer für den Saisonendspurt günstig zu haben. Vier Kaufempfehlungen – die Gewinner des Spieltags!

Daniel Didavi (VfB Stuttgart, 3.150.000, Mittelfeld):

Der Endspurt-Didavi ist da! Unter dem neuen Trainer Nico Willig ist Daniel Didavi zum Fixpunkt des Schwaben-Spiels geworden. Als Zehner hinter zwei Spitzen kann der Spielmacher seine Stärken am besten zur Geltung bringen, was ihn in einem starken Auftritt beim 1:0 über Borussia Mönchengladbach direkt sehr gut gelang.

Didavi hätte dabei auch mehr als vier Comunio-Punkte erhalten können, wird aber in den kommenden Wochen sicherlich noch einen draufsetzen. Wie stark der ehemalige Wolfsburger im Saisonendspurt sein kann, haben wir schon häufiger gesehen.

In der Saison 2011/12, damals noch für Nürnberg, sammelte Didavi in den letzten sechs Spielen 62 Comunio-Punkte. 2014/15 für Stuttgart waren es – mitten im Abstiegskampf – 28 in den letzten drei Partien. Dabei kündigte sich seine Formsteigerung jeweils zum Endspurt hin an, wie es auch jetzt der Fall ist.

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Borna Sosa (VfB Stuttgart, 430.000, Abwehr):

Für den Sommerneuzugang lief die Saison lange sehr enttäuschend – bis zum 31. Spieltag. Nico Willig gab dem jungen Borna Sosa auf der linken Abwehrseite den Vorzug vor Emiliano Insua, was sich voll auszahlte. Mit neun klärenden Aktionen trug Sosa dazu bei, dass die Schwaben erstmals seit dem 13. Spieltag wieder die Null hielten.

Sosa ist vor allem auch ein Spieler mit Zukunftspotenzial. Natürlich auch ein Schnäppchen für die letzten drei Spieltage, aber vor allem langfristig soll ihm die Linksverteidiger-Position beim VfB gehören, sodass er für Manager, die ihre Teams zum Saisonübergang mitnehmen, besonders interessant ist. Natürlich nur, wenn Stuttgart die Klasse hält – was seit Samstag deutlich wahrscheinlicher geworden ist.

Alexandru Maxim (FSV Mainz 05, 440.000, Mittelfeld):

Kaufempfehlung Nummer drei hat einen Stuttgarter Hintergrund und versucht in den letzten Spielen, Argumente für eine Zukunft als Stammspieler des FSV Mainz 05 zu sammeln. Alexandru Maxim stand am Samstag zum erst dritten Mal in dieser Saison in der Startelf der Rheinhessen – erstmals seit dem 5. Spieltag – und machte seine Sache gut, erhielt vier Comunio-Punkte.

Sandro Schwarz wird den Rumänen nach erreichtem Klassenerhalt wohl noch häufiger testen, obwohl Danny Latza, Jean-Philippe Gbamin, Pierre Kunde und Bote Baku im Laufe der Saison die Nase vorn hatten. Für Comunio-Manager bietet Maxim nun die Möglichkeit, nochmal günstig zu ein paar Punkten zu kommen.

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Kenan Karaman (Fortuna Düsseldorf, 610.000, Sturm):

Für die Schlagzeilen sorgten in dieser Saison vornehmlich Benito Raman, Dodi Lukebakio und Rouwen Hennings. Zum Saisonendspurt reiht sich Kenan Karaman in die Riege lohnender Offensivspieler des furiosen Aufsteigers Fortuna Düsseldorf ein.

Beim 4:1 gegen den SV Werder Bremen gelangen dem ehemaligen Hannoveraner ein Tor und eine Vorlage, zudem gewann er überragende 80 Prozent seiner Zweikämpfe und vollendete alle sechs Dribblings erfolgreich. Damit schrammte er nur knapp an der Bestnote vorbei, 13 Comunio-Punkte sind aber eine hervorragende Ausbeute.

Mit dieser Leistung kommt Friedhelm Funkel kaum umhin, Karaman auch in den letzten drei Saisonspielen aufzubieten. Der niedrige Kostenpunkt ist erneut ein großer Vorteil für Comunio-Manager, die im Endspurt günstig zuschlagen wollen.

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